Ich war vier Jahre einmal so etwas ähnliches, allerdings im Solde von Nationalratsabgeordneten. Deren politische "Auslassungen" musste ich
publizistisch in Printmedien verwerten. Das an und für sich ansehnliche Honorar wurde von der Staatskasse berappt.
Als nach dem Wahlsieg der Konservativen und der Rechtsaußen-Partei "meine" Abgeordneten ihr Mandat zurücklegten und Jungpolitikern den Platz im Parlament zu Wien überließen, war ich diesen Job los und gar nicht einmal so unglücklich darüber, obwohl mein Bankkonto auf die vorübergehende Minderung der Eingänge "unwirsch" reagierte. Dafür habe ich dann Aufträge fürs "Erfinden" und Texten einer Parteipostille (der Sozialdemokraten) an Land gezogen.
Wer als Freelancer bestehen will, muss eben vielseitig sein.
