Ich und Welt

Ich und Welt

Zur konstitutiven Rolle der Transzendentalen Apperzeption bei Kant, Hegel und Husserl

Gerhard Stamer

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

Hardcover

132 Seiten

ISBN-13: 9783748138877

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 01.02.2019

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

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Wie sich die Erkenntnistheorie auf den Globalisierungsprozess, in dem sich die Gesellschaft gegenwärtig befindet, beziehen lässt
Die digitale Technik ist nicht aufzuhalten. Auf den ersten Blick mag ihr zügelloses Voranschreiten die ärgsten Ängste bestätigen, dass der Mensch von ihr überrollt wird. Außerdem erzeugt das politische Tagesgeschehen den Eindruck, dass die mit der Digitalisierung eng verbundene Globalisierung reaktionäre Bewegungen von Populismus und Nationalismus auslöst, die eher Katastrophen erzeugt als dass sie zu einer friedlichen Weltgemeinschaft führt. Aber Finanzen, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft treiben die Geschichte unaufhaltsam voran. Diese produktiven Kräfte werden sich durchsetzen gegen allen äußeren Anschein und nicht nur die gesellschaftlichen Makrostrukturen verändern, sondern auch in die Lebenswelt eindringen und das Bewusstsein der Menschen verändern. Die Entfesselung der künstlichen Intelligenz wird zwangsläufig auch zur Entwicklung der lebendigen Intelligenz führen. Eine »Revolution der Denkart« steht ins Haus. Die zunächst vollkommen abseits gelegene philosophische Theorie der Erkenntnis bekommt politische Bedeutung. Sie erkennt die Zeichen der Zeit.
Gerhard Stamer

Gerhard Stamer

Von 1964 bis 1968 studierte Gerhard Stamer an der Universität Frankfurt/Main bei Theodor W. Adorno, brach dann ein Dissertationsprojekt bei Jürgen Habermas ab. Es folgte 1969 ein Auslandsaufenthalt in Paris. Von 1971 bis 1978 war er als Schiffbauer auf der Werft Blohm und Voß tätig. 1984 beendete er sein Studium in Hannover bei Oskar Negt mit einer Dissertation über Erkenntnistheorie und Arbeiterbewegung. 1994 gründete er REFLEX, das Institut für Praktische Philosophie in Hannover. Stamer entfaltete in diesem Institut ein Spektrum weit gespannter Aktivitäten von regelmäßigen Kursen über öffentliche Vorträge, Rundfunksendungen, Kommentaren in Internetforen, Publikationen, Studienreisen und Tagungen. 2003 rief er die Stiftung Philosophie zur Zeit ins Leben und war Initiator des Leibniz-Tags, der von 2006 bis 2009 jährlich zum Geburtstag von Gottfried Wilhelm Leibniz in Hannover am 1. Juli begangen wurde. Von 2003 bis 2006 war er Vizevorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis. Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Bamberg.

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