Tunnelflucht in Berlin

Tunnelflucht in Berlin

Tod eines Grenzers / Glaubte die Deutsche Justiz den Lügen der Stasiakten?

Rudolf Müller

Geschichte & Biografien

Paperback

452 Seiten

ISBN-13: 9783833461040

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 07.02.2007

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

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inkl. MwSt. / portofrei

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Jetzt erschienen. Das Buch über die dramatische Tunnelflucht 1962 in der Nähe von Berlin-Checkpoint Charly. Der Weg dorthin, das Ereignis selbst. Ein Urteil nach fast 40 Jahren das keiner versteht. Ein Buch gegen das Vergessen.
Rudolf Müller

Rudolf Müller

1931 in Berlin geboren, Bäcker gelernt, Studium an der A.B.F der Humboldt-Uni. Nach Abbruch des Studiums, Kutscher, Polizist, Stasihaft, Zuchthaus Rummelsburg, Strafarbeit, Verlust der sog. Bürgerrechte. Verbot der politischen Arbeit, keine Gewerkschaft, nur einfache Arbeit, kein Führerschein, Wohnungswechsel nur mit polizeil. Genehmigung. 1956 zweite Ehe. Arbeit in Westberlin als Gießereiarbeiter, 13. August 1961 Trennung von der Familie. Tunnelbau, Flucht der Familie gelingt. Hierbei Tot eines Grenzers. Flucht mit Familie nach Westdeutschland.

Hilfsarbeiter im Stahlwerk, Abendschule, Fernkurs Sicherheitsingenieur, Studium an der Akademie der Arbeit in Frankfurt, Betriebsrat im Stahlwerk, Dozent in der IG-Metall-Schule, 20 Jahre Sozialexperte beim Vorstand der IG-Metall. Ehrenämter wie Vorstandvorsitzender einer Berufsgenossenschaft und anderer Institutionen. Beratendes Mitglied beim Wirtschafts- und Sozialpolit. Ausschuss bei der EU in Brüssel und Luxemburg. 1992 Bundesverdienstkreuz für sozialpolitisches Ehrenamt, April 1992 Übernahme der Geschäftsführung einer Dienstleistungsfirma mit über 1200 Beschäftigten.

1999 Übergabe der schuldenfreien und gesunden Firma an Nachfolger mit nunmehr ca. 1600 Mitarbeiter. 1999 Tunnelprozess in Berlin. Anklage wegen Mordes. Im Jahr 2000 BGH – Urteil, das keiner versteht.

Fluchtgeschichten

Deutschland Archiv

November 2007

Einer der spektakulärsten und zugleich tragischsten Fluchtfälle ist der von Rudolf Müller. (...) Müllers Erinnerungen sind gewissermaßen eine Rechtfertigung, die mit unglaublicher Wut vorgetragen wird. Er zweifelt, klagt an und artikuliert sein Unverständnis über das Urteil und seine Fassungslosigkeit über die bundesdeutsche Justiz. Deutlich bedauert er aber auch immer wieder den Tod des Grenzers. Seine Argumentation ist in sich durchaus stimmig und überzeugend. Und sie wirkt authentisch, gerade weil er seinem Unmut freien Lauf läßt.

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