Die Fortführungswertproblematik in der Discounted-Cash-Flow-Methode und in der Adjusted-Present-Value-Methode

Die Fortführungswertproblematik in der Discounted-Cash-Flow-Methode und in der Adjusted-Present-Value-Methode

Stephan Brandt

Wirtschaft & Management

Paperback

84 Seiten

ISBN-13: 9783838627069

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 26.09.2000

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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38,00 €

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Inhaltsangabe:Einleitung: 
Im Rahmen einer zunehmend weiter fortschreitenden Globalisierung bekommen die Kapitalmärkte, ausgehend von den anglo-amerikanisch geprägten Volkswirtschaften, eine immer größere Bedeutung auch im kontinental-europäischen Wirtschaftsraum. Eine wesentliche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die seit einiger Zeit stetig wachsende Anzahl von Unternehmenskäufen und -verkäufen bzw. von Unternehmenszusammenschlüssen, die sich durch nahezu sämtliche Branchen und Industrieländer zieht. 
Hier setzt die Ausarbeitung an, denn die Unternehmensbewertung ist das zentrale Element nationaler und internationaler Unternehmensakquisitionen. Sie ist Bestandteil und Grundlage der Akquisitionsverhandlungen und bildet zumeist die entscheidende Größe für den Abschluss und die Durchführung einer solchen Transaktion. Es werden zwei moderne Unternehmensbewertungsmethoden vorgestellt, das DCF-Verfahren und das damit verwandte APV-Verfahren. Das DCF-Verfahren in der hier vorgestellten, auf dem WACC basierenden Variante findet mittlerweile auch in Deutschland eine recht verbreitete Anwendung als Entscheidungshilfeinstrument. Der APV-Ansatz als Weiterentwicklung der DCF-Methode stellt ein noch flexibleres Verfahren dar, insbesondere im Hinblick auf variierende Kapitalstrukturen und im Zeitablauf schwankende Steuersätze. 
Beide Methoden haben gegenüber den oftmals verwendeten traditionellen Unternehmensbewertungsverfahren den Vorteil, dass sie investitionstheoretisch fundiert sind und dass sie auf pauschale Ergebnisabschläge und nicht überprüfbare Ableitungen des Kalkulationszinssatzes verzichten. Somit wird der Blick des Bewerters auf das Wesentliche fokussiert, nämlich auf die Planungsgrundlagen. 
Es wird eine Brücke zwischen den Unternehmensbewertungsverfahren und den Planungsmodellen unter Unsicherheit geschlagen. Eine solche Verbindung findet man in der Literatur sehr selten. Es dominieren Bewertungsmethoden, die von als sicher angenommenen Cash Flows ausgehen. Oftmals scheint die Überzeugung vorzuherrschen, wenn man nur die „richtige“ Unternehmensbewertungsmethode verwendet, wird man auch den „richtigen“ Unternehmenswert berechnen können. Aussagen wie die von Carl Helbing, „auch der Kapitalkostensatz ist letztlich geschätzt, so wie jeder Kapitalisierungszinsfuß,“ haben Seltenheitswert, reflektieren jedoch genau die Situation eines jeden Bewerters. Es soll deshalb aufgezeigt werden, wie man bei Unternehmensbewertungen die Unsicherheit […]
Stephan Brandt

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