Am Anfang ist das Ziel

Am Anfang ist das Ziel

Mit dem Kaiser Marc Aurel auf dem Philosophenweg

Jochen Kastilan

Spiritualität & Esoterik

Paperback

88 Seiten

ISBN-13: 9783739236940

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 09.08.2016

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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inkl. MwSt. / portofrei

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Marc Aurels "Selbstbetrachtungen" sind Reflexionen eines römischen Kaisers, der durch die Philosophie der Stoa beeinflusst worden ist. Die Stoa vermittelt eine Sicht von Mensch und Welt, welche als Grundlage einer praktischen Ethik auch heute noch dienen kann. Deshalb ist die Philosophie der Stoa zweifellos zeitlos, es verwundert also nicht, wenn auch das Werk von Marc Aurel Menschen noch immer durch das Leben begleitet, welche führende Verantwortung in Politik oder Wirtschaft haben. Gedanken Marc Aurels sind Gedanken, wie sie jeder Mensch im Laufe seines Lebens hat, wenn er nach Sinn fragt. Antworten sind in der Stoa zu finden. Unabhängig davon, ob Marc Aurel der Autor ist oder die "Selbstbetrachtungen" von Anonym geschrieben worden sind als wären sie von ihm, ist zweitrangig. Entscheidend ist, dass die Philosophie der Stoa als Lebensbegleiterin erscheint und nicht als Lehrbuch. In "Am Anfang ist das Ziel" ist erstmals versucht worden, die spontan aufgezeichneten Selbstbetrachtungen, welche ohne Systematik in zwölf Kapitel aufgeteilt worden sind, in einer Auswahl den wichtigsten Sinnfragen zwischen Tod und Leben zuzuschreiben. Nicht berücksichtigt worden ist das erste Kapitel von Marc Aurels Aufzeichnungen, das sich allein den Menschen widmet, welche den späteren Kaiser besonders beeinflusst haben.
Jochen Kastilan

Jochen Kastilan

Jochen Kastilan, 1941 in Tilsit geboren und seit 1949 in Baden und Württemberg lebend, ist bedauerlicherweise erst im Berufsleben auf Marc Aurel und die antike Philosophie aufmerksam gemacht worden. Dabei ist sie mehr als Beschäftigung für ein Leben. Seither lässt sie ihn nicht mehr los. Denn gegenüber den antiken Denkern ist die Menschheit immer wieder zurückgefallen in Zeiten zerstörerischer Denkfaulheit. Hier haben die Schulen eine große Bringschuld, vor allem wenn vom Abendland die Rede ist. Denn da geht es weniger um dessen christlich-jüdischen Teil, als vielmehr um die total vernachlässigte griechische und römische Antike. Als Pädagoge, Leiter verschiedener Zeitungsredaktionen, Journalist, Autor, Politiker und politischer Berater sowie als Historiker hat Jochen Kastilan für sich erkannt, dass Gegenwart nur aus der Vergangenheit heraus verstanden werden kann. Wer Zukunft haben will, muss daraus Wissen und Erfahrung ziehen, um ein festes Fundament für ein zu Leben bauen.

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