Der tote Richter und andere (Mord)-Geschichten

Der tote Richter und andere (Mord)-Geschichten

Tatsachenberichte eines Berliner Strafkammervorsitzenden

Helmut Schweckendieck

Gesellschaft, Politik & Medien

ePUB

299,6 KB

DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783750463042

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 30.10.2019

Sprache: Deutsch

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Ein Serienvergewaltiger, mit dem der Autor später Fußball spielt; ein Richter, der von seiner Adoptivtochter ermordet wird; ein Baby, das von seinem minderjährigen Vater zu Tode geschüttelt wird; die Pokerräuber vom Potsdamer Platz; der Tod von Jonny K. auf dem Alexanderplatz - der Autor erzählt anschaulich, unterhaltsam, kritisch, auch selbstkritisch und mitunter ironisch von spannenden, oft dramatischen, manchmal skurrilen Fällen aus seiner langjährigen Praxis, dies aus der authentischen Sicht des Vorsitzenden Richters, der Ablauf und Atmosphäre der Verhandlungen maßgeblich geprägt hat. Dabei gewährt er auch einen Blick hinter die Kulissen des Molochs Kriminalgericht Moabit; der Leser erfährt so Details, die er nicht in der Zeitung lesen oder im Fernsehen in Erfahrung bringen konnte.
Helmut Schweckendieck

Helmut Schweckendieck

Helmut Schweckendieck, geboren 1952 in Berlin (West), verbrachte mit Ausnahme einiger Studiensemester, die er in Marburg an der Lahn absolvierte, sein gesamtes bisheriges Leben in der ehemals geteilten Hauptstadt. Nach dem Jurastudium und der Referendarzeit war er ab 1979 bei der Berliner Justiz beschäftigt. Zur Zeit des Mauerfalls arbeitete er für einige Jahre im Landesjustizministerium. Von 1991 bis zu seiner Pensionierung im Frühjahr 2017 leitete er als Vorsitzender Richter eine Große Strafkammer beim Landgericht Berlin.
Im Frühjahr 1982 heiratete er Gesa-Mariette Schweckendieck, geb. Mildebrath, eine Lehrerin. Nach 33 gemeinsamen Jahren verstarb die Ehefrau im Sommer 2015 im Alter von 63 Jahren. Das Paar hat einen 1983 geborenen Sohn, der in Berlin als Rechtsanwalt tätig ist. Seit 2017 hat der Autor in seiner ehemaligen Kollegin Gisela Hampel eine neue Lebensgefährtin.
Nach der Pensionierung hat Helmut Schweckendieck als neues Hobby das Schreiben entdeckt. Zwei seiner Bücher beschäftigen sich mit seiner beruflichen Tätigkeit. In "Der tote Richter" schildert der Autor die spannendsten Fälle aus seiner langen Richterlaufbahn; über die von ihm nach der Vereinigung 1990 geleiteten "Mauerschützenverfahren" und auch die Verfahren gegen Honecker und Krenz berichtet er anschaulich in "Der Tod an der Grenze". In zwei weiteren Büchern mit den Titeln "Gute Antwort, Tasse Kaffee hinterher" und "Das Haus am Ilsensteinweg" erzählt er überwiegend amüsant, teilweise auch ernst, Episoden aus seinem Leben.
Für ihn literarisches Neuland betritt der Autor mit der vorliegenden Biographie über Siegfried Wagner. Erstmals schreibt er nicht über selbst Erlebtes, sondern widmet sich nach intensivem Studium der vorhandenen Unterlagen dem Leben des Großvaters seiner Ehefrau. Dieser war als Oberst der Wehrmacht in die Attentats- und Umsturzpläne von Stauffenberg eingebunden und verlor wenige Tage nach dem 20. Juli 1944 im Konzentrationslager Sachsenhausen sein Leben.

Mörder
und andere
Straftäter

Der Tagesspiegel

November 2020

(...)Helmut Schweckendieck, könnte man sagen, hat sein Leben damit verbracht, das Böse auf der Welt und besonders in Berlin einzuhegen und kleinzukriegen.
Das hat seinen Blick geschärft, ihm den Humor aber nicht genommen.
(...)Die „Tatsachenberichte“ aus einer der
„Großen Strafkammern“ des Moabiter
Kriminalgerichts sind immer nur ein
paar Seiten lang, aber die haben es in
sich.(...)

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