Hi,
mich würde es mal interessieren wie viele Fehler (jeglicher Art) euch NACH eurer Buchveröffentlichung aufgefallen sind. Mit oder ohne Profi-Lektor.
Gruß
Wieviel Fehler sind euch DANACH aufgefallen?
Euer Forum für Diskussionen zum Thema Self-Publishing und Buchveröffentlichung.
Re:
Hallo,
also bei mir waren es zu viele...
Vor allem Interpunktionsfehler...
Hatte keinen Profi-Lektor, ein Freund hat drüber gelesen und Ich selbst natürlich dutzende Male. Peinlich waren mir dann schon noch ein-zwei Fehler, auf die ich dann nach Erscheinen hingewiesen wurde.
Werde es beim zweiten Buch besser machen...
Gruß,
Frank
also bei mir waren es zu viele...

Hatte keinen Profi-Lektor, ein Freund hat drüber gelesen und Ich selbst natürlich dutzende Male. Peinlich waren mir dann schon noch ein-zwei Fehler, auf die ich dann nach Erscheinen hingewiesen wurde.
Werde es beim zweiten Buch besser machen...

Gruß,
Frank
- Stefan Lamboury
Re:
Also in meiner ersten Auflage waren doch noch ohne Profi Lektor einige teilweise sehr gravierende Fehler drin. Aus dem Grund habe ich das Buch zweimal vom Markt genommen und nochmal komplett überarbeitet. Interpunktionsfehler stören mich persönlich nicht, da ich Kommas so oder so regelmäßig überlese.
Schönen Gruß
Stefan Lamboury
http://stefanlamboury.npage.de/willkommen_79769456.html
Schönen Gruß
Stefan Lamboury
http://stefanlamboury.npage.de/willkommen_79769456.html
- M-F Hakket
- Beiträge: 1580
- Registriert: 20.08.2009, 13:37
Re:
Fehler sind im Grunde nicht zu vermeiden. Es ist zwar irgendwie ärgerlich, aber da wir nun mal Menschen sind, machen wir Fehler. Ich kenn kein Buch, dass völlig fehlerlos ist.
Wenn man die Chance hat, die Fehler, die man nachträglich findet, auszubessern, sollte man das tun.
Abär mannn solte sich auch nihct verükt macen. Slahnge mann dat irjendwieh noch läsen kannn, istss gud.
Gruß
Hakkkett
Wenn man die Chance hat, die Fehler, die man nachträglich findet, auszubessern, sollte man das tun.
Abär mannn solte sich auch nihct verükt macen. Slahnge mann dat irjendwieh noch läsen kannn, istss gud.

Gruß
Hakkkett
Wieviel Fehler danach?
Auch ich habe DANACH, trotz konzentrierter Überarbeitung noch Fehler gefunden. Besonders großzügig gehe ich mit Kommas (Kommata?) um. Diese setze ich, wie ich gerade lustig bin. Habe so den leisen Verdacht, dass mir mein Unterbewußsein signalisiert: Akzentuiere!
lg gitte

lg gitte
Re:
Ich habe leider auch mehr Fehler gefunden, als mir recht sind. Bei "Hannahs Nachtgeschichten" hatte ich doch tatsächlich die nicht fertig korrigierte Version abgeschickt und so auf nur 68 Buchseiten ca. 10 Fehler. So gab es bereits nach einem Monat eine Neuauflage. Leider hatte ich aber schon 100 Bücher geordert, einen großen Teil davon auch gleich verkauft. Ca. 10 Stück der verbliebenen habe ich mit einem Vermerk an Kindergärten und Kinderarztpraxen verschenkt, weil ich sie nicht mehr verkaufen wollte.
Grüßle,
Judith
Grüßle,
Judith
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Re:
KEINE!!!
Ne Quatsch schon einige
Ich hab leider auch ne Tante, die einem echt nix gönnt. Zumindest niemanden, der nicht ihr Kind ist. Jedenfalls hat sie mein Buch gelesen und mich und einige Verwandte auf jeden blöden Fehler, egal wie winzig, hingewiesen. War schon sehr nett von ihr
Bin aber mit ihrer Besserwisserei aufgewachsen. In einem Ohr rein und ihm nächsten wieder raus

Ne Quatsch schon einige


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Work smart, not hard
www.austrian-writer.at
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Re:
Es gibt wohl ganz wenige komplett fehlerlose Bücher - auch aus bekannten Großverlagen.
In meinem aktuellen Büchlein habe ich ebenfalls schon etliche Ungereimtheiten entdeckt. Diese werden beim nächsten Druckvorgang ausgeräumt, hat mir der Verlag mitgeteilt.
Fehler sind schließlich für jene Leute da, welche stets nach Fehlern suchen...
Kollegiale Grüße!
Hans
In meinem aktuellen Büchlein habe ich ebenfalls schon etliche Ungereimtheiten entdeckt. Diese werden beim nächsten Druckvorgang ausgeräumt, hat mir der Verlag mitgeteilt.
Fehler sind schließlich für jene Leute da, welche stets nach Fehlern suchen...

Kollegiale Grüße!
Hans
Re:
Selbst in meinen Büchern, die Profis lektoriert haben, sind noch Fehler. Wie viele? Das kann ich nicht sagen. wenn ich das könnte, hätte ich kein Profi beanspruchen müssen.
Ich habe draus gelernt und den Lektor im Impressum namentlich genannt. Frei nach dem Motto: geteilte Blamage ist nur halbe Blamage
Ich habe draus gelernt und den Lektor im Impressum namentlich genannt. Frei nach dem Motto: geteilte Blamage ist nur halbe Blamage

- Hypewriter
- Beiträge: 47
- Registriert: 07.09.2008, 09:40
- Wohnort: Costa Blanca
- Website
Re:
Keine
Das hängt allerdings damit zusammen, dass ich keines meiner Bücher nach Veröffentlichung nochmal gelesen habe (durchgeblättert schon).
Da ich jedes Buchmanuskript bis zu fünf Mal vor Druckfreigabe lese, habe ich auch nur wenig Lust, die mir dann hinreichend bekannte Geschichte ein weiteres Mal zu lesen
Außerdem, das gebe ich gerne zu, würde ich mich nur unnötig darüber ärgern, wenn ich dann noch Fehler finde, die ich nicht mehr korrigieren kann. Also lasse ich es lieber (das Nochmal-Lesen).

Das hängt allerdings damit zusammen, dass ich keines meiner Bücher nach Veröffentlichung nochmal gelesen habe (durchgeblättert schon).

Da ich jedes Buchmanuskript bis zu fünf Mal vor Druckfreigabe lese, habe ich auch nur wenig Lust, die mir dann hinreichend bekannte Geschichte ein weiteres Mal zu lesen

Außerdem, das gebe ich gerne zu, würde ich mich nur unnötig darüber ärgern, wenn ich dann noch Fehler finde, die ich nicht mehr korrigieren kann. Also lasse ich es lieber (das Nochmal-Lesen).

- fasanthiola
- Beiträge: 634
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Re:
auch ich habe bei meinem erstling viele fehler entdeckt. wie viele? keine ahnung. aber zu viel für meinen geschmack. das fällt zwar bei über 300 seiten weniger ins gewicht, als bei einem dünnen büchlein, aber ärgerlich ist es trotzdem, v.a. wenn es leser daran hindert, den inhalt zu genießen.
beim nächsten wird es besser, weil ich jetzt eine gute autorensoftware habe, aber fehlerfrei? da gebe ich den vorrednern recht, wenn sie sagen: völlig fehlerfrei gibt es nicht. bei mir ist ein bevorzugter fehler statt "mir" "mit" zu schreiben. (die beiden buchstaben liegen auf der tastatur nebeneinander.) und das kann man nur schlecht ausmerzen, weil die rechtschreibprüfung ja beide worte kennt. und bei 300 seiten sich jedes "mit" per suchen/ersetzen-funktion anzusehen ist auch nicht hilfreich.
ich finde es sehr wichtig, dass gerade bod-autorInnen an ihren texten polieren, bis sie glänzen. denn allzuoft wird das vorurteil bedient: bei bod kann jeder veröffentlichen, auch wenn es stilistisch und von der fehlerquote her nicht paßt.
lieber gruß
ursula
beim nächsten wird es besser, weil ich jetzt eine gute autorensoftware habe, aber fehlerfrei? da gebe ich den vorrednern recht, wenn sie sagen: völlig fehlerfrei gibt es nicht. bei mir ist ein bevorzugter fehler statt "mir" "mit" zu schreiben. (die beiden buchstaben liegen auf der tastatur nebeneinander.) und das kann man nur schlecht ausmerzen, weil die rechtschreibprüfung ja beide worte kennt. und bei 300 seiten sich jedes "mit" per suchen/ersetzen-funktion anzusehen ist auch nicht hilfreich.
ich finde es sehr wichtig, dass gerade bod-autorInnen an ihren texten polieren, bis sie glänzen. denn allzuoft wird das vorurteil bedient: bei bod kann jeder veröffentlichen, auch wenn es stilistisch und von der fehlerquote her nicht paßt.
lieber gruß
ursula
Die Cyriakusglocke - Fasanthiola 5
Aliceas Lied - Fasanthiola 4
Dem Ruf der Drachen folgen! - Fasanthiola 3
Die Felsenstadt Semal Rethis - Fasanthiola 2
Keine Zeit für Drachen - Fasanthiola 1
www.fasanthiola.de
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Re:
Leider habe ich auch viel zu viele Fehler entdeckt. Das gemein hierbei ist, dass es sich um Fehler handelt, die Word nicht erkennt. Wenn z.B. die Autovervollständigung aus "die" -> "sie" macht, oder aus "zu" -> "tu", dann sind das zwar korrekt geschriebene Worte, die im Kontext aber keinen Sinn machen. Bein nächsten Mal passe ich sicherlich besser auf. Was das setzen von Kommata" betrifft, glaube ich auch eher si eine Art "Kommastreuer" zu haben, mit dem ich den Text betstreue....
Love breaks the wings of a butterfly on a wheel
Re:
Hallo,
wenige
Im Autoren-Ratgeber sind es bislang noch weniger als zwei Dutzend, wobei rund die Hälfte von Lesern gemeldet wurde und die andere Hälfte ich selbst bemerkt habe.
In den beiden Reiseführern sind es weniger, aber das dürfte daran liegen, dass es in dieser Richtung praktisch keine Rückmeldungen von Lesern gab. Reiseführer werden eher auf inhaltliche Fehler hin kritisch gelesen.
Alle drei Bücher haben mich aber auch jeweils rund vier Wochen Korrekturlesen gekostet.
Beste Grüße,
Heinz.
wenige

Im Autoren-Ratgeber sind es bislang noch weniger als zwei Dutzend, wobei rund die Hälfte von Lesern gemeldet wurde und die andere Hälfte ich selbst bemerkt habe.
In den beiden Reiseführern sind es weniger, aber das dürfte daran liegen, dass es in dieser Richtung praktisch keine Rückmeldungen von Lesern gab. Reiseführer werden eher auf inhaltliche Fehler hin kritisch gelesen.
Alle drei Bücher haben mich aber auch jeweils rund vier Wochen Korrekturlesen gekostet.
Beste Grüße,
Heinz.
Re:
Im ersten Buch waren es noch drei. Ein Punkt fehlte, einmal ihm statt ihn und eine Silbentrennung, über die man sich streiten kann. Mir selbst waren sie gar nicht aufgefallen.
Im zweiten Buch mag ich gar nicht nachzählen. Eindeutig zu viele.
Nach zwei Jahren kann ich den Vertrag kündigen, was ich auch tun werde. Dann das ganze Korrigieren und eine Neuauflage machen.
Im zweiten Buch mag ich gar nicht nachzählen. Eindeutig zu viele.

Re:
Was haltet ihr davon: ihr liefert ein fehlerfreies Manuskript ab und wenn euch der Verlag das fertige Buch zuschickt, findet ihr im Schnitt auf jeder fünften Seite einen Fehler? Fehlende Wörter, die den Sinn des Satzes entstellen, fehlende Anführungszeichen nach wörtlicher Rede, fehlende Leerzeilen nach Absätzen, wenn ein neuer Gedanke auftaucht und dazu die üblichen Druckfehler... nein nein, - - nicht bei BoD, ein echter, wenn auch kleiner Verlag, der wohl aus Kostengründen Layout und Druck irgendwohin vergeben hat. Ich habe mich zähneknirschend daran gewöhnen müssen, auch in der Hoffnung, dass es der Leser mit Blick auf den Inhalt überliest und die zweite Auflage besser ist.
Das Gedicht ist wahrscheinlich das einzige kulturelle Produkt, das zur Profitmaximierung völlig ungeeignet ist. Das ist Freiheit. Wunderbar.
Hans-Magnus Enzensberger
Hans-Magnus Enzensberger
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