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Die Frau auf dem Bananenboot
Eine Streitschrift für die Liebe, das Glück und den real existierenden Feminismus
Paperback
244 Seiten
ISBN-13: 9783981706413
Verlag: Gelbesblau Verlag
Erscheinungsdatum: 14.11.2014
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
9,99 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenWas hat Judith Butlers Dekonstruktivismus-Theorie mit dem Fleischwolf im Supermarkt um die Ecke gemeinsam? Wie macht Frau eine gute Figur auf einem Bananenboot? Sollte man sich vom Pauschalurlaub an südeuropäischen Stränden lieber eine Bratpfanne oder einen Mann als Souvenir mitbringen? Und wie perfekt blühen eigentlich Dahlien? Auf all diese Fragen gibt Fauntella Kara in ihrem Werk „Die Frau auf dem Bananenboot“ eine Antwort und erläutert dabei ganz nebenbei, wie diese Fragen mit dem zeitgenössischen Feminismus zusammenhängen. Dazu führt sie Dispute, Dialoge und Diskussionen mit ihrer besten Freundin Beba sowie der Mitbürgerin mit türkischem Migrationshintergrund, die eigenes Verhalten, eigene Ansprüche und Glücksversprechungen demaskieren und an der Realität scheitern lassen.
Aberwitzige Situationen, skurrile Begebenheiten und ironische, komische und philosophische Ausflüge in den Alltag von Sexualität, Esoterik und Politik sowie das Leben einer ganz „normalen“ Frau entlarven dabei feministische Theorien und Konstrukte als lebensfremde Gebilde und Feministinnen als Frauen, die einfach nur bessere Männer sein wollen, sowie Machos als Randfiguren im alltäglichen Leben.
Ganz nebenbei erzählt Kara ihre eigene Liebensgeschichte, aber auch die der Mitbürgerin mit türkischem Migrationshintergrund. Letztere mag so gar nicht den Idealvorstellungen eines selbstbestimmten, selbsterfüllenden und freiheitsvergötternden Lebens nach westlichen Denkmustern entsprechen, kommt aber dem Glück am nächsten. Am Ende nehmen alle drei Grazien auf einem Bananenboot Platz und lassen sich in den Wellengang von Glück und Liebe ziehen, so wie ein Gaucho einsam und endgültig in den Sonnenuntergang reitet.
„Die Frau auf dem Bananenboot“ ist ein skurril-philosophisches Werk, das in der Tradition des südamerikanischen Radioromans steht und die weibliche Antwort auf die Gaucho-Literatur Argentiniens ist. Kara legt sich dabei mit allen theoretischen Vorstellungen von feministischen Lebensentwürfen an und zeigt auf, dass der Feminismus eine ausgrenzende Machtoption ist.
Aberwitzige Situationen, skurrile Begebenheiten und ironische, komische und philosophische Ausflüge in den Alltag von Sexualität, Esoterik und Politik sowie das Leben einer ganz „normalen“ Frau entlarven dabei feministische Theorien und Konstrukte als lebensfremde Gebilde und Feministinnen als Frauen, die einfach nur bessere Männer sein wollen, sowie Machos als Randfiguren im alltäglichen Leben.
Ganz nebenbei erzählt Kara ihre eigene Liebensgeschichte, aber auch die der Mitbürgerin mit türkischem Migrationshintergrund. Letztere mag so gar nicht den Idealvorstellungen eines selbstbestimmten, selbsterfüllenden und freiheitsvergötternden Lebens nach westlichen Denkmustern entsprechen, kommt aber dem Glück am nächsten. Am Ende nehmen alle drei Grazien auf einem Bananenboot Platz und lassen sich in den Wellengang von Glück und Liebe ziehen, so wie ein Gaucho einsam und endgültig in den Sonnenuntergang reitet.
„Die Frau auf dem Bananenboot“ ist ein skurril-philosophisches Werk, das in der Tradition des südamerikanischen Radioromans steht und die weibliche Antwort auf die Gaucho-Literatur Argentiniens ist. Kara legt sich dabei mit allen theoretischen Vorstellungen von feministischen Lebensentwürfen an und zeigt auf, dass der Feminismus eine ausgrenzende Machtoption ist.
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