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Dreidimensionale Angiokardiographie
Dreidimensionale Rekonstruktionen des Herzens aus Rotations-Cinekardiographien, Entwicklung und Validierung der Methoden.
Paperback
212 Seiten
ISBN-13: 9783842344839
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 20.08.2014
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
99,00 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenObwohl die Angiokardiographie seit Jahrzehnten eine Standarduntersuchungsmethode in der Kinderkardiologie ist, sind valide Messmethoden für Ventrikelvolumina unter pathologischen Kreislaufverhältnissen nicht verfügbar. Diese Arbeit zeigt ein Verfahren für dreidimensionale Rekonstruktionen von Herzen aus angiokardiographischen Sequenzen mit gleichzeitiger Rotation der Aufnahmeebenen.
Die Rekonstruktion basiert auf einem densitometrisches Verfahren, der sog. gefilterten Rückprojektion, sie benötigt keine Annahmen zu den untersuchten Objekten. Der Algorithmus von Feldkamp wurde an die Geometrie biplaner Rotationsangiographien adaptiert und auch für Angulationen erweitert. Das System wurde mit ausführlichen Untersuchungen an statischen und dynamischen Objekten validiert. Es konnten getrennte, sich überkreuzende Strukturen mit einem Abstand vom 1mm unterschieden werden. Die wahren Volumina von linksventrikulären und rechtsventrikulären Ausgusspräparaten wurden mit konventionellen Messverfahren nach der Flächen-Längen Methode und dreidimensionalen Messverfahren verglichen. Der Vergleich mit dem Bland-Altmann-Verfahren zeigt, dass die Messung mit der Voxel-Auffüll-Methode die besten Ergebnisse erbrachte. Die Abweichung betrug bei linken Ventrikeln +0,9% ± 3,3% (Konfidenzintervall -5,5% bis +7,3%), bei rechten Ventrikeln -2,1% ± 3,4% (-8,7% bis +4,5%). Dynamische Messungen mit einem Kunstherzen ergaben mit der Voxel-Auffüll-Methode eine Abweichung von -0,9% ± 28,9% (-55,7% bis +57,5%).
Die dreidimensionale Angiokardiographie bietet die genaueste Methode zur an- giographischen Volumenmessung. Die dreidimensionale Darstellung kardiale Strukturen erscheint für Katheter-Interventionen besonders sinnvoll.
Die Rekonstruktion basiert auf einem densitometrisches Verfahren, der sog. gefilterten Rückprojektion, sie benötigt keine Annahmen zu den untersuchten Objekten. Der Algorithmus von Feldkamp wurde an die Geometrie biplaner Rotationsangiographien adaptiert und auch für Angulationen erweitert. Das System wurde mit ausführlichen Untersuchungen an statischen und dynamischen Objekten validiert. Es konnten getrennte, sich überkreuzende Strukturen mit einem Abstand vom 1mm unterschieden werden. Die wahren Volumina von linksventrikulären und rechtsventrikulären Ausgusspräparaten wurden mit konventionellen Messverfahren nach der Flächen-Längen Methode und dreidimensionalen Messverfahren verglichen. Der Vergleich mit dem Bland-Altmann-Verfahren zeigt, dass die Messung mit der Voxel-Auffüll-Methode die besten Ergebnisse erbrachte. Die Abweichung betrug bei linken Ventrikeln +0,9% ± 3,3% (Konfidenzintervall -5,5% bis +7,3%), bei rechten Ventrikeln -2,1% ± 3,4% (-8,7% bis +4,5%). Dynamische Messungen mit einem Kunstherzen ergaben mit der Voxel-Auffüll-Methode eine Abweichung von -0,9% ± 28,9% (-55,7% bis +57,5%).
Die dreidimensionale Angiokardiographie bietet die genaueste Methode zur an- giographischen Volumenmessung. Die dreidimensionale Darstellung kardiale Strukturen erscheint für Katheter-Interventionen besonders sinnvoll.
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