Hallo
Ich möchte euch hier mein Entwurf für mein Erstes Buch als Leseprobe zur Verfügung stellen.
Mich würde es freuen Kommentare zu erhalten
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Stellt euren Text vor und holt euch Feedback der BoD Community.
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- Birgit1954
- Beiträge: 8
- Registriert: 30.06.2016, 10:27
Re:
Hallo Luna2015,
ich habe gerade einen Blick auf deinen Text geworfen, und es ging mir dabei wie gestern bei einem anderen Text: ich habe größte Schwierigkeiten, mehr als ein paar Sätze zu lesen, weil einfach zu viele Fehler verschiedenster Art enthalten sind.
Es kann aber auch an mir und meinem Unwissen liegen, wie man beginnt ein Buch zu schreiben. Schreibt man sich erstmal alles von der Seele, ohne dabei auf Fehlerfreiheit zu achten, oder versucht man schon beim ersten Aufschreiben, den Text so "gut" wie möglich niederzuschreiben? Ich weiß es einfach nicht.
Wie haltet ihr anderen das? Ich gebe zu, ich bin ein sehr pingeliger Mensch...
Nichts für ungut und liebe Grüße
Birgit
ich habe gerade einen Blick auf deinen Text geworfen, und es ging mir dabei wie gestern bei einem anderen Text: ich habe größte Schwierigkeiten, mehr als ein paar Sätze zu lesen, weil einfach zu viele Fehler verschiedenster Art enthalten sind.
Es kann aber auch an mir und meinem Unwissen liegen, wie man beginnt ein Buch zu schreiben. Schreibt man sich erstmal alles von der Seele, ohne dabei auf Fehlerfreiheit zu achten, oder versucht man schon beim ersten Aufschreiben, den Text so "gut" wie möglich niederzuschreiben? Ich weiß es einfach nicht.
Wie haltet ihr anderen das? Ich gebe zu, ich bin ein sehr pingeliger Mensch...
Nichts für ungut und liebe Grüße
Birgit
Re:
Hallo
Vielleicht kann ich mal einen Tip bekommen welche individuelle Fehler drin sind.
Die Rechtschreibung habe ich Online geprüft, die Fehler habe ich ausgebessert, dabei wurde auch auf Kammasetzung geachtet. Wo ein Komma fehlte habe ich es gesetzt.
Gruß
Doreen
Vielleicht kann ich mal einen Tip bekommen welche individuelle Fehler drin sind.
Die Rechtschreibung habe ich Online geprüft, die Fehler habe ich ausgebessert, dabei wurde auch auf Kammasetzung geachtet. Wo ein Komma fehlte habe ich es gesetzt.
Gruß
Doreen
- Birgit1954
- Beiträge: 8
- Registriert: 30.06.2016, 10:27
Re:
Hallo Doreen,
mit einem Tipp wird dir leider nicht geholfen sein. es ist einfach zuviel, was nicht stimmt.
Es war (einmal) eine kleine Familie, die gerne in den Garten fuhr. An einem Freitagmorgen standen die drei Kinder auf, frühstückten und machten sich auf den Weg zum Bus.
In der Schule angekommen, redeten sie mit ihren Freunden über den Tag zuvor und was sie im Fernseher geschaut haben.
„Erste Stunde Deutsch“, dachte Nadine und holte ihre Bücher und Hefte aus dem Ranzen.
„Die Zeit in der Schule verging wie im Flug“, dachte (sich) Maik, „jetzt geht es endlich nach Hause“. Alle drei stiegen in den Bus ein und Maik fragte die anderen beiden: „Was macht ihr heute noch?“ Anke antwortete: „Ich werde wohl zu Hause bleiben und Fernsehen schauen!“ Nadine sagte „Ich möchte auch zu Hause bleiben und spielen bis Mama und Papa nach Hause kommen!“
Sie stiegen (in der Vergangenheit bleiben!) aus dem Bus und gingen nach Hause. Dort angekommen...
Es tut mir leid, aber weiter schaffe ich es nicht. Du schreibst von einer Familie und lässt sie im Plural agieren. Diese Familie fährt gerne in den Garten und die Kinder fahren zur Schule – mir fehlt da die Verbindung. Die Zeiten wechseln, mal bist du in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit. Vor Relativsätze gehört ein Komma. Bettfertig schreibt man klein und zusammen, also bettfertig. Die kleine Familie aß, sie aßen nicht, es ist doch nur eine Familie. Aber Mutter und Vater sagten, nicht sagte.
Lies dir deinen Text nochmal in Ruhe durch, evtl. auch laut. Vielleicht erkennst du dann einige Fehler selbst.
Viel Glück und Erfolg und liebe Grüße
Birgit
mit einem Tipp wird dir leider nicht geholfen sein. es ist einfach zuviel, was nicht stimmt.
Es war (einmal) eine kleine Familie, die gerne in den Garten fuhr. An einem Freitagmorgen standen die drei Kinder auf, frühstückten und machten sich auf den Weg zum Bus.
In der Schule angekommen, redeten sie mit ihren Freunden über den Tag zuvor und was sie im Fernseher geschaut haben.
„Erste Stunde Deutsch“, dachte Nadine und holte ihre Bücher und Hefte aus dem Ranzen.
„Die Zeit in der Schule verging wie im Flug“, dachte (sich) Maik, „jetzt geht es endlich nach Hause“. Alle drei stiegen in den Bus ein und Maik fragte die anderen beiden: „Was macht ihr heute noch?“ Anke antwortete: „Ich werde wohl zu Hause bleiben und Fernsehen schauen!“ Nadine sagte „Ich möchte auch zu Hause bleiben und spielen bis Mama und Papa nach Hause kommen!“
Sie stiegen (in der Vergangenheit bleiben!) aus dem Bus und gingen nach Hause. Dort angekommen...
Es tut mir leid, aber weiter schaffe ich es nicht. Du schreibst von einer Familie und lässt sie im Plural agieren. Diese Familie fährt gerne in den Garten und die Kinder fahren zur Schule – mir fehlt da die Verbindung. Die Zeiten wechseln, mal bist du in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit. Vor Relativsätze gehört ein Komma. Bettfertig schreibt man klein und zusammen, also bettfertig. Die kleine Familie aß, sie aßen nicht, es ist doch nur eine Familie. Aber Mutter und Vater sagten, nicht sagte.
Lies dir deinen Text nochmal in Ruhe durch, evtl. auch laut. Vielleicht erkennst du dann einige Fehler selbst.
Viel Glück und Erfolg und liebe Grüße
Birgit
Re:
Sorry, aber das ist so schrecklich banal!
Wer glaubst Du, will so etwas lesen?
Es ist einfach nur furchtbar schlecht.
Schreiben sollte man nur, wenn man etwas zu erzählen hat.
Wer glaubst Du, will so etwas lesen?
Es ist einfach nur furchtbar schlecht.
Schreiben sollte man nur, wenn man etwas zu erzählen hat.
Re:
Hallo Seshmosis
Solche Kommentare kannst du dir denken aber gehören nicht hier rein.
Man kann schlechte Kommentare schreiben aber Sinnvolle und deiner ist das nicht.
Verbesserungsvorschläge oder Tips das erwarte ich schon als Neuling
Solche Kommentare kannst du dir denken aber gehören nicht hier rein.
Man kann schlechte Kommentare schreiben aber Sinnvolle und deiner ist das nicht.
Verbesserungsvorschläge oder Tips das erwarte ich schon als Neuling
- Torsten Buchheit
- Beiträge: 4241
- Registriert: 13.12.2009, 21:10
- Website
Re:
Liebe Doreen,
wer als Autor den Mut hat, mit seinen Texten an die Öffentlichkeit zu treten, muß leider auch lernen, Kritik einzustecken. Kritiken von Seshmosis sollte man immer recht sorgfältig lesen: er ist Schriftsteller und nicht nur Hobbyautor.
Ich muß ihm hier beipflichten: Dein Text handelt von banalen Dingen. Aber gerade das ist die Hilfestellung für dich: Wer möchte das lesen? Wer soll deine Zielgruppe sein? Schreibst du ein Kinderbuch? Ein Buch für Erwachsene? Was ist die Aussage deines Textes? Was willst du dem Leser sagen?
Es ist für den angehenden Autor einfacher, zuerst einmal kürzere Texte zu verfassen. Nicht gleich einen Roman schreiben! Man wird daran scheitern.
Übe dich zuerst einmal an kurzen Texten. Vieleicht an Kurzgeschichten. Fange mit einem Konzept an, schreibe nicht einfach drauf los.
Du brauchst eine Aussage als Grundidee. Zum Beispiel: "Verbrechen lohnt sich nicht", "Ehrlichkeit wird belohnt", "Die Liebe setzt sich durch" oder irgendetwas in dieser Art.
Dann mach dir einen Steckbrief der handelnden Personen. Wer sind sie? Wo kommen sie her? Wie sehen sie aus? Wie denken sie? Wie fühlen sie? Was sind ihre Ziele? Von Hauptpersonen braucht man mitunter Dutzende an Seiten nur an Hintergrundinformationen.
Dann brauchst du ein Beziehungsdiagramm. Wie steht Person A zu Person B? Wer mag wen, wer mag wen nicht und warum?
Dann mach einen Ablaufplan der Handlung. Wer macht wann was wo und warum? Verschachtele die Handlung, baue Überraschungen ein.
Dann kannst du dich langsam ans Schreiben machen.
Denk daran: Sprache ist das Werkzeug des Autors. Nutze jede Gelegenheit, deine sprachlichen Fähigkeiten zu üben und zu verbessern. Niemand ist je perfekt, Leben ist Lernen.
Ich habe deinen Text zweimal durchgelesen: der Text ist nicht zu retten. Leider. Fang am besten nochmal ganz neu an.
Nimm dir die Kritik nicht zu Herzen - sie ist nicht an dich persönlich gerichtet, sondern an deinen Text. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der nächste Text wird besser - bestimmt.
Viele Grüße
Torsten
wer als Autor den Mut hat, mit seinen Texten an die Öffentlichkeit zu treten, muß leider auch lernen, Kritik einzustecken. Kritiken von Seshmosis sollte man immer recht sorgfältig lesen: er ist Schriftsteller und nicht nur Hobbyautor.
Ich muß ihm hier beipflichten: Dein Text handelt von banalen Dingen. Aber gerade das ist die Hilfestellung für dich: Wer möchte das lesen? Wer soll deine Zielgruppe sein? Schreibst du ein Kinderbuch? Ein Buch für Erwachsene? Was ist die Aussage deines Textes? Was willst du dem Leser sagen?
Es ist für den angehenden Autor einfacher, zuerst einmal kürzere Texte zu verfassen. Nicht gleich einen Roman schreiben! Man wird daran scheitern.
Übe dich zuerst einmal an kurzen Texten. Vieleicht an Kurzgeschichten. Fange mit einem Konzept an, schreibe nicht einfach drauf los.
Du brauchst eine Aussage als Grundidee. Zum Beispiel: "Verbrechen lohnt sich nicht", "Ehrlichkeit wird belohnt", "Die Liebe setzt sich durch" oder irgendetwas in dieser Art.
Dann mach dir einen Steckbrief der handelnden Personen. Wer sind sie? Wo kommen sie her? Wie sehen sie aus? Wie denken sie? Wie fühlen sie? Was sind ihre Ziele? Von Hauptpersonen braucht man mitunter Dutzende an Seiten nur an Hintergrundinformationen.
Dann brauchst du ein Beziehungsdiagramm. Wie steht Person A zu Person B? Wer mag wen, wer mag wen nicht und warum?
Dann mach einen Ablaufplan der Handlung. Wer macht wann was wo und warum? Verschachtele die Handlung, baue Überraschungen ein.
Dann kannst du dich langsam ans Schreiben machen.
Denk daran: Sprache ist das Werkzeug des Autors. Nutze jede Gelegenheit, deine sprachlichen Fähigkeiten zu üben und zu verbessern. Niemand ist je perfekt, Leben ist Lernen.
Ich habe deinen Text zweimal durchgelesen: der Text ist nicht zu retten. Leider. Fang am besten nochmal ganz neu an.
Nimm dir die Kritik nicht zu Herzen - sie ist nicht an dich persönlich gerichtet, sondern an deinen Text. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der nächste Text wird besser - bestimmt.
Viele Grüße
Torsten
Heiteres Gartenlexikon - Heiteres Heimwerkerlexikon - Irgendwas mit Wuppertal - Im Dutzend witziger
http://www.NIMMSmitHUMOR.de
Twitter: @NIMMSmitHUMOR
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- Siegfried
- Beiträge: 6005
- Registriert: 09.07.2008, 01:14
- Wohnort: e-mail: dbs@digibuchservice.de
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Re: Leseprobe bitte um Kommentare
Luna2015 hat geschrieben:Hallo
Ich möchte euch hier mein Entwurf für mein Erstes Buch als Leseprobe zur Verfügung stellen.
Mich würde es freuen Kommentare zu erhalten
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- Die Reise in den Garten_Korrektur_Seite_1.doc
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Korrektorat: 1,- Euro zzgl. 19 % USt. pro angefangene 1.000 Zeichen // Layout Buchblock: 1,- Euro pro Seite zzgl. 19 % USt. // Buchcover 20,- oder 30,- Euro inkl. 19 % USt. // Sonderpreise auf Anfrage per E-Mail oder PN
- Richard Bercanay
- Beiträge: 1498
- Registriert: 27.02.2011, 19:36
- Website
Re:
Dein erstes Werk erinnert mich an meine frühen Werke. Auch ich habe bei meinen ersten Krimis sehr banale Dinge beschrieben und die Abläufe der Handlungen geradezu sekunziös beschrieben. Freunde lasen meine Bücher und machten mich auf Fehler aufmerksam.
Ich habe in den 1980er Jahren mit dem Schreiben begonnen und mein erstes Buch im Jahr 2010 (»Spuren im Schnee«) veröffentlicht. Besonders dankbar bin ich, daß es damals die Möglichkeiten, die es heute gibt, noch nicht gab, so daß meine führen Werke der Öffentlichkeit erspart geblieben sind.
Mit der Zeit habe ich ein paar wenige der vielen Bücher, die ich damals geschrieben habe, überarbeitet. Das meiste jedoch landete in meinem persönlichen Archiv. Was ich damit sagen möchte: Ich kann mir den Enthusiasmus vorstellen, den Du hinsichtlich Deines ersten Buches empfinden wirst. Gleichwohl - das mag sich jetzt altklug anhören - mußt Du Geduld haben. Daß jemand eines morgens aufsteht und sagt: »Ich beginne jetzt mit dem Schreiben und schreibe sofort einen Beststeller!«, gibt es wohl eher nicht.
Schreiben ist auch eine Frage der Übung und des Lernens. Rechtschreibung übrigens auch, und da habe ich auch den Eindruck, daß bei Dir noch einige Mängel vorliegen, an denen Du arbeiten solltest. Aber bitte werfe nicht gleich alles hin. Schreibe, und übe und lasse Deine Freunde lesen, was Du geschrieben hast, und bitte sie auch, zu korrigieren und zu sagen, was ihnen nicht so gefallen hat. Und habe Geduld. Das ist wichtig.
Ich habe in den 1980er Jahren mit dem Schreiben begonnen und mein erstes Buch im Jahr 2010 (»Spuren im Schnee«) veröffentlicht. Besonders dankbar bin ich, daß es damals die Möglichkeiten, die es heute gibt, noch nicht gab, so daß meine führen Werke der Öffentlichkeit erspart geblieben sind.
Mit der Zeit habe ich ein paar wenige der vielen Bücher, die ich damals geschrieben habe, überarbeitet. Das meiste jedoch landete in meinem persönlichen Archiv. Was ich damit sagen möchte: Ich kann mir den Enthusiasmus vorstellen, den Du hinsichtlich Deines ersten Buches empfinden wirst. Gleichwohl - das mag sich jetzt altklug anhören - mußt Du Geduld haben. Daß jemand eines morgens aufsteht und sagt: »Ich beginne jetzt mit dem Schreiben und schreibe sofort einen Beststeller!«, gibt es wohl eher nicht.
Schreiben ist auch eine Frage der Übung und des Lernens. Rechtschreibung übrigens auch, und da habe ich auch den Eindruck, daß bei Dir noch einige Mängel vorliegen, an denen Du arbeiten solltest. Aber bitte werfe nicht gleich alles hin. Schreibe, und übe und lasse Deine Freunde lesen, was Du geschrieben hast, und bitte sie auch, zu korrigieren und zu sagen, was ihnen nicht so gefallen hat. Und habe Geduld. Das ist wichtig.
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