Wir glaubten zu viel und dachten zu wenig

Wir glaubten zu viel und dachten zu wenig

Meine Jugend im Dritten Reich

Werner Loew

Jugendliteratur (ab 12)

ePUB

12,0 MB

DRM: hartes DRM

ISBN-13: 9783735729514

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 28.07.2014

Sprache: Deutsch

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Werner Loew, geboren 1927, ist einer der letzten Zeitzeugen des „Dritten Reichs“. In seinem Bericht schildert er, was der Unrechtsstaat für die Menschen bedeutete, die darin bis zu seinem Untergang lebten.
Bis zu seiner Einschulung 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nazis, lebt er in einer vergleichsweise heilen Welt. Von da an ändert sich alles, und der Leser erlebt mit, wie die Jugend durch die nationalsozialistische Erziehung systematisch auf den Krieg vorbereitet und zum Krieg erzogen wird. Werner durchläuft die typischen Stationen eines deutschen „Pimpfs“ und macht in der Flieger-HJ begeistert eine Ausbildung zum Segelflieger.
Als die Ostfront zusammenbricht und die alliierten Bomben die Kerngebiete Deutschlands verwüsten, wird der Jugendliche ab Herbst 1943 als Luftwaffenhelfer, dann beim Reichsarbeitsdienst und seit Ende 1944 als Soldat im Flieger-Ausbildungsbatallion der Luftwaffe zum direkten Kriegsteilnehmer.
Noch in den Wirren der letzten Kriegsmonate wird er mit seiner Einheit auf eine sinnlose Odyssee geschickt. Sie führt quer durch das unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehende „Großdeutsche Reich“ von Pommern bis nach Süddeutschland und endet kurz vor der Kapitulation auf österreichischem Gebiet. Das Glück einer gesunden Heimkehr noch im Mai 1945 hatten nicht viele Soldaten.
Werner Loew

Werner Loew

WERNER LOEW, 1927 in Hundstadt (heute Ortsteil von Grävenwiesbach im Taunus) geboren, wurde dort 1933 kurz nach der Machtergreifung der Nazis eingeschult. Nach dem ersten Schuljahr wechselte er auf die Volksschule in Grävenwiesbach und besuchte dann das Gymnasium in Weilburg an der Lahn. Wie seine Mitschüler wurde er 1943 als Luftwaffenhelfer eingezogen, musste 1944 zum Reichsarbeitsdienst und sollte anschließend noch kurz vor Kriegsende 1945 zum Flieger ausgebildet werden. Von dieser Zeit erzählt das Buch.
Nach dem Krieg schloss er 1948 eine Lehre als Zimmermann mit der Gesellenprüfung ab und wollte anschließend in Frankfurt am Main Architektur studieren, wurde jedoch abgewiesen. Bis 1968 malte er für den Filmplakatverleih (FPV) in Weilmünster mehrere tausend Filmplakate, die deutschlandweit über den Eingängen zahlreicher Kinos zu sehen waren, und fungierte beim FPV als Atelierleiter. Danach übernahm er im Grävenwiesbacher Ortsteil Mönstadt von seiner Tante die Lebensmittel- und Warenhandlung, die er bis zur Geschäftsaufgabe im Jahre 2010 führte. Außerdem ist er bis heute freiberuflich als Maler und Grafiker tätig.

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