Man kann nicht wissen, was die nächste Minute bringt

Man kann nicht wissen, was die nächste Minute bringt

Die Feldpostbriefe des Hauslehrers Oscar Spiegel an seine Schüler

Uwe Grund (Hrsg.)

Romane & Erzählungen

Paperback

240 Seiten

ISBN-13: 9783752819465

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 21.06.2018

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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Der Erste Weltkrieg: Über 1000 Kilometer hinweg gehen regelmäßig Briefe von der Westfront nach Schlesien, von Lothringen und Flandern nach Hirschberg am Fuße des Riesengebirges und Oberhermsdorf b. Haynau - anrührende und anschauliche Berichte vom Alltag des „großen Sterbens“, das 1914 beginnt und erst nach Jahren ein jähes Ende findet. Briefverfasser ist der angehende Mathematiker, Hauslehrer und spätere Leutnant der Reserve Oscar Spiegel. Wie die ursprünglichen Leser, seine beiden ehemaligen Schüler, begleiten wir seinen Weg von der Ausbildung zum Artilleristen in Erlangen über die Kämpfe in den Schützengräben und auf den Schlachtfeldern an Maas und Somme bis zum Flugzeugführer in der „Kgl. Bayer. Flieger-Ersatz-Abteilung“. Diese Briefedition versucht in Kommentaren und Abbildungen familiengeschichtliche Dokumente als zugleich zeitgenössische Zeugnisse einer zwar untergegangenen, doch wirkungsmächtigen Epoche aufzubereiten. Orts- und Personenregister erschließen den Text und betten ein Einzelschicksal in einen größeren historischen Kontext ein.

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Uwe Grund

Uwe Grund (Hrsg.)

Neuheiten aus der Kultur und Geschichte Sclesiens

Schlesischer Kulturspiegel

Januar 2020

(...) Oscar Spiegel hatte sich freiwillig gemeldet und berichtet nun von seinem Kriegseinsatz in Lothringen und Flandern. Er tut dies sachlich, ohne chauvinistische Untertöne und erinnert sich und zugleich seine beiden Zöglinge an die glückliche Zeit in Schlesien, an das Alltagsleben der ausgehenden Kaiserzeit. Seine edierten Briefe sind anrührende und anschauliche Berichte vom Alltag des "großen Sterbens". Die letzte Mitteilung stammt von seiner Mutter: "Es drängt mich, Ihnen den Heldentod meines Sohnes anzuzeigen."

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