Die Operationalisierung (Meßbarmachung) der Konsumentenzufriedenheit im Konsumgüterbereich

Die Operationalisierung (Meßbarmachung) der Konsumentenzufriedenheit im Konsumgüterbereich

Heiko Schorr

Wirtschaft & Management

Paperback

104 Seiten

ISBN-13: 9783838635545

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 03.05.2001

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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38,00 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Inhaltsangabe:Einleitung: 
Zufriedenheit von Kunden ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Unternehmen in Käufermärkten. Sie dient der Erklärung des Wiederkaufverhaltens sowie der Marken- und Geschäftstreue. Unzufriedenheit auf der anderen Seite wird als Auslöser des Beschwerdeverhaltens gesehen. Diese Tatsache hat dazu geführt, daß sich die Wissenschaft und zunehmend auch die Unternehmen verstärkt mit der Konsumentenzufriedenheit (engl.: Consumer satisfaction) befassen. 
Der Anstoß erfolgte jedoch von der Kundenseite. Anfang der 70er Jahre bildete sich in den Vereinigten Staaten eine privat organisierte Verbraucherbewegung, die als Konsumerismusbewegung in die Literatur einging. Diese war mit der Marktleistung der Unternehmen unzufrieden und rückte die Verbraucherprobleme in den Mittelpunkt der Diskussion. Um besonders schwerwiegende Mißstände zu beseitigen, wurden u.a. auch konsumentenfreundlichere Gesetze erzwungen. Ein weiterer Grund für die verstärkte Beachtung der CS ist der generelle Wandel von Verkäufer- zu Käufermärkten. Viele Märkte befinden sich heute in Sättigungsphasen ohne nennenswertes Marktwachstum. Bei vielen Gütern des Konsumgüterbereichs erfolgte eine weitgehende Angleichung in Qualität und Funktion. Eine stärkere Hinwendung der Unternehmen zum Kunden ist daher dringend erforderlich, und bereits vorhandene Kunden werden zukünftig für die Unternehmen immer wertvoller. 
Bis heute haben sich verschiedene Disziplinen mit der CS befaßt: Die Soziologie bzw. Sozialpsychologie, die Psychologie, die Mikroökonomie und letztendlich, und dies ist der Ausgangspunkt dieser Arbeit, die Marketingtheorie. Trotz ihrer unterschiedlichen theoretischen Ansätze liegt ihnen ein gemeinsames Problem zugrunde: Die grundsätzliche Schwierigkeit des Operationalisierungsprozesses. Diese liegt darin begründet, daß die theoretische Sprache keinen direkten Bezug zur empirischen, die Realität wiedergebende Sprache besitzt und dieser sich auch nicht logisch zwingend herstellen läßt. Weiter ist festzustellen, daß die Zufriedenheit zweifelsohne zu den psychischen Phänomenen gehört, von denen jeder Mensch eine eigene inhärente Vorstellung hat, da sie individuell verschieden und dadurch auch immer subjektiv erlebt wird. Wie aber kann etwas gemessen werden, von dem jeder eine eigene (andere) Ansicht hat? Diese Schwierigkeit scheint einer der Hauptpunkte für die bisherige Zurückhaltung in der Literatur zu sein, wenn es um die Operationalisierung dieses hypothetischen […]
Heiko Schorr

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