Mein Schulbuch der Philosophie

Mein Schulbuch der Philosophie

PLATON ODER DIE PHILOSOPHISCHE LIEBE? SOKRATIS ODER DAS ÄRGERNIS DES FRAGENS?

Heinz Duthel

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

ePUB

435,1 KB

DRM: hartes DRM

ISBN-13: 9783752667011

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 12.01.2021

Sprache: Deutsch

Bewertung::
0%
4,99 €

inkl. MwSt.

sofort verfügbar als Download

Bitte beachten Sie, dass Sie dieses E-Book nicht auf einem Amazon Kindle lesen können, sondern ausschließlich auf Geräten mit einer Software, die epub-Dateien anzeigen kann. Mehr Informationen

Um dieses DRM-geschützte E-Book lesen zu können, müssen Sie eine Adobe ID besitzen und eine Lesesoftware verwenden, die Adobe DRM verarbeitet. Mehr Informationen

Ihr eigenes Buch!

Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.

Mehr erfahren
MEIN SCHULBUCH DER PHILOSOPHIE

PLATON ODER DIE PHILOSOPHISCHE LIEBE? SOKRATIS ODER DAS ÄRGERNIS DES FRAGENS?

Wenn heutzutage im Alltags Gespräch der Name Platoon fällt, dann meist nur so, dass man von platonische Liebe redet. Man versteht darunter jene Art von Liebe, in der nicht das sinnliche Begehren im Vordergrund steht, sondern die seelische Zuneigung, gegründet auf den Respekt vor der Person des Geliebten.
Fragt man aber, warum diese Spielart der Liebe gerade den Namen Platons trägt, dann ist die Antwort nicht einfach zu geben. Ja, es scheint sogar, als berufe sich die platonische Liebe zu Unrecht auf diesen Philosophen.

Nun gibt es freilich im Griechenland der damaligen Zeit noch eine andere Art der Liebesbeziehung in der Ehe als zwischen Mann und Frau. Die feineren erotischen Regungen ihren Ort finden können.
Das Verhältnis eines älteren Mannes zu einem Knaben. Man ist heute geneigt, derartige Verhältnisse mit skeptischem Blick zu betrachten. Bei den Griechen der Zeit Platons jedoch gehört es fast schon zum guten Ton, dass ein Staatsmann oder ein Feldherr sich für die schönen Jünglinge interessiert.

In der gedruckten Zuversicht, dass er sein Schicksal der Gottheit in die Hände legen dürfe, nimmt Sokrates den Gift Becher in dem Geiste, von dem der Schluss seiner Verteidigungsrede Zeugnis ablegt.

NUN IST ES ZEIT WEGZUGEHEN FÜR MICH, UM ZU STERBEN FÜR EUCH, UM ZU LEBEN. WER VON UNS DEM BESSEREN ZUSTAND ENTGEGENGEHT, IST JEDEM VERBORGEN AUßER DEM GOTT.
Heinz Duthel

Heinz Duthel

Heinz Duthel , MPh., www.lesen.one - www.duthel.info

Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.

Eigene Bewertung schreiben
Bitte melden Sie sich hier an, um eine Rezension abzugeben.
Suchmaschine unterstützt von ElasticSuite