Journal eines Trappers

Journal eines Trappers

Neun Jahre in den Rocky Mountains, 1834-1843

Osborne Russell , Volker Griese (Hrsg.)

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

224 Seiten

ISBN-13: 9783752639162

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 22.04.2021

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

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Die Aufzeichnungen Osborne Russells (1814-1892) sind eine der wenigen authentischen, unverklärten Berichte aus erster Hand über die Ära der Mountain Men zwischen 1834 und 1842. Es sind die Beschreibungen eines einfachen Jägers, der seinen Lebensunterhalt bestreiten musste. Sein Jagdrevier waren die Rocky Mountains entlang der Flüsse Yellowstone, Snake und Sweetwater. Er gehörte zeitweise zur Trapperbrigade von Jim Bridger und Lucien Fontenelle, verkehrte mit Joe Meek, nahm an mehreren Trapper-Rendezvous teil, stellte Biberfallen auf, jagte Büffel, streifte durch unwegsames Gelände, begegnete wilden Tieren und erlebte hautnah Konfrontationen mit Indianer wie den Blackfeet und Crow. Nebenbei führte Russell ein Tagebuch, das die Grundlage des Vorliegenden bildet. Seine Beschreibungen der Naturwunder des späteren Yellowstone Nationalparks gehören dabei zu den ersten schriftlichen Augenzeugenberichten. Geschrieben in einem sehr persönlichen, einfachen, unliterarischen und unspektakulären Stil, ist das Journal reich an Details über den Alltag eines Pelztierjägers, als der Handel mit Fellen auf seinem Höhepunkt war.
Osborne Russell

Osborne Russell

Osborne Russell (1814-1892) war ein Trapper, Politiker und Goldsucher. Geboren im Bundesstaat Maine, kam Russell erstmals 1834 als Mitglied von Nathaniel J. Wyeths zweiter Expedition in die Rocky Mountains. 1842 ließ er sich im Oregon Territorium nieder und beteiligte sich an der Errichtung eines eigenständigen Staates. 1843 zum obersten Richter, ein Jahr später in das zweite Exekutivkomitee der Provisorischen Regierung von Oregon gewählt, kandidierte Russell 1845, allerdings vergeblich, zum Gouverneur. Nach Ausbruch des Goldrausches wanderte er nach Californien aus, wo er bis zu seinem Lebensende als Goldsucher in den Minen um Sacramento und Placerville arbeitete und lebte.

Volker Griese

Volker Griese (Hrsg.)

Volker Griese, Dipl.-Ing. und Privatgelehrter, ist seit 1986 literaturwissenschaftlich tätig. Neben regionalgeschichtlichen Essays verfasste er Biografien über die holsteinischen Autoren Iven Kruse und Dietrich Theden, novellenartig zugespitzte Darstellungen entscheidender Momente der Schleswig-Holsteinischen Landes- und Kriminalgeschichte, Schriftstellerchroniken zu Detlev von Liliencron, Gustav Frenssen und Erich Mühsam, eine Ortschronik sowie ein annotiertes Personenregister zum Werk Walter Kempowskis. Auch erfolgte u.a. die Herausgabe eines Auswahlbandes mit Briefen/Karten Karl Mays.

Website: www.volkergriese.jimdofree.com

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