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In diesem Buch reflektieren vorrangige Experten des Fachgebietes der Budopädagogik, wie dessen Begründer, seine ausgebildeten Master und etablierte Budopädagoginnen und Budopädagogen die Theorie und Praxis der fernöstlichen Kampfkünste (Budo) als einen erzieherischen, selbsterzieherischen und auch therapeutisch wirksamen Weg des Lernens, Wachsens und Reifens sowie eine neue Methode professionellen Handelns. Es ist somit eine aktuelle und bedeutsame Grundlage für Interessierte und Anwender, um Budo als originäre Kunst und modernes „Kunsthandwerk“ in fördernden und heilsamen Prozessen richtig zu verstehen und einzusetzen.
Jörg-M. Wolters, Jahrgang 60, Doktor der Philosophie, promovierter Pädagoge und Therapeut, studiert, betreibt und lehrt seit 4 Jahrzehn-ten Karate-Do und Kempo, worin er mit dem 7. Dan den japanischen Meistertitel Shihan trägt und laut Budo-Lexikon (1997) einem der bedeutsamsten Kempo-Stile in Deutschland als Lehrmeister vorsteht. Er ist Begründer der Budo-Pädagogik und Leiter des Instituts für Bu-dopädagogik (IfBP), das vor allem die Berufsausbildungen in Budo-Pädagogik verantwortet, sowie der Kampfkunst-Akademie Shoto-Kempo-Kai. Unzählige populärwissenschaftliche Veröffentlichungen über Budo im Allgemeinen oder Karatedo im Besonderen, Buchbesprechungen und Beiträge in Funk und Fernsehen sowie vielbeachtete fachwissenschaftliche Publikationen über die Wirksamkeit von Budo auf die Persönlichkeit und das Sozialverhalten, darunter „KAMPFKUNST ALS THERAPIE“ oder „DIE SOZIALPÄDAGOGISCHE RELEVANZ ASIA-TISCHER KAMPFSPORTARTEN“ (Frankfurt, Bern, New York, Paris 1992) oder „BUDO-PÄDAGOGIK. KAMPFKUNST IN ERZIEHUNG, THERAPIE UND COACHING“ (Augsburg 2008) zählen zu seinem umfangreichen Schrift-werk über Budo und seine erzieherische Wirksamkeit. Kontakt: www.budopaedagogik.de
Jeannine Schröder, Jahrgang 1979, studierte Dipl. Sozialpädagogin/-arbeiterin (Katholische Hochschule für Sozialwesen in Berlin), absolvierte die Weiterbildung zur Budo-Pädagogin 2005. Nach mehrjährigem ehrenamtlichem Engagement in der Vorstandsarbeit im Berufs-verband der Budo-Pädagogen schloss sie die Fortbildung zum Master der Budo-Pädagogik 2012 erfolgreich ab. Als Mutter zweier Söhne lebt und wirkt sie in Berlin. In ihrer sozialpädagogischen Praxis liegt ihr Fokus auf der offenen und projektorientierten Jugendarbeit. Schwerpunkte ihrer pädagogischen Praxis sind ganzheitliche Bewegungsförderung, Förderung von gesunder Ernährung sowie der konsequente Einsatz für Teilhabe- und Beteiligungsmöglichkeiten von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen. In der offenen Mädchenarbeit hat sie seit vielen Jahren ein eigenes zielgruppenspezifisches budopädagogisches Projekt konzeptionell verankert. Nebenberuflich und ehrenamtlich leitet sie Bonsai-Budogruppen zur Förderung der Selbstkompetenz für 4-7 Jährige Kinder und tritt als Referentin zum Thema „Kämpfen und Raufen in pädagogischen Settings“ fürsprechend auf. Kontakt: Jeannine.Schroeder@bvbp.org
Hubert Schmitz, Jahrgang 1967, 5. Dan Iaido, 5. Dan Jodo, 3. Dan Bat-todo, ist Leiter des ShiZenKan-Dojo für diese drei Schwertkampfdis-ziplinen und Budo in Köln. DIaiB-Fach-Übungsleiter, DSB-JL. Fochte lange in der Nationalmannschaft des DIaiB (1997 Europameister im Iaido), war jahrelang sehr aktiv im Iaido-Verband und Vorstandsmit-glied im Hakushinkai-Iaido-Dojo in Köln. Abschluss seiner Ausbildung zum Budopädagogen 2003, Master in Budopädagogik 2012. Seitdem auch als Referent in der Weiterbildung zum Budopädagogen / zur Budopädagogin tätig (Thema „Budo“). Co-Seminarleiter mehrerer Fortbildungen des Shoto Kempo Kai Honbu-Dojo von Sensei Wolters (Kampfkunst-Akademie des IfBP), u.a. auch in der Reihe „Das Wissen der Meister“ in der IfBP-Dependance in Schweden. Mitglied im Berufsverband BvBP und dort seit 2013 Fach-beirat im Bereich „Budo“. Der Schwerpunkt seines Lehrens liegt, wie im Beitrag in diesem Buch auch, bei der Durchdringung des Budo in seiner Gänze und Feinheit: Das Schwert als Instrument der Seele und Erziehung des Selbst. Schmitz ist leidenschaftlicher Familienvater. Im Hauptberuf ist er An-gestellter beim Zollkriminalamt in Köln. Kontakt: www.shizenkan.de
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