Bläst die Posaune in den Horizont,
Engel fliegen, zittern mit den, in den Flügeln,
Tanze mit dem Schwein an der Front,
Mütter nun ewig einsam die Hosen bügeln.
Schreiet, brüllet, heraus der Brust,
Dämonen singen Siegerlieder; Macht und Triumph
Liebe und Leid, Freud und Frust
letztlich stürzen wir alle in den dunkle Sumpf.
Am Ende allein
Am Ende daheim
gewesen.
Todestanz oder Junge Soldaten (und ihr Schicksal) - Kritik !
Präsentiert euren Gedichtband oder eure Liedersammlung.
- autoranton
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Todestanz oder Junge Soldaten (und ihr Schicksal) - Kritik !
- Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens. -
Johann Paul Friedrich Richter
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- autoranton
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- LOFI
Re:
Hi,
deine Worte sind gut gewählt, schöner lyrischer Wortschatz, ABER: der Stil? ich kann keinen finden; erscheint für mich eher wie abgehackte Satzelemente teilweise, mir fehlt die Textstruktur. Wenn du diese noch hineinbringst, könntest du mit den Worten einen schönen Text kreieren.
Es sei denn, das ist ein von dir gewünschter Textstil, bei dem du dir etwas gedacht hast.
VG
lofi
deine Worte sind gut gewählt, schöner lyrischer Wortschatz, ABER: der Stil? ich kann keinen finden; erscheint für mich eher wie abgehackte Satzelemente teilweise, mir fehlt die Textstruktur. Wenn du diese noch hineinbringst, könntest du mit den Worten einen schönen Text kreieren.
Es sei denn, das ist ein von dir gewünschter Textstil, bei dem du dir etwas gedacht hast.
VG
lofi
- autoranton
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Re:
Vielleicht so:
Bläst die Posaune hoch in den Horizont,
Die Engel fliegen, zittern mit ihren Flügeln,
Ich Tanze mit dem Schwein an der Front,
Zu Hause die Mütter nun ewig einsam die Hosen bügeln.
Kamaraden schreiet, brüllet, heraus eurer Brust,
Die Dämonen singen Siegerlieder von Macht und Triumph
Zu viel Liebe und Leid, Freud und Frust
doch letztlich stürzen wir alle in den tiefen, dunkle Sumpf.
Am Ende allein
Am Ende daheim
gewesen.
Ist das so etwas mehr ok? (Hilfe was für ein Ausdruck)
Bläst die Posaune hoch in den Horizont,
Die Engel fliegen, zittern mit ihren Flügeln,
Ich Tanze mit dem Schwein an der Front,
Zu Hause die Mütter nun ewig einsam die Hosen bügeln.
Kamaraden schreiet, brüllet, heraus eurer Brust,
Die Dämonen singen Siegerlieder von Macht und Triumph
Zu viel Liebe und Leid, Freud und Frust
doch letztlich stürzen wir alle in den tiefen, dunkle Sumpf.
Am Ende allein
Am Ende daheim
gewesen.
Ist das so etwas mehr ok? (Hilfe was für ein Ausdruck)
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Johann Paul Friedrich Richter
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Re:
Hi Anton!
Mir geht es ähnlich, mir fehlt ein bisscher der Rhythmus und die "Gesamtform" ...
Deine Worte sind zum Teil hervorragend gewählt und kominiert, finde ich.
Worte wie "Mütter nun ewig einsam die Hosen bügeln", "Dämonen singen Siegerlieder" oder "Schwein an der Front" sind sehr stark, meiner Meinung nach.
Das Ende finde ich dagegen schwach ...
Ich würde noch einmal konzentriert herangehen und "weiterformen", auch um ein starkes doe roffenes oder wie auch Ende zu suchen ...
Lieben Gruß, Barbara
Mir geht es ähnlich, mir fehlt ein bisscher der Rhythmus und die "Gesamtform" ...
Deine Worte sind zum Teil hervorragend gewählt und kominiert, finde ich.
Worte wie "Mütter nun ewig einsam die Hosen bügeln", "Dämonen singen Siegerlieder" oder "Schwein an der Front" sind sehr stark, meiner Meinung nach.
Das Ende finde ich dagegen schwach ...
Ich würde noch einmal konzentriert herangehen und "weiterformen", auch um ein starkes doe roffenes oder wie auch Ende zu suchen ...
Lieben Gruß, Barbara
- autoranton
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Re:
- Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens. -
Johann Paul Friedrich Richter
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- M-F Hakket
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Re:
Posaunen blasen hoch gen Horizont
Engel fliegen - zitternd flügelnd
Ich tanze mit Schweinen an der Front
Mütter einsam - Hosen bügelnd
Kameraden schreien, brüllen, eherne Brust
Dämonen singen - das Lied von Macht und Triumph
Zu viel Liebe und Leid, Freud und Frust
Allesamt ertrinkend - im tief-dunklem Sumpf
Am Ende allein
Am Ende daheim
was ist - war gewesen.
(Ich hab aber keine Ahnung von sowas.
)
Gruß
Hakket
Engel fliegen - zitternd flügelnd
Ich tanze mit Schweinen an der Front
Mütter einsam - Hosen bügelnd
Kameraden schreien, brüllen, eherne Brust
Dämonen singen - das Lied von Macht und Triumph
Zu viel Liebe und Leid, Freud und Frust
Allesamt ertrinkend - im tief-dunklem Sumpf
Am Ende allein
Am Ende daheim
was ist - war gewesen.
(Ich hab aber keine Ahnung von sowas.

Gruß
Hakket
- autoranton
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Re:
Geht natürlich auch. Aber mein Gedicht muss mwn mit Schmackes und emotion herausbrüllen als wäre man im Krieg. 

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Johann Paul Friedrich Richter
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- M-F Hakket
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Re:
Mütter nun ewig einsam die Hosen bügeln.
...
Mit Schmackes herausbrüllen?
Gruß
Hakket
...
Mit Schmackes herausbrüllen?


Gruß
Hakket
- autoranton
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Re:
Mütter einsam die Hosen bügel willmeinen, dass ihre Söhne/Männer nie mehr aus dem Kampf/Krieg nach Hause kommen.
Und Schmackes: schon mal versucht es so zu sagen?
Und Schmackes: schon mal versucht es so zu sagen?
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Re:
Schon klar, das suggeriert ja das Wort einsam und der gesamte Kontext in Bezug zur Aussage, die rational zwar verschlüsselt in einem gewissen Zusammenhang die offensichtliche Aussage des vorliegendem Konzepts relativ linear offenlegt - eine diesbezügliche Erklärung wäre also irrelevant.
Und ja, ich habs geschrieen. Daher wunderts mich ja. Du auch?
Gruß
Hakket
Und ja, ich habs geschrieen. Daher wunderts mich ja. Du auch?
Gruß
Hakket
- autoranton
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Re:
Ja ich auch. Damit wären wir schon zu zweit.
Betont lesen.

Betont lesen.
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Johann Paul Friedrich Richter
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- autoranton
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Re:
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- autoranton
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Re:
LOFI (Moderator) hat geschrieben:Hi,
welchen Zweck erfüllen die Posts ohne Inhalt?
vg
lofi
Um in die drei neueste Beiträge oben zu kommen, damit jeder mich kritisieren kann
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