Capograssi-Edition Bd. 6

Capograssi-Edition Bd. 6

Rechtsphilosophie II

Giuseppe Capograssi , Michael Walter Hebeisen (Hrsg.)

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

Hardcover

488 Seiten

ISBN-13: 9783844814354

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 07.06.2012

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

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Band 6 der Ausgewählten Schriften von Giuseppe Capograssi, enthaltend "Studien zur Rechtserfahrung" und ergänzende Werke.
Titel der Originalausgaben:
Studi sull’esperienza giuridica, in: Opere, Bd. 2, S. 211ff. A. Giuffrè, Milano 1959 (erstmals P. Maglione, Roma 1932);
L’esperienza giuridica nella storia – Incompiutezza dell’esperienza giuridica – Appunti sull’esperienza giuridica, a. a. O., Bd. 3, S. 267ff., 297ff. und 399ff. (posthum);
Note sulla molteplicità degli ordinamenti giuridici, a. a. O., Bd. 4, S. 181ff. (erstmals in: Studi Sassaresi, Jg. 1936, S. 77ff.; durchgesehen und erweitert in: Rivista Internazionale di Filosofia del Diritto, Jg. 1939, H. 1f., S. 9ff.);
Pensieri vari su economia e diritto, a. a. O., Bd. 4, S. 223ff. (erstmals in: Scritti giuridici in onore di Santi Romano, 1940, Bd. 1, S. 195ff.).
Giuseppe Capograssi

Giuseppe Capograssi

Giuseppe Capograssi wurde am 15. März 1889 in Sulmona in den Abruzzen aus einer adligen, ursprünglich aus Salerno stammenden Familie geboren. – 1911 promovierte er an der Universität La Sapienza in Rom mit einer Tesi di laurea über „Staat und Geschichte“. Seine akademische Karriere führte ihn von der Universität von Sassari über diejenigen von Macerata, wo er auch Rektor war, an die Universitäten Padua, Rom und schliesslich Neapel, wo er für ein Jahrzehnt an der Universität Federico II lehrte, bevor er wieder nach Rom zurückkehrte. Er erhielt das grosse Verdienstkreuz der Republik Italien und war Mitbegründer der Italienischen Vereinigung katholischer Juristen (UGCI); kurz vor seinem Tod am 23. April 1956 wurde er noch zum Richter des italienischen Verfassungsgerichtshofs ernannt. – Mit seinem erfahrungswissenschaftlichen, lebensphilosophischen, handlungstheoretischen und personalistischen wissenschaftlichen Ansatz arbeitete er in extenso eine Rechtsphilosophie aus, die als Lehre von der Rechtserfahrung gekennzeichnet werden kann.

Michael Walter Hebeisen

Michael Walter Hebeisen (Hrsg.)

1988 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bern. 1992 Lizentiat (″Über die Mündigkeit des Volks zur Souveränität″, ″Zur Konnexität von Freiheit und Gleichheit″) und 1994 Promotion (″Souveränität in Frage gestellt″). Forschungsassistenz bei Prof. Peter Saladin (″Wozu noch Staaten?″ und ″Staatszweck, Staatsziele, Staatsaufgaben″). 1995-2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesamt für Justiz im Dienst für die Totalrevision der Bundesverfassung. 1997-1999 Forschungsreisen ins europäische Ausland (Oxford University, Ruhr-Universität Bochum, Humboldt Universität Berlin, Faculté de Droit de l’Université de Toulouse, Università Federico II a Napoli) im Rahmen eines Habilitationsstipendiums des Schweizerischen Nationalfonds (unter dem Tutor Prof. Peter Häberle). Seit 2002 Privatgelehrter mit Forschungsschwerpunkt auf den Gebieten der Wissenschaftsgeschichte und der Rechtsphilosophie. Zahlreiche Publikationen (″Recht und Staat als Objektivationen des Geistes in der Geschichte″ und ″Pragmatismus, Pluralismus, Realismus″) und rege Mitwirkung an internationalen wissenschaftlichen Kongressen. Seit 2008 Übersetzer, Herausgeber und Verleger der Werk-Editionen von zwei italienischen (Rechts-) Philosophen (Giuseppe Capograssi und Pietro Piovani).

Publikationen (u.a.): Souveränität in Frage gestellt – Die Souveränitätslehren von Hans Kelsen, Carl Schmitt und Hermann Heller im Vergleich (Dissertation Universität Bern 1994), Baden-Baden 1995; Staatszweck, Staatsziele, Staatsaufgaben – Leistungen und Grenzen einer juristischen Behandlung von Leitideen der Staatstätigkeit, Chur/ Zürich 1996; Recht und Staat als Objektivationen des Geistes in der Geschichte – Eine Grundlegung von Jurisprudenz und Staatslehre als Geistes­wissen­schaften, Biel/Bienne 1994; Pragmatismus, Pluralismus, Realismus – Essayistische Abhandlungen zu den wissenschaftsphilosophischen Grundlagen für eine integrale Juris­prudenz sowie ergänzende rechtsphilosophische Anhänge, Biel/Bienne 1995; (Hrsg.): Ausgewählte Schriften von Giuseppe Capograssi in deutscher Übersetzung, Biel/Bienne 2010 (6 Bd.); Ausgewählte Schriften von Pietro Piovani in deutscher Übersetzung, Biel/Bienne 2010 (8 Bd.); Ausgewählte Schriften von Giovanni Gentile, Biel/Bienne 2014 (bisher 4 Bd. erschienen).

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