Hakket (Moderator) hat geschrieben:Wenn du Lust hast, dann acker das doch mal durch:
http://www.autorenpool.info/pseudonyme- ... onyme.html
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Gruß
Hakket
Du meinst doch jetzt nicht mich, oder?


Ja, danke, werde ich mal durchackern. Wenngleich es mir hier mehr um die Einschätzung geht, ob man mir das Pseudonym übel nähme, wenn ich offen dazu stünde.
Gitte hat geschrieben:Warum sollte ich nicht namentlich zu dem stehen, was ich erschaffen habe?
LG Gitte
Es gibt sicher einige Gründe, unter einem Pseudonym zu schreiben.
Zum Beispiel, um seine eigene Identität geheimzuhalten, oder sich gar selbst zu schützen. Dann müssen natürlich auch die wahre Identität und womöglich auch Fakten aus der Vita des Autors geheimgehalten werden.
Das andere Extrem: Man benutzt ein Pseudnym aus "kosmetischen Gründen". Molière klingt halt griffiger als Jean Baptiste Poquelin. Da ist es dann aber egal, ob das Gesicht zum Pseudonym bekannt wird. Da kann man abgesehen vom Namen mit Tatsachen arbeiten.
Das Problem hast du mit "Förster" nicht, aber selbst du operierst schon am "ö" rum

Stell dir vor, jemand hat nicht nur Umlaute sondern endlos scheinende Konsonantenfolgen im Namen (Zbygrwski z.B.). Da ist ein Pseudonym geradezu Dienst am Leser

Und zwischen diesen beiden Extremen ist noch viel Raum für Schattierungen - auch pathologische

(Voltaire hat mehr als 150 verschiedene benutzt)