Das mit den Ideen und der Umsetzung in Worte verläuft bei mir nicht viel anders. Aber da ich ja täglich relativ viel schreibe, halte ich es so:
Klappt der eine Text mangels unpassender Formulierungen nicht auf Anhieb, wende ich mich einem anderen zu. Es sind in der Regel ja relativ kurze Texte - das vorgeschriebene Höchstausmaß für den Druck beträgt rund 200.000 Anschläge inkl.Leertaste und sonstige Leerstellen (bei Absätzen etc.).
Für die Redaktionen gelten rund 5000 Anschläge als Maximum, meistens sind es für meine Kolumnen 2500. Fürs Korriigieren benötige ich wenig Zeit - Verlag und Redaktionen ändern erfreulicher Weise auch nichts oder kaum etwas (eventuell den Titel).
Eines gebe ich ja zu

Da ich aber nicht die Absicht habe, Werke "für die Ewigkeit" zu schaffen, widme ich mich eigentlich nur dem "Schreiben für den Tag". Sollte ein Leser meine "Ergüsse" aufbewahren, kann's mir nur recht sein. In den Archiven von Bund, Land und wer weiß wo sonst noch, sind sie ohnehin, wahrscheinlich in einem Keller, vorhanden.

Einen angenehmen Tag wünscht Hans