Veränderte Anforderungen an die Personalberatungsbranche

Veränderte Anforderungen an die Personalberatungsbranche

Personalberater, Headhunter, Researcher - Brauchen Unternehmen das wirklich?

Marlene Öhlerking

Natur- & Humanwissenschaften

Paperback

216 Seiten

ISBN-13: 9783956366598

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 11.07.2014

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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39,99 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Um am Markt bestehen sowie konkurrenzfähig und innovativ agieren zu können, benötigen Unternehmen aller Branchen, Struktur und Größe die richtigen Fach- und Führungskräfte, von den Fachabteilungen bis in das Top-Management. Immer mehr Unternehmen individualisieren daher ihre Recruitingmethoden und werden zunehmend unabhängig von externen Anbietern wie Personalberatern, Headhuntern und Researchern. So können die Abhängigkeit von externen Beratungen vermieden, Kosten eingespart und ein eigener Talente-Pool aufgebaut werden. Neben den klassischen Recruitinginstrumenten nutzen Unternehmen immer häufiger auch die eigene Recherche über online Medien, um Mitarbeiter zu finden. Die firmeneigenen Profile in sozialen Netzwerken informieren über das Unternehmen und Karrieremöglichkeiten. Darüber hinaus sprechen interne Mitarbeiter über Karrierenetzwerke gezielt geeignete Kandidaten an. Dieses Szenario ist keine Zukunftsvision. Ein Beispiel ist der Otto Konzern: Die Personalabteilung des Unternehmens ist online aktiv und nutzt soziale Netzwerke und andere online Plattformen für das Recruiting und die Unternehmenspräsentation. Unabhängig von der Unternehmenshomepage oder den bekannten online Jobportalen präsentiert sich der Konzern innovativ und modern in verschiedenen online Medien, um wichtige Zielgruppen anzusprechen. Der Konzern twittert Jobangebote, veröffentlicht Imagefilme auf Youtube und pflegt Kontakte auf Facebook. „Willst du mit mir gehen? Suche Teamkollegen für Otto.de“ ist nur ein Beispiel der Nachrichten, die das Unternehmen auf Twitter online stellt. Die ständigen Weiterentwicklungen zur Verteilung von Informationen über online Medien schaffen somit völlig neue Möglichkeiten im Recruiting. Dieser Wandel vollzieht sich in einem Markt- und Wettbewerbsumfeld, das geprägt ist durch einen demographischen Wandel und einem daraus resultierenden Fachkräftemangel. Dem gegenüber besteht eine Generation an Arbeitnehmern, die Unternehmen und Arbeitsplätze zunehmend über online Medien bewerten und auswählen. Die nächste Generation an Fachkräften wird die erste sein, die mit online Medien aufgewachsen und durch diese geprägt ist. Die wachsende Bedeutung dieses sog. Active Candidate Sourcing, der aktiven Ansprache von Kandidaten durch Unternehmen, erfordert eine veränderte Sichtweise auf die Gestaltung von Beziehungen, Kommunikation und Austausch im Recruiting. Bietet aber gleichzeitig neue Möglichkeiten und Chancen bei der Suche und Auswahl von potentiellen Kandidaten
Marlene Öhlerking

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