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Wie ich heut das Leben liebe
will es mir nicht in den Sinn,
warum ich im Weltgetriebe
einer nur von vielen bin,

einer nur und man will meinen
der wiegt nicht besonders schwer,
denn die Sonne würd auch scheinen
wenn ich ganz woanders wär.

Was der Frühling froh verkündet
ist dasselbe Jahr für Jahr
trotzdem weiß, wer frisch entzündet,
nicht, dass es schon einmal war.

Grad wie heut mein Dasein funkelt,
jenen Frühling den ich roch,
wenn die Sonne sich verdunkelt
wird es wohl viel schöner noch.

Schöner noch und ich will sagen,
das ist wahre Teufelslist,
denn wer kann es schon ertragen
wenn es erst zu Ende ist.

Das Gedicht ist handwerklich gut gelungen und lässt sich
flüssig lesen. Die Versform passt ebenfalls.
Weiter so...

LG, Amber

Kompliment, Nico!
Mir gefällt das Ge-
dicht ebenfalls.

Kollegialen Gruß
aus der Steiermark!
Hans

Besinnlich und angenehm schmiegsam wie die Wärme jener Frühlingssonne, auf die du uns so trefflich eingestimmt hast.

Auch von mir

Gruß
Peter