Siegfried hat geschrieben:MW hat geschrieben:Fazit: Bei schlechter Kritik gehe ich wie folgt vor:
a) Prüfen, ob sie berechtigt ist. Wenn ja, das Buch überprüfen und ggf. nachbessern.
b) Wenn die Kritik unberechtigt ist, stelle ich den Sachverhalt kurz, knapp und höflich richtig und beende damit meinen Diskussionsbeitrag, um das Thema nicht künstlich aufzbauschen.
c) Zwei Minuten still über den Döskopf ärgern und sich dann über das gute Feedback freuen
Eine Buchkritik:
"Bereits der Titel ist skandalös, deshalb verrate ich ihn nicht ... [Der Autor] hat noch nie so ein erbärmliches Buch geschrieben ... leicht erkennbare Personen werden lächerlich gemacht und teilweise denunziert ... Ich habe viele Bücher von ihm gelobt und Jahrzehnte lang an sein Talent und seine Redlichkeit geglaubt ... [Er] stellt sich wieder einmal als Opfer dar ... Ich halte nichts davon, dass ein Autor mir sein Werk erklärt. Der Text muss für sich selbst stehen ... Besprechen will ich das Buch nicht, weil das literarische Niveau aus meiner Sicht zu niedrig ist ... Es ist miserable Literatur, es ist wirklich ungeheuerlich ..."
Wie gesagt: Kritik zu einem einzigen Buch. Welche Variante wählt der Buchautor - a, b oder c?
Variante d) Ick freu mir wie Bolle!
So ein Verriss von MRR, da jubeln die Verkaufszahlen.