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Anastasia und das Schachspiel
Briefe aus Italien vom Verfasser des Ardinghello
Jens-Erik Rudolph (Hrsg.)Hardcover
208 Seiten
ISBN-13: 9783941670150
Verlag: Jens-Erik Rudolph Verlag
Erscheinungsdatum: 01.07.2010
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
27,90 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenIn dem zuerst im Jahre 1803 erschienenen Roman „Anastasia und das Schachspiel“ berichtet ein imaginärer Italienreisender in Briefform über seine Reiseerlebnisse, die sämtlich um das Schachspiel kreisen. Durch dieses Buch wurden die Theorien der italienischen Schachschule, welche zu dieser Zeit eine herausragende Stellung in Europa einnahm, im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht. Als Grundlage dienten hierbei ausgewählte Auszüge aus Werken führender italienischer Schachtheoretiker (Ercole del Rio und Giambattista Lolli), welche der Autor Wilhelm Heinse zu diesem Zweck in die deutsche Sprache übersetzt hatte. Heinse verknüpfte die italienische Schachlehre mit einer romantischen Erzählung, in deren Mittelpunkt die Muse des Schachspiels Anastasia stand. In diesem Erzählrahmen diskutierte er verschiedene historische, philosophische bzw. kulturelle Aspekte des Schachspiels. Diese Erörterungen verdeutlichten auch den großen Stellenwert des Schachspiels im damaligen gesellschaftlichen Leben. Den nachhaltigen Eindruck, welchen Heinses Anastasia in der Schachwelt hinterlassen hat, kann man z.B. an der bis in die heutige Zeit andauernden Bekanntheit des sogenannten „Matt der Anastasia“ ablesen.
Das Buch gliedert sich in drei Blöcke. Zu Beginn (Briefe 1-3) überwiegen die Reiseberichte und die Wiedergabe der schachlichen Aktivitäten des Italienreisenden und seiner Bekanntschaften. Anschließend werden längere Passagen aus einem italienischen Lehrbuch wiedergegeben (Brief 4-6). Im abschließenden Kapitel (Brief 7) wird eine Sammlung von Studien bzw. Mattproblemen vorgeführt.
Der Originaltext wurde in dieser Neuausgabe ungekürzt übernommen, inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung. Lediglich einige offensichtliche Fehler wurden korrigiert. Gegenüber dem Original wurden aber zahlreiche Schachdiagramme hinzugefügt. Außerdem wurde den Beschreibungen der Zugfolgen die heute übliche figurine Partienotation angefügt. Diese beiden Maßnahmen sollen die Lesbarkeit des Originaltextes verbessern.
Das Buch gliedert sich in drei Blöcke. Zu Beginn (Briefe 1-3) überwiegen die Reiseberichte und die Wiedergabe der schachlichen Aktivitäten des Italienreisenden und seiner Bekanntschaften. Anschließend werden längere Passagen aus einem italienischen Lehrbuch wiedergegeben (Brief 4-6). Im abschließenden Kapitel (Brief 7) wird eine Sammlung von Studien bzw. Mattproblemen vorgeführt.
Der Originaltext wurde in dieser Neuausgabe ungekürzt übernommen, inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung. Lediglich einige offensichtliche Fehler wurden korrigiert. Gegenüber dem Original wurden aber zahlreiche Schachdiagramme hinzugefügt. Außerdem wurde den Beschreibungen der Zugfolgen die heute übliche figurine Partienotation angefügt. Diese beiden Maßnahmen sollen die Lesbarkeit des Originaltextes verbessern.
Jens-Erik Rudolph (Hrsg.)
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Schachliteratur für Jedermann
Suite101.deJuli 2011
(...) Der Leser unternimmt eine historisch anspruchsvolle und sachbezogene Reise, die so heutzutage nicht mehr vorstellbar wäre. Durch die Neuauflage ist das Buch auch ohne Schachbrett lesbar, da viele Diagramme hinzugekommen sind, der Originaltext aber unverändert blieb.