Klonschaf hat geschrieben:Bardioc hat geschrieben:Auch ich feile oft sehr lange an einer Passage, einem Satz, die Kommentare betragen oft ein Vielfaches des dann übernommenen Textes. Aber das ist es ja, was am meisten Spaß macht!
Ja, ich feile auch total gern rum, trotzdem bin ich bisschen unsicher - ich schreibe so ins Blaue hinein, und weiß eben nicht, ob eine Szene dann letzlich wirklich gebraucht wird - und unter diesen Voraussetzungen frag ich mich dann, ob dieses viele Überarbeiten nicht Zeitverschwendung ist. Daher hätte ihc mir manchmal einen Plot gewünscht. Feilen macht wie gesagt Spaß, aber einfach nur ewig Arbeit in Szenen stecken, die dann im fertigen Produkt nihct mal erscheinen - weiß nicht, ob das so effizient ist, wenn man auch mal aus dem Quark kommen will.
Schreiben sollte doch keine Frage der Effizienz sein, sondern eine der Qualität und der guten Ideen. Und bei Filmen gibt es ja den Director's Cut mit Bonusszenen ... warum sowas nicht auch mal bei Büchern?