liebes autorenforum-Team.
Ich habe mir eine neue Kurzgeschichte niedergeschrieben. dabei meinen Schreibstil und das Thema radikal verändert. Natürlich habe ich über das Werk nachgedacht ...

Dieser Short-Story gebe ich keinen Titel, weil dieser die Handlung u.U. in eine bestimmte Richtung weisen würde.
Lange Rede, kurzer Sinn: Tadaaaaaaa
Er weint ein Tränenmeer. Sein Gesicht: blutverkrustet.
Dreck lässt seine Augen brennen. Überall Schreie.
Ein Arm weniger, so plötzlich.
Ein Funke Hoffnung. Kanonaden feuern das Lied vom Tod.
Ein perverser Kampf der Nationen.
Er ist gezehrt. KInder fallen mit ihren Eltern. Kameraden melden keinen Bericht. Bomben erwachen zum Leben, entfallten ihre Willenskraft.
Erste. Zweite. Dritte. Vierte. Fünfte. Manchmal eine sechste.
Zivilisten werden zu Dartscheiben. Granaten zu Pfeilen. Gespielt vom Feind.
Man sieht seinen Bruder kämpfen, wie er zur Zielscheibe wird. Getroffen. Man schaut ihm, in die von Angst lodernden Augen und ich weiß:
" Ich kann nichts tun ". Dieser Moment. Diese eine Sekunde stechender Schmerz, prägt.
Er ist tot. Gestorben. Auswechselbar.
Ich weine ein Tränenmeer. Mein Gesicht blutverkrustet. Dreck lässt meine Augen brennen ...
Die Perversität des Friedens.
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Also ich musste weinen als ich die Geschichte selber vorlas.
Um konstruktive Kritik freue ich mich sehr und bednke mich im voraus.