Das Unsagbare sagen

Das Unsagbare sagen

Meister Eckhart zieht Gott mit dem Skalpell der Sprache das Fell ab

Klaus-Werner Stangier

Spiritualität & Esoterik

Hardcover

244 Seiten

ISBN-13: 9783743115613

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 16.02.2017

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

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Das Unsagbare sagen, obschon unzählige Theologen und andere Wissenschaftler versucht haben, das nicht greifbare Leben in den Käfig der Sprache einzufangen. Meister Eckhart ist als Philosoph und Mystiker einer derjenigen, denen es gelingt, das Geheimnis des Lebens anklingen zu lassen, ohne es in einem Notensystem zu fixieren. Der Autor schaut Meister Eckhart zu, wie er versucht, das Unmögliche zu ermöglichen, zu sagen, was sich dem Begriff entzieht. Dabei kommt dem Wort in der biblischen Tradition gerade eine besondere Bedeutung zu. Ein spannender Konflikt zwischen Sprachlosigkeit und Stille einerseits und dem Wort, das in vielerlei Weise Fleisch wird andererseits.
Das Buch beschränkt sich nicht darauf, ein historisches Phänomen zu erläutern, es zeigt vielmehr, wie existentiell die im Titel genannte Herausforderung in jedem Leben ihren Platz hat.
Klaus-Werner Stangier

Klaus-Werner Stangier

Klaus-Werner Stangier, Jahrgang 1938, Studium der Philosophie Theologie und Germanistik. Bis 1979 als Priester, vor allem in der Ausbildung von Religionslehrern, tätig. Anschließend Weiterbildung in Initiatischer Therapie und Zen-Meditation. Mitarbeiter von Karlfried Graf Dürckheim und Maria Hippius-Dürckheim in Todtmoos-Rütte. Seit 1981 Schüler von Yamada Bunryo Roshi. Rinsei ZenSchulung in Deutschland und bei mehreren Aufenthalten in Japan in Kyoto im Fukujo Ji und im Kloster Eigenji, Präfektur Shiga.
Am MorenoInstitut Überlingen Ausbildung zum Psychodramaleiter. Lehrbeauftragter des Instituts, Supervisor DGSv. 1989 Gründung und bis 2014 zusammen mit Cornelia Kleijn Stangier Leitung des Meister Eckehart Hauses in Köln.
Veröffentlichungen in religionspädagogischen Zeitschriften, verschiedene Bücher: "Schritte ins Freie", Herder, 1993; "Jetzt Bibliodrama im Spannungsfeld von Psychodrama und Liturgie", inSzenario Verlag Köln, 1997 "Den eigenen Weg finden", Herder, 2003, "Das Unsagbare sagen" BoD, 2017

Literaturdienst

Pastoralblatt

Juni 2018

(...) Klaus-Werner Stangier ist ein wunderbares Buch gelungen für die Gottsuche unserer Zeit, die auch je ein Neusuchen sei, in der verlorenen Sprache, durch die wieder gefundene Sprache, in ein neues, mutig radikales, also wurzelhaftes SPRECHEN und schreiben, das Nahrung gibt, wahrhaftig ist, fragmentarisch, ephemer, diskret, liebesbeseelt, übergängig, besitzlos, freiend.

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