Die weißen Rehe von Tecknarweihingen

Zwei Handlungsstränge erzählen von den unterschiedlichen Lebensweisen der heutigen Zeit und der beschwerlichen um 1795 im eisigen Winter.

Dani sieht nachts ein weißes Reh auf der Straße und bremst. Es rennt weg. Darauf entdeckt er ein verunfalltes Auto im Graben; nur Blechschaden. Aber diese hübsche Beifahrerin; Dani verliebt sich in sie.
Nachts auf dem Weg zum Treffpunkt mit ihr beobachtet er wie zwei Männer etwas auf den Feldern vergraben. Sie bemerken ihn und jagen ihn.
Zunächst kann Dani entkommen; und begegnet dabei einer merkwürdigen Frau. Eindringlich bittet sie ihn, dass den weißen Rehen nichts geschehen darf, sonst geschieht ein Unglück...

Um 1795. Heinrich weiß nicht, wie er seine Familie durch den Winter bringen soll. Ihre Vorräte sind fast aufgebraucht. Da zeigt sich ihm für einen Moment ein altes, weißes Reh. Einige Tage später findet er das weiße Reh tot auf seinem kleinen Grund, ohne Verletzungen. Er überredet seine Frau, es auszunehmen und zu verstecken. Eine große Gefahr, denn Wilderei ist für die unteren Bevölkerungsschichten verboten...