Hallo,
es ist nicht ganz einfach, im Internet Preise fürs Lektorieren zu ermitteln. Außerdem sagt der Preis nichts über die Qualität des Ergebnisses. Ergebnisgarantien gibt es in der Regel nicht! Vor einiger Zeit habe ich zwei Angaben im Internet gefunden:
>Quelle: http://www.korrekturen.de/preisrechner.html
Menge Auftragswert Preis
ab 1 Manuskriptseite
(1.800 Zeichen) ab 3,90 EUR 3,90 EUR
pro Seite
ab 20 Seiten
(36.000 Zeichen) ab 74,00 EUR 3,70 EUR
pro Seite
ab 50 Seiten
(90.000 Zeichen) ab 175,00 EUR 3,50 EUR
pro Seite
ab 100 Seiten
(180.000 Zeichen) ab 320,00 EUR 3,20 EUR
pro Seite
ab 200 Seiten
(360.000 Zeichen) ab 580,00 EUR 2,90 EUR
pro Seite
http://www.meinbu.ch/html/Idee.shtml ('Mein Buch')
Lektorat
bis 250 Seiten, 510,- Euro
bis 500 Seiten, 998,- Euro<
Herzlich
Peter
BoD Lektorat und Korrektur und Bod Profi
Euer Forum für Diskussionen zum Thema Self-Publishing und Buchveröffentlichung.
Re:
tendiere ich im Moment dazu, den Lektor im Buch zu nennen
Ich würde auf jeden Fall den Lektor benennen. Ist er gut, als Werbung, ist er nicht gut, als Warnung für die Kollegen. Ich muss sagen, dass ich bis jetzt mit keinem Lektor so richtig zufrieden war.
- Kay Fischer
- Beiträge: 17
- Registriert: 09.04.2007, 01:54
- Wohnort: Berlin
- Website
Re:
Hallo zusammen,
eine Anmerkung von mir: Lektoren sind - wie Autoren - eine eigene Spezies. In meinem allerersten Buch gab es, trotz des Lektorats und des Korrektorats, sehr viele Fehler. Diese wurden dann in der zweiten Auflage in Norderstedt korrigert.
Bei BOD entschied ich mich bisher immer für 'BOD Comfort'. Das ist zwar mit einigen Euros verbunden, lohnt sich aber. Ich habe immer die Korrektur nach der alten Rechtschreibung bevorzugt - mit Anlehnung an die neue gemäßigte Rechtschreibung in Einzelfällen.
Hand aufs Herz: Es sind trotzdem Fehler drin, aber viel weniger als ohne Korrektur. Und was das Inhaltliche angeht, so kann ich berichten, daß die BOD'ler mich sogar auf einen logischen Fehler hingewiesen haben, den Sie gar nicht melden brauchten, weil das Lektorat nicht vereinbart war!
Im Übrigen gefällt mir der Spruch "Wer Fehler findet, darf sie behalten" ausgesprochen gut!
Gruß aus Berlin - jetzt mit dem neuen Buch "Strand von Bugdu" -
eine Anmerkung von mir: Lektoren sind - wie Autoren - eine eigene Spezies. In meinem allerersten Buch gab es, trotz des Lektorats und des Korrektorats, sehr viele Fehler. Diese wurden dann in der zweiten Auflage in Norderstedt korrigert.
Bei BOD entschied ich mich bisher immer für 'BOD Comfort'. Das ist zwar mit einigen Euros verbunden, lohnt sich aber. Ich habe immer die Korrektur nach der alten Rechtschreibung bevorzugt - mit Anlehnung an die neue gemäßigte Rechtschreibung in Einzelfällen.
Hand aufs Herz: Es sind trotzdem Fehler drin, aber viel weniger als ohne Korrektur. Und was das Inhaltliche angeht, so kann ich berichten, daß die BOD'ler mich sogar auf einen logischen Fehler hingewiesen haben, den Sie gar nicht melden brauchten, weil das Lektorat nicht vereinbart war!
Im Übrigen gefällt mir der Spruch "Wer Fehler findet, darf sie behalten" ausgesprochen gut!
Gruß aus Berlin - jetzt mit dem neuen Buch "Strand von Bugdu" -
Re:
Kay Fischer hat geschrieben:Hand aufs Herz: Es sind trotzdem Fehler drin, aber viel weniger als ohne Korrektur.
Hallo, die Bemerkung finde ich zu allgemein. Zum einen dürfte es sehr selten vorkommen, dass im Vertrag 'fehlerlos' vereinbart wird, weil dies einen nicht unerheblichen Mehraufwand an Zeit und Arbeit beinhaltet, die halt bezahlt werden muss. Zum anderen bleibt die Frage, wie viele verbleibende Fehler noch tolerierbar sind. Für mich ist die Grenze dort, wo häufige Fehler den Leser im Lesefluss stören. Meine Toleranzgrenze würde bei maximal 1-2 Fehler pro Seite liegen. (Meine Arbeitsergebnisse liegen übrigens deutlich darunter!)
Anmerkung: Ich lese gerade meinem 11jährigen (alte Rechtschreibung!) Sohn Karl May vor. Auch in diesen Büchern findet man immer noch (trotz unzähliger Neu-Auflagen!) Rechtschreibfehler und falsche Wörter. Falsche Wörter sind z.B. für kein übliches Rechtschreibprogramm zu erkennen!
Re:
lektor hat geschrieben:Für mich ist die Grenze dort, wo häufige Fehler den Leser im Lesefluss stören. Meine Toleranzgrenze würde bei maximal 1-2 Fehler pro Seite liegen. (Meine Arbeitsergebnisse liegen übrigens deutlich darunter!)
Unter guten Korrektoren gilt ein Fehler auf 6000 Anschläge als noch akzeptabel.
Beste Grüße,
Heinz.
Re:
SeFish hat geschrieben:lektor hat geschrieben:Meine Toleranzgrenze würde bei maximal 1-2 Fehler pro Seite liegen. (Meine Arbeitsergebnisse liegen übrigens deutlich darunter!)
1-2 Fehler pro Seite? Also Deine Toleranzgrenze ist mir absolut unbegreiflich!
Es geht doch immer um das Verhältnis von Arbeitsleistung und Entlohnung. Bei einer sehr 'billigen' Lektorierung kann man die Leistung nicht sehr hoch hängen, logisch? Mit 1-2 'tolerierbaren' Fehlern meine ich a l l e Fehler, nicht nur solche, die für jeden offensichtlich sind. Das sind zum Teil Fehler, die fast jeder ungeübte Leser gar nicht bemerken würde und die ihn dann auch nicht stören (auch wenig störende Komma-Fehler).
Zur Erläuterung fällt mir gerade ein Beispiel ein:
"Hälst du das für richtig?" - Na, Fehler sofort erkannt?
Re:
ein fehlerfreies buch wird es wahrscheinlich nur sehr selten geben. insofern kann ich mit einem fehler pro 6000 anschläge leben. ich habe meinen roman mehrmals korrekturgelesen (inklusive word rechtschreibprüfung, papyrus rechtschreib- und grammatikprüfung mit dudenkorrektor), barbara hat 2x korrektur gelesen und meine mutter (studierte germanistin) hat auch noch einmal drübergelesen ... und trotzdem hat maryanne (großer dank an dieser stelle
) auch noch fehler gefunden. puh. und ich befürchte, in dem guten stück sind noch immer fehler versteckt ...

aktuelles sachbuch: "design kalkulieren"
www.designkalkulieren.de
artwork: www.designers-inn.de
schreiben: www.angenehme-vorstellung.de
thriller: www.marclinck.de
musik: www.linck-live.de
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- stefankrause
- Beiträge: 1
- Registriert: 23.06.2009, 14:45
Re:
Also ich würde einfach empfehlen das fertige Schriftstück auf gängigen Lektorenplattformen auszuschreiben. Lektorat und Korrektorat kann man auschreiben und dort bieten dann jeweils fachkundige Personen um den Auftrag.
http://kommasetzer.de/ wäre da eine Alternative. Einfach kostenlos einen Auftrag erstellen und man kann anhand der Ressonanz zumindest sehen, was der Marktwert der Korrektur mindestens ist. Ob man dann die Dienstleistung in Anspruch nimmt bleibt ja jedem überlassen.
http://kommasetzer.de/ wäre da eine Alternative. Einfach kostenlos einen Auftrag erstellen und man kann anhand der Ressonanz zumindest sehen, was der Marktwert der Korrektur mindestens ist. Ob man dann die Dienstleistung in Anspruch nimmt bleibt ja jedem überlassen.
- Thomas Becks
- Beiträge: 2747
- Registriert: 04.09.2007, 17:47
- Wohnort: Ruhrgebiet
- Website
Re:
Für mein jetziges Werk starte ich ein Fehler-such-Wettbewerb. Der oder Diejenige, der die meisten Fehler findet, bekommt 50 Euro. Gemeinsam wird über die Richtigkeit der „Fehler“ diskutiert. 1. Lesen sie intensiver 2. Hält man sie bei Laune und 3. ist es günstig. 

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