Hallo Leute,
da nun einige, im wesentlichen von mir selbst organisierte Lesungen in Planung sind (an verschiedenen Orten Deutschlands), möchte ich euch gerne um Tipps bitten, mit welchem / wieviel Text man sich z. B. an die Presse (und ? andere Medien, Stellen) wendet. Mit steht kein / wenig Geld zur Verfügung, so dass ich keine Plakate usw. drucken lassen kann.
Wie seid ihr vorgegangen?
Es geht mir nicht darum, wie die Lesung zu gestalten ist, sondern die Werbung. Die Lesungen werden nicht in Buchhandlungen durchgeführt.
Es handelt sich um ein Buch, in dem (wahre) Lebensgeschichten von Menschen erzählt werden, die ihr Gehör vollständig verloren haben und mit einer elektronischen Innenohrprothese das Hören wieder erlernt haben.
Ich danke euch im Voraus!
Schöne Grüße aus Berlin
maryanne
Text für Werbung und Presse zu Lesung
Preisaktionen, Social Media, Blogger-Relations, Pressearbeit: Marketingmaßnahmen für euer Buch.
- Haifischfrau
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Text für Werbung und Presse zu Lesung
NEU: Die Baumwollfarmerin. Roman
- Birgit Fabich
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Re:
Wer lädt Dich denn ein?
Wer ist Deine Anlaufstelle?
Nach welchen Kriterien suchst Du Dir die Städte aus?
Gruß Birgit

Wer ist Deine Anlaufstelle?
Nach welchen Kriterien suchst Du Dir die Städte aus?
Gruß Birgit

- Haifischfrau
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Re:
1. Das Buch wurde schon von einem Hersteller gesponsert. Ich hätte es nie selber finanzieren können: es ist eine wiss. Arbeit, mit Recherchereisen, Interviews (die vollständig transkribiert werden mussten) usw.
2. Die Orte, an denen gelesen wird sind in der Regel Städte, in denen sich Selbsthilfegruppen oder -verbände befinden. Die haben auch kein /wenig Geld.
3. Es geht hier vorrangig um die Frage: mit welchem Text erreiche ich die Presse - so dass sie "motivierend" vor und nach der Lesung berichtet und auch hinkommt.
Grüße
maryanne
2. Die Orte, an denen gelesen wird sind in der Regel Städte, in denen sich Selbsthilfegruppen oder -verbände befinden. Die haben auch kein /wenig Geld.
3. Es geht hier vorrangig um die Frage: mit welchem Text erreiche ich die Presse - so dass sie "motivierend" vor und nach der Lesung berichtet und auch hinkommt.
Grüße
maryanne
NEU: Die Baumwollfarmerin. Roman
- Bärentante
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Re:
Haifischfrau hat geschrieben:Die Orte, an denen gelesen wird sind in der Regel Städte, in denen sich Selbsthilfegruppen oder -verbände befinden. Die haben auch kein /wenig Geld.
Zwar kein Geld, aber sicher enge Kontakte zur Presse, jedenfalls ist es bei uns im Ort und im Kreis so.
Liebe Grüße
Christel
Christel
Re:
Eine menschlich anrührende Geschichte kommt sicher bei der Presse am besten an. Hans Meisenkaiser, der ewige Außenseiter, bekommt endlich sein neues Ohr und findet daraufhin die Liebe für's Leben. Falls es so etwas in Deinem Buch gibt. Das ist jetzt übrigens durchaus ernst gemeint. Das Thema kommt womöglich etwas wissenschaftlich-sperrig daher. Human touch hilft in solchen Fällen.
Viel Glück!
Viel Glück!
- Haifischfrau
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Re:
Irrlicht, vielleicht hast du einfach zuviel Phantasie? Es ist nämlich so, dass Menschen, die ihr Gehör verloren haben, etwas "an den Ohren" haben und deswegen kommunikationsbehindert und oft außen vor sind. Aber ansonsten sind sie eben ganz normale Leute - und genau das habe ich beschrieben.
Es sind also weder Skandale noch Wunder! Die Menschen habe eine schwere Herausforderung angenommen und ihr Schicksal bewältigt.
Das Leben spielt halt so: mal gut, mal schlecht und oft kommt es drauf an, was man draus macht.
Die Betroffenengruppen in den jeweiligen Orten haben eben keine / wenig Pressekontakte und auch nicht das Know How. Wer nicht oder kaum telefonieren kann (so geht es vielen mit Innenohrprothese), hat gerade in diesem Bereich eine Hürde!
Was ich gerne möchte: Tipps von euch, wie ich diese Werbung gestalten kann (Pressemitteilung o.ä.), worauf ich abheben sollte.
Danke
maryanne
Es sind also weder Skandale noch Wunder! Die Menschen habe eine schwere Herausforderung angenommen und ihr Schicksal bewältigt.
Das Leben spielt halt so: mal gut, mal schlecht und oft kommt es drauf an, was man draus macht.
Die Betroffenengruppen in den jeweiligen Orten haben eben keine / wenig Pressekontakte und auch nicht das Know How. Wer nicht oder kaum telefonieren kann (so geht es vielen mit Innenohrprothese), hat gerade in diesem Bereich eine Hürde!
Was ich gerne möchte: Tipps von euch, wie ich diese Werbung gestalten kann (Pressemitteilung o.ä.), worauf ich abheben sollte.
Danke
maryanne
NEU: Die Baumwollfarmerin. Roman
Re:
Haifischfrau hat geschrieben:Irrlicht, vielleicht hast du einfach zuviel Phantasie? Es ist nämlich so, dass Menschen, die ihr Gehör verloren haben, etwas "an den Ohren" haben und deswegen kommunikationsbehindert und oft außen vor sind. Aber ansonsten sind sie eben ganz normale Leute - und genau das habe ich beschrieben.
Es sind also weder Skandale noch Wunder! Die Menschen habe eine schwere Herausforderung angenommen und ihr Schicksal bewältigt.
Das Leben spielt halt so: mal gut, mal schlecht und oft kommt es drauf an, was man draus macht.
Was ich gerne möchte: Tipps von euch, wie ich diese Werbung gestalten kann (Pressemitteilung o.ä.), worauf ich abheben sollte.
Danke
maryanne
maryanne,
genau diese Tipps versuche ich Dir ja zu geben.
Es geht nicht um meine Fantasie, sondern um Dein Marketing - und damit Deine Fantasie.
Das im Zitat fett gedruckte ist Deine Art, genau das zu formulieren, was ich oben ausgedrückt habe. Es kommt Dir so sicher ehrlicher vor. Aber es interessiert keinen (oder wenige) Presseleute. Also solltest Du prüfen, ob Du es etwas anders, mehr in meine Richtung formulieren kannst. Damit wäre Dir die mediale Aufmerksamkeit sicher.
Wenn Du hingegen befindest, dass Dich das in die Niederungen der BILD befördern würde - dann taugt mein Vorschlag für DICH nicht. Funktionieren würde er aber trotzdem.

Best
Irrlicht - mit Boulevard-Erfahrung
Re:
Maryanne, schreib eine Pressemitteilung!
Was, wer, wo muss sofort beantwortet werden! Dann sende an alle Zeitungen die in Frage kommen, also Apothekerzeitungen, Aerztezeitschriften, Res: Gesundheit bei den Tageszeitungen und den Zeitschriften.
Dann natuerlich in allen Foren Hinweise setzen die sich mit dem Thema befassen und die Pressemiteilungen auch an die med. Hochschulen und die med.tech. Schulen. An alle Firmen die Hoergeraete und aehnliches verkaufen. An alle Verbaende etc.etc.etc. und natuerlich in allen kostenlosen Presseportalen.
Dies kostet Dich Zeit und Internetzugang!
Viel Glueck
Sandra
Was, wer, wo muss sofort beantwortet werden! Dann sende an alle Zeitungen die in Frage kommen, also Apothekerzeitungen, Aerztezeitschriften, Res: Gesundheit bei den Tageszeitungen und den Zeitschriften.
Dann natuerlich in allen Foren Hinweise setzen die sich mit dem Thema befassen und die Pressemiteilungen auch an die med. Hochschulen und die med.tech. Schulen. An alle Firmen die Hoergeraete und aehnliches verkaufen. An alle Verbaende etc.etc.etc. und natuerlich in allen kostenlosen Presseportalen.
Dies kostet Dich Zeit und Internetzugang!
Viel Glueck
Sandra
http://russland-buecher.ru und http://twitter.com/russlandbuecher und bei Facebook, XING und Brainguide Sandra Ravioli
- Haifischfrau
- Beiträge: 3844
- Registriert: 04.02.2008, 15:07
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Re:
Vielen Dank für die beiden letzten Postings.
In der Tat ist er richtig und wichtig auch die Boulevardpresse zu erreichen.
Ich denke, der Tipp mit der Pressemitteilung unter Einbeziehung von Irrlichts Idee ist gut.
Med. Hochschulen haben die Info schon, die meisten auch das Buch.
Hörgeräteakustiker werden den Teufel tun und das unterstützen (es sind ja Kunden, die ihnen verloren gehen!).
Was ich mir noch von euch erhoffe: Ein bisschen mehr "Zündstoff":
Wie lang sollte die Pressemitteilung sein?
Es macht ja sicherlich Sinn, auf die Seite bei BoD aufmerksam zu machen?
Presseleute zur Lesung einladen?
Immerhin, es nimmt langsam Konturen an!!!
Gruß
Maryanne
In der Tat ist er richtig und wichtig auch die Boulevardpresse zu erreichen.
Ich denke, der Tipp mit der Pressemitteilung unter Einbeziehung von Irrlichts Idee ist gut.
Med. Hochschulen haben die Info schon, die meisten auch das Buch.
Hörgeräteakustiker werden den Teufel tun und das unterstützen (es sind ja Kunden, die ihnen verloren gehen!).
Was ich mir noch von euch erhoffe: Ein bisschen mehr "Zündstoff":
Wie lang sollte die Pressemitteilung sein?
Es macht ja sicherlich Sinn, auf die Seite bei BoD aufmerksam zu machen?
Presseleute zur Lesung einladen?
Immerhin, es nimmt langsam Konturen an!!!
Gruß
Maryanne
NEU: Die Baumwollfarmerin. Roman
Re:
Maryanne, geh auf russland-buecher.ru und dort auf den Link Presseseite! Ich kenne das Buch nicht, kann mir aber vorstellen es koennte das Ladensortiment eines Akkustikers aufbessern. Soviel ich weiss gibt es ja nicht nur Hoergeraete sondern auch Spezialtelefone, Spezialklingen bei der Tuere mit Lichtimpuls etc.etc. warum also nicht auch Dein Buch? Probieren geht ueber studieren, zumindest manchmal
Zudem googeln und andere Pressemiteilungen in den Portalen studieren.
Sandra

Sandra
Zuletzt geändert von SandraR am 02.04.2008, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
http://russland-buecher.ru und http://twitter.com/russlandbuecher und bei Facebook, XING und Brainguide Sandra Ravioli
Re:
Mein Tipp: Erstelle einen "Waschzettel" mit den wichtigsten Hinweisen auf Buchinhalt, Bestellmöglichkeit, Preis und einer kurzen Autorenvita. Den schickst Du mit dem Termin des Leseabends an möglichst viele Zeitungen.
Nicht vergessen auf Telefonnummer und Internet-Adresse für eventuelle Rückfragen seitens eines Redakteurs oder freien Mitarbeiters der jeweiligen Zeitung.
Wichtig wäre auch eine "knallige" Überschrift auf dem einseitig ausgedruckten Blatt, das Du sowohl an die Internet-Redaktionsadresse als auch auf dem Postweg an die Lokalredaktion sendest.
Mich würde sehr erstaunen, solltest Du darauf keinerlei Antwort bekommen.
Nicht vergessen auf Telefonnummer und Internet-Adresse für eventuelle Rückfragen seitens eines Redakteurs oder freien Mitarbeiters der jeweiligen Zeitung.
Wichtig wäre auch eine "knallige" Überschrift auf dem einseitig ausgedruckten Blatt, das Du sowohl an die Internet-Redaktionsadresse als auch auf dem Postweg an die Lokalredaktion sendest.
Mich würde sehr erstaunen, solltest Du darauf keinerlei Antwort bekommen.
- Haifischfrau
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Re:
Hallo Sandra, sehr schön deine Seite und die Pressetexte geben mir gute Anregungen.
Danke
Maryanne
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Maryanne
NEU: Die Baumwollfarmerin. Roman
- Haifischfrau
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Re:
Nochmals an Sandra,
für jemanden, der sich mit der Materie nicht so auskennt hast du gute Vorschläge gemacht. Akustiker fallen definitiv weg, mit Cochlea Implantaten verdienen sie kein Geld, im Gegenteil, sie verlieren Kunden. Außerdem verkaufen sie in der Regel keine Bücher, die Gewinnmarge ist einfach zu gering.
Schöne Grüße nach Moskau
maryanne
für jemanden, der sich mit der Materie nicht so auskennt hast du gute Vorschläge gemacht. Akustiker fallen definitiv weg, mit Cochlea Implantaten verdienen sie kein Geld, im Gegenteil, sie verlieren Kunden. Außerdem verkaufen sie in der Regel keine Bücher, die Gewinnmarge ist einfach zu gering.
Schöne Grüße nach Moskau
maryanne
NEU: Die Baumwollfarmerin. Roman
- Haifischfrau
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Re:
Sandras Website und die darin enthaltenen Pressemeldungen waren mir eine sehr große Hilfe, so dass ich den heutigen Kreativitätsschub nutzen konnte, um eine schöne Presseseite zu machen, die ich sowohl auf die Website setzen als auch im Einzelfall für Lesungen u.ä. verschicken kann.
Herzlichen Dank euch allen für eure Anregungen.
Grüße
Maryanne
Herzlichen Dank euch allen für eure Anregungen.
Grüße
Maryanne
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Wer ist online?
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