Ich will es jetzt wissen! Immer wieder sprechen mich junge und auch neue zukünftige Autoren an, wie das Gefühl ist, wenn man das allererste Exemplar seines Buches in den Händen hält.
Wisst Ihr noch wie das war?
Könnt ihr dieses Gefühl beschreiben?
Ich rede dann viel mit Begeisterung, wie herrlich es doch ist und ende fast immer mit den Worten "Kaum zu glauben, doch dieses Gefühl, sein erstes Buch in den Händen zu halten, ist sogar besser als Sex!"
Erzählt mal!
Wie hat es sich angefühlt?
Euer Forum für Diskussionen zum Thema Self-Publishing und Buchveröffentlichung.
Re:
Also, besser als der Sex mit meinem Mann?? Na, sagen wir mal, konkurrenzfähig cheezygrin
Aber es ist wirklich ein geiles Gefühl, sein Buch endlich in der Hand zu halten und allen Nachbarn und Freunden herumzeigen zu können. Doch, der Rücken wird automatisch etwas gerader und länger und man fühlt sich mindestens 5 Kg leichter, so beschwingt werden die Schritte auf einmal.
Also: Bücherschreiben hilft bei Bandscheiben- und Gewichtsproblemen
Aber es ist wirklich ein geiles Gefühl, sein Buch endlich in der Hand zu halten und allen Nachbarn und Freunden herumzeigen zu können. Doch, der Rücken wird automatisch etwas gerader und länger und man fühlt sich mindestens 5 Kg leichter, so beschwingt werden die Schritte auf einmal.
Also: Bücherschreiben hilft bei Bandscheiben- und Gewichtsproblemen

- Angelina
Re:
Es kam per Post, ich habe die Verpackung aufgerissen und schnell durchgeblättert ob die Bilder einigermaßen farblich passten.
Das Büchlein war ganz nett, hatte aber noch deutlichen Änderungsbedarf. So bestand an den Seitenrändern noch Optimierungsbedarf, da ließ sich noch ein Zentimeter mehr Textbreite herausholen und damit Seiten einsparen.
Um manche Seiten zu füllen hatte ich die Bilder ein bissel zu stark auseinandergezogen. Die Personen hatten nun so komische Eierköpfe. Nun hab ichs geändert. Lieber dort eine bissel größere Schrift, dann wird die Seite auch voll.
Das Büchlein war ganz nett, hatte aber noch deutlichen Änderungsbedarf. So bestand an den Seitenrändern noch Optimierungsbedarf, da ließ sich noch ein Zentimeter mehr Textbreite herausholen und damit Seiten einsparen.
Um manche Seiten zu füllen hatte ich die Bilder ein bissel zu stark auseinandergezogen. Die Personen hatten nun so komische Eierköpfe. Nun hab ichs geändert. Lieber dort eine bissel größere Schrift, dann wird die Seite auch voll.

Zuletzt geändert von Angelina am 02.08.2010, 17:57, insgesamt 3-mal geändert.
Re:
Angelina hat geschrieben:Das Büchlein war ganz nett...
NETT????

Oha

Re:
Beschreibung eines Hochgefühls beim Erscheinen des eigenen Buches.
-Zuerst mal den Karton, in dem das Buch sich befindet, neugierig und zittrig bestaunen. Kurz darauf sofort aufreisen.
-Dann ein fettes Grinsen ins Gesicht bekommen.
-Dann, das Buch aus der Verpackung nehmen und in der eingeschweißten Folie Minuten lang nur anstaunen.
- Ich überlege, ob ich es für immer darin lassen soll, damit nur ja nichts dran kommt. Da man ja weis, was drin steht.
-Dann siegt doch die Neugier, wie sieht das aus, was drin steht im Buch.
-Also Folie ab.
-Kurz danach, noch ein fetteres Grinsen ins Gesicht bekommen, und man hat gleichzeitig das Gefühl, als müsse man weinen.
-Buch wenden und blättern.
-Daran riechen und dann den ganzen Tag öfter mal reinschauen und wieder darin herum blättern und einige Kapitel anlesen.
-Mal hier, mal dort hinlegen.
Das ist ein geiles Gefühl kann ich Euch sagen.
-Zuerst mal den Karton, in dem das Buch sich befindet, neugierig und zittrig bestaunen. Kurz darauf sofort aufreisen.
-Dann ein fettes Grinsen ins Gesicht bekommen.
-Dann, das Buch aus der Verpackung nehmen und in der eingeschweißten Folie Minuten lang nur anstaunen.
- Ich überlege, ob ich es für immer darin lassen soll, damit nur ja nichts dran kommt. Da man ja weis, was drin steht.
-Dann siegt doch die Neugier, wie sieht das aus, was drin steht im Buch.
-Also Folie ab.
-Kurz danach, noch ein fetteres Grinsen ins Gesicht bekommen, und man hat gleichzeitig das Gefühl, als müsse man weinen.
-Buch wenden und blättern.
-Daran riechen und dann den ganzen Tag öfter mal reinschauen und wieder darin herum blättern und einige Kapitel anlesen.
-Mal hier, mal dort hinlegen.
Das ist ein geiles Gefühl kann ich Euch sagen.
Re:
Angelina hat geschrieben:So bestand an den Seitenrändern noch Optimierungsbedarf, da ließ sich noch ein Zentimeter mehr Textbreite herausholen.
Um die Seiten zu füllen hatte ich die Bilder ein bissel auseinandergezogen. Die Personen hatten nun so komische Eierköpfe. Nun hab ichs geändert. Lieber ein bissel größere Schrift, dann wird die Seite auch voll.



- Jacqueline Ehmke
- Beiträge: 255
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- Wohnort: Brandenburg
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Re:
Ich bekam mein Dauergrinsen einen Tag lang nicht mehr aus meinem Gesicht.
Also genau wie nach so richtig gutem Sex.
etwas verschämte Grüße
Jacqueline
Also genau wie nach so richtig gutem Sex.
etwas verschämte Grüße
Jacqueline
- Anke Höhl-Kayser
- Beiträge: 4984
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Re:
Maxi hat geschrieben:Beschreibung eines Hochgefühls beim Erscheinen des eigenen Buches.
-Zuerst mal den Karton, in dem das Buch sich befindet, neugierig und zittrig bestaunen. Kurz darauf sofort aufreisen.
-Dann ein fettes Grinsen ins Gesicht bekommen.
-Dann, das Buch aus der Verpackung nehmen und in der eingeschweißten Folie Minuten lang nur angestaunt.
- Ich überlege, ob ich es für immer darin lassen soll, damit nur ja nichts dran kommt. Da man ja weis, was drin steht.
-Dann siegt doch die Neugier, wie sieht das aus, was drin steht im Buch.
-Also Folie ab.
-Kurz danach noch ein fetteres Grinsen ins Gesicht bekommen, und man hat gleichzeitig das Gefühl, als müsse man weinen.
-Buch wenden und blättern.
-Daran riechen und dann den ganzen Tag öfter mal reinschauen und wieder darin herum blättern und einige Kapitel anlesen.
-Mal hier, mal dort hinlegen.
Perfekt geschildert.
Dem möchte ich nur noch hinzufügen: Staunen und absolutes Hochgefühl bleiben verblüffenderweise erhalten (Erfahrungswert: 1 Jahr nach Veröffentlichung)! Es gibt nach wie vor die Momente, wo man es nicht glauben kann.
Man blättert nicht mehr ganz so oft (das ist dem Buch zuträglich, denn inzwischen sieht es schon recht geliebt aus): nur noch etwa einmal am Tag und hat schon alle dekorativen Stellen, wo man es hinlegen kann, etwa fünfhundert Mal durchprobiert.
Gegen Leerschnuppern hilft: Drei Tage lang dem Impuls des Hineinschnupperns widerstehen. Dann riecht man es wieder.
Aber zum Glück kann man das erste Buch ja mit weiteren veröffentlichten Büchern dekorativ kombinieren, und weil man sie alle so lieb hat, muss man ja in jedes hineinschauen (Vernachlässigung einzelner eigener Bücher ist vom guten Autor unbedingt zu vermeiden!).
Tipp: Nicht von der Familie beobachten lassen. Schadet dem persönlichen Ansehen (geistige Gesundheit).



Re:
In diesem Augenblick wusste ich:
Ich kann nicht mehr damit aufhören ...
Barbara
Ich kann nicht mehr damit aufhören ...

Barbara
- MarleneGeselle
- Beiträge: 981
- Registriert: 09.02.2009, 13:27
- Wohnort: Hettingen
Re:
Oh ja, das ist schon was Besonderes. Und ansonsten würde ich mich dem "konkurrenzfähig" anschließen. 

Es gibt kein größeres Laster als Tugend im Übermaß.
www.marlenegeselle.de
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- Blanca Imboden
- Beiträge: 283
- Registriert: 20.08.2009, 17:04
- Wohnort: Schweiz
- Website
Re:
Mein erstes Buch war die Erfüllung eines Kindertraumes.
Jedes neue Buch lässt mein Herz höher schlagen.
Ein wenig Panik mischt sich meist auch noch in mein Gefühlsleben. Ich würde mich gerne mit meinem neuen Buch irgendwo verkriechen, mich darüber freuen, es geniessen, bevor es in die Welt hinauszieht. Man gibt doch immer auch viel von sich selber preis und man setzt sich aus. So empfinde ich das wenigstens.
Wenn jemand sein eigenes erstes Buch als NETT bezeichnet, ist er wohl nicht vom gleichen Virus befallen, wie ich.
Jedes neue Buch lässt mein Herz höher schlagen.
Ein wenig Panik mischt sich meist auch noch in mein Gefühlsleben. Ich würde mich gerne mit meinem neuen Buch irgendwo verkriechen, mich darüber freuen, es geniessen, bevor es in die Welt hinauszieht. Man gibt doch immer auch viel von sich selber preis und man setzt sich aus. So empfinde ich das wenigstens.
Wenn jemand sein eigenes erstes Buch als NETT bezeichnet, ist er wohl nicht vom gleichen Virus befallen, wie ich.
Gemischte Gefühle
Hallo.
Ist ja noch nicht allzulang aus, mein "erstes Mal".
Prinzipiell klarerweise das große Kribbeln, Vorfreude, insgesamt ein erhebendes Gefühl. Fast wie ein Kind zu bekommen!
Meine Freude wurde leider rasch gedämpft, als ich bemerkte das die Anordnung der Seiten nicht stimmte, und alle Kapitel und Titel links standen.
Habe eine korrigierte Auflage gestartet, und das Gefühl, etwas Gutes geschaffen zu haben, kommt nun langsam wieder!
Liebe Grüße,
Wolfgang
Ist ja noch nicht allzulang aus, mein "erstes Mal".
Prinzipiell klarerweise das große Kribbeln, Vorfreude, insgesamt ein erhebendes Gefühl. Fast wie ein Kind zu bekommen!
Meine Freude wurde leider rasch gedämpft, als ich bemerkte das die Anordnung der Seiten nicht stimmte, und alle Kapitel und Titel links standen.

Habe eine korrigierte Auflage gestartet, und das Gefühl, etwas Gutes geschaffen zu haben, kommt nun langsam wieder!
Liebe Grüße,
Wolfgang
Im Kopf die Leinen los...
http://wolfgangfall.blogspot.com/
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Re: Gemischte Gefühle
thewolve hat geschrieben:Habe eine korrigierte Auflage gestartet, und das Gefühl, etwas Gutes geschaffen zu haben, kommt nun langsam wieder!
Kopf hoch! Bei Beethoven hieß das: »Durch Nacht zum Licht«

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