Analyse und Diskussion des Einsatzes der Mediationsmethode "Integrative Mediation IM" (nach Tafel) als Führungsinstrument
Erfahrungsbericht einer Mediation im Rahmen eines Teamentwicklungsprozesses im Funktionsbereich Personal
Peter Schust (Hrsg.)Band 5 von 5 in dieser Reihe
Paperback
34 Seiten
ISBN-13: 9783948872304
Verlag: unisono institut verlag
Erscheinungsdatum: 03.06.2021
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenDie dabei primär zu untersuchende Frage bzw. Arbeitshypothese der TA lautete: Lässt sich mittels IM und der Kompetenzspirale als strukturgebende Prozessmethodik sowohl eine "gesunde" Persönlichkeits-/Mitarbeiterentwicklung (Maßstäbe hierfür sind z.B. persönliche Zufriedenheit, gesteigertes Selbstwert-Bewusstsein auf der Basis von Selbstbild-Fremdbild-Kongruenz) innerhalb eines auf Wettbewerb und Fortschritt sowie auf permanente Optimierung ausgerichteten Wirtschaftssystem unter gleichzeitiger Realisierung von bestehenden Wertschöpfungspotenzialen erreichen? Daraus leitet sich die weiterführende Frage ab: Welche systemische Rolle, Haltung sowie welche methodischen Kompetenzen erfordert dies von den beteiligten Führungskräften? Kurzgefasst: Ist IM für die Steigerung einer wertebasierten und ganzheitlich-wertschöpfenden Führungskräfte-Entwicklung geeignet?
Das Ergebnis zeigt im dargestellten Beispielfall, dass die o.g. Zielsetzung grundsätzlich unter bestimmten strukturellen Voraussetzungen (im Beispielfall: Akzeptanz der hierarchischen überstellten "Auftraggeber" sowie der im Prozess beteiligten Mitarbeiter) und der fachlichen und persönlichen Kompetenz (Professionalität) des Mediators möglich ist.
Des Weiteren lässt sich aus dem vorliegenden Beispielfall erkennen, dass mit der Durchführung des Mediationsprozesses ein Mehrfachnutzen entstanden ist: Zum Einen für die teilnehmenden Mitarbeiter eine Weiterentwicklung ihrer bestehenden fachlichen sowie ihrer persönlich-sozialen Kompetenzen, zum Zweiten für Führungskraft und Mitarbeiter eine gute Basis für weitere zukünftige Mitarbeiterentwicklungsmaßnahmen (Führungskraft als Coach) und drittens für die Führungskraft selbst und deren persönlich-unternehmerische Ziele (in diesem Falle Steigerung der Effektivität um 3 % in ihrem Arbeits- und direkten Verantwortungsbereich).
Das Ergebnis der vorliegenden Transferarbeit kann Führungskräften Mut machen, sich methodisch durch IM geleitet, auf die Beziehungsebene (innerhalb einer hierarchischen Organisation) mit den Mitarbeitern in der Rolle als Mediator (situativ auch als Coach) einzulassen.
Peter Schust (Hrsg.)
Wir folgen mit unserem unisono institut unserer Mission, Bildungswege mit anerkannter Qualifikation zu entwickeln, die fachliche Kompetenz mit sozialer Kompetenz verbinden. Das unisono institut ist offen für Ihre Impulse - mit dem Ziel, persönliche Qualifikationen ganzheitlich zu vermitteln und Ihre persönlichen Kompetenzen zu entfalten.
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