In der heutigen Ausgabe der Welt am Sonntag wird unter der Überschrift "Die Laienliteraten" über BoD und einige seiner Autoren berichtet.
Zu Wort kommen Torsten Buchheit, Monika Baitsch, Gerd Scherm, Wolfgang Waldner und ich.
Bericht u.a. über BoD-Autoren in der Welt am Sonntag
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Bericht u.a. über BoD-Autoren in der Welt am Sonntag
Coccobello (Roman) - Eine Reise in einem alten VW-Bus durch die Toskana
Adria-Express (Roman) - Eine Reise mit der Bahn durch Italien
Autoreninformation:
www.gerritfischer.de
Adria-Express (Roman) - Eine Reise mit der Bahn durch Italien
Autoreninformation:
www.gerritfischer.de
Re:
Über mich steht in dem Artikel:
Naja, die potenziellen Leser finden Fußball halt spannender als die Frage, ob Karl Marx ein preußischer Agent gewesen sein könnte, und allemal wichtiger als die absichtliche Verursachung von Wirtschaftskrisen durch Hochzinspolitik.
Das konnte ich nicht ahnen.
Für andere wiederum ist der Verdienst überhaupt nicht relevant. Dies betrifft vor allem die Fachautoren. Jeder zwölfte Eigenverleger ist der Untersuchung der Hochschule für angewandtes Management zufolge ein Experte auf einem bestimmten Gebiet. Für sie ist das eigene Buch nur ein Nebenprodukt der intensiven Beschäftigung mit einem Thema. Und der Selbstverlag bietet hierbei die Möglichkeit, auch Thesen zu publizieren, die sich abseits des Mainstreams bewegen und für die sich kein professioneller Verlag finden würde.
„Ich schreibe meine Bücher nicht, um Schriftsteller zu sein“, sagt etwa Wolfgang Waldner. „Ich habe politische Ziele und einen politischen Anspruch.“ Wo der 60-jährige Pädagoge dabei genau steht, ist nicht eindeutig festzumachen. Man könnte ihn weit links einordnen, wenn er die Geldpolitik für die Wirtschaftskrisen der letzten 200 Jahre verantwortlich macht. Doch in einem anderen Buch bezichtigt er Karl Marx, ein Agent der preußischen Regierung gewesen zu sein, was naturgemäß im linken Spektrum nicht allzu gut ankommt.
Doch Waldner ist von seinen Thesen und Theorien überzeugt, und er hat eine Mission. Daher gab er vor fünf Jahren sogar seine Arbeit auf und beschloss, als freier Schriftsteller zu leben. Er glaubte, dass die Menschen auf seine Erklärung der Welt gewartet hätten und er mit seinen Werken den großen Durchbruch schaffen würde. Heute muss er zugeben: „Ich bin damit brutal aufgelaufen.“ Gerade mal 500 Exemplare hat er von seinen Büchern bisher verkauft.
Naja, die potenziellen Leser finden Fußball halt spannender als die Frage, ob Karl Marx ein preußischer Agent gewesen sein könnte, und allemal wichtiger als die absichtliche Verursachung von Wirtschaftskrisen durch Hochzinspolitik.
Das konnte ich nicht ahnen.

Trugschlüsse der Volkswirtschaftslehre
Warum die Geldpolitik 1929-33 die Weltwirtschaftskrise verursacht hat
Der preußische Regierungsagent Karl Marx
Warum die Geldpolitik 1929-33 die Weltwirtschaftskrise verursacht hat
Der preußische Regierungsagent Karl Marx
- Siegfried
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- Registriert: 09.07.2008, 01:14
- Wohnort: e-mail: dbs@digibuchservice.de
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Re:
Korrektorat: 1,- Euro zzgl. 19 % USt. pro angefangene 1.000 Zeichen // Layout Buchblock: 1,- Euro pro Seite zzgl. 19 % USt. // Buchcover 20,- oder 30,- Euro inkl. 19 % USt. // Sonderpreise auf Anfrage per E-Mail oder PN
Re:
Danke, Siegfried, für den Link. Das war dann doch einfacher zu lesen ... 

Re:
Auch wenn das Geschriebene von meiner persönlichen "Literaten-Geschichte" Lichtjahre entfernt ist - vielleicht bringt es ja zwei, drei Buchverkäufe ... 

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