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Irinas Verhängnis
ePUB
801,4 KB
DRM: kein Kopierschutz
ISBN-13: 9783756223589
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 30.05.2022
Sprache: Deutsch
1,99 €
inkl. MwSt.
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Mehr erfahrenIrinas Verhängnis ist ein Krimi von Walter Kabel.
Auszug:
Die bildschöne Irina Vanderkott, die sich als Filmdiva Irina Kotty genannt hatte, war nach dem bösen Autounfall, der ihren rechten Fuß um drei Zentimeter verkürzte, für die große Welt und die Filmateliers tot - erledigt. Nur ein kleiner Kreis ihrer Getreuen genoß noch die Gunst, in ihrer Villa empfangen zu werden. In der Oeffentlichkeit sah man Irina nur noch in ihrem eleganten Auto auf entlegenen Waldwegen der schönen Umgebung Berlins, von der die Fremden so wenig wissen.
Irina Vanderkott war unsere Nachbarin. Zwischen dem Harstschen Grundstück und ihrer Villa liegt nur noch das bescheidene kleine Häuschen Doktor Pingallis, des bekannten Privatgelehrten, - eines Sonderlings aus verklungenen Zeiten. Weder Irina noch Pingalli unterhielten zu uns nähere Beziehungen. Wir standen auf Grüßfuß, das war alles. Irina hatte, so lange sie nicht lahm war und nicht die Narbe am Kinn ihr liebliches Gesicht verunstaltete, über uns beide mit der oberflächlichen Anmaßung so junger Filmgrößen hinweggesehen, und Richard Pingalli wieder war zu menschenscheu und zu sehr strenger Wissenschaftler, als daß ihm unsere Vagabundennaturen zusagen konnten.
Auszug:
Die bildschöne Irina Vanderkott, die sich als Filmdiva Irina Kotty genannt hatte, war nach dem bösen Autounfall, der ihren rechten Fuß um drei Zentimeter verkürzte, für die große Welt und die Filmateliers tot - erledigt. Nur ein kleiner Kreis ihrer Getreuen genoß noch die Gunst, in ihrer Villa empfangen zu werden. In der Oeffentlichkeit sah man Irina nur noch in ihrem eleganten Auto auf entlegenen Waldwegen der schönen Umgebung Berlins, von der die Fremden so wenig wissen.
Irina Vanderkott war unsere Nachbarin. Zwischen dem Harstschen Grundstück und ihrer Villa liegt nur noch das bescheidene kleine Häuschen Doktor Pingallis, des bekannten Privatgelehrten, - eines Sonderlings aus verklungenen Zeiten. Weder Irina noch Pingalli unterhielten zu uns nähere Beziehungen. Wir standen auf Grüßfuß, das war alles. Irina hatte, so lange sie nicht lahm war und nicht die Narbe am Kinn ihr liebliches Gesicht verunstaltete, über uns beide mit der oberflächlichen Anmaßung so junger Filmgrößen hinweggesehen, und Richard Pingalli wieder war zu menschenscheu und zu sehr strenger Wissenschaftler, als daß ihm unsere Vagabundennaturen zusagen konnten.
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