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1972 - 13 Wochen - 10850 km
Reiseberichte & Reiseliteratur
ePUB
807,5 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783739263205
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 23.11.2015
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
7,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr erfahrenMit 18 Monaten durfte ich zum ersten Mal in den Urlaub fahren. Das war 1955 schon was Besonderes. Wir fuhren auf einen Bauernhof in Hindelang im Allgäu. Auch in den kommenden Jahren fuhren wir dort hin. Es waren tolle Ferien, die sich meine Eltern „vom Munde“ absparten. Die Reisen von Marco Polo, Humbold und die Bücher von Karl May pflanzten in mir das Fernweh oder erweckten es nur?
Mit 18 Jahren war es so stark geworden, dass es nicht mehr bezähmbar war. Im Trend der damaligen flower power Zeit zog es „alle Jugendlichen“ nach Indien zur Selbstfindung.
Minirock, Popkonzerte und Haschisch symbolisierten die kulturelle Befreiung. Der Käfer, R4 und 2CV den mobilen wirtschaftlichen Aufschwung. Das Haar trug “Man(n)“ lang und die Hosen hatten Aufschlag und waren weit ausstehend.
In die Schluchten des Balkans und durchs wilde Kurdistan sollte unsere Reise gehen. Unwissenheit und Entdeckungswille ließen uns mit kleinem Geldbeutel - ohne Rücksicht auf Verluste - starten. Wir wussten nicht so recht wohin, und auch nicht, was auf uns zukam - und das war gut so. Wir hatten die Überzeugung der Jugend, alles zu schaffen und sahen nur das, was wir sehen wollten. Hindernisse gab es keine, wir waren doch jung.
-es war Juni 72 wir hatten 800 DM gespart -3-2-1-los
Mit 18 Jahren war es so stark geworden, dass es nicht mehr bezähmbar war. Im Trend der damaligen flower power Zeit zog es „alle Jugendlichen“ nach Indien zur Selbstfindung.
Minirock, Popkonzerte und Haschisch symbolisierten die kulturelle Befreiung. Der Käfer, R4 und 2CV den mobilen wirtschaftlichen Aufschwung. Das Haar trug “Man(n)“ lang und die Hosen hatten Aufschlag und waren weit ausstehend.
In die Schluchten des Balkans und durchs wilde Kurdistan sollte unsere Reise gehen. Unwissenheit und Entdeckungswille ließen uns mit kleinem Geldbeutel - ohne Rücksicht auf Verluste - starten. Wir wussten nicht so recht wohin, und auch nicht, was auf uns zukam - und das war gut so. Wir hatten die Überzeugung der Jugend, alles zu schaffen und sahen nur das, was wir sehen wollten. Hindernisse gab es keine, wir waren doch jung.
-es war Juni 72 wir hatten 800 DM gespart -3-2-1-los
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