Kirche und Kultur wohnen nun einmal bei einander im Erdenhaus

Kirche und Kultur wohnen nun einmal bei einander im Erdenhaus

Fritz Philippi - eine intellektuelle Existenz im Spiegel literarischer Arbeiten. Bibliographie und chronologisches Lesebuch ausgewählter Texte 1898 bis 1933.

Ralf-Andreas Gmelin (Hrsg.)

Band 2 von 2 in dieser Reihe

Film, Kunst & Kultur

Paperback

520 Seiten

ISBN-13: 9783744875127

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 04.09.2017

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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16,99 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Nachdem Band 1 das Leben von Fritz Philippi vorstellt, das von den ungeheuren Umbrüchen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts geprägt ist, lesen Sie im Supplementband Texte im Original: Kurzfassungen der langen Romane, aber auch Zeitschriftenbeiträge und Erzählungen in Originallänge. Der Band ist für die gedacht, die sich anhand der Quellen eine eigene Meinung bilden möchten über die Suche nach Lösungen für die frühe Moderne und ihren offenen Fragen.
Das umfangreiche literarische Werk Philippis ist mit zwei Ausnahmen nicht mehr zugänglich, darum lohnt der Blick in diese Chronik, die mit einer Bibliographie beginnt und über sie hinaus zahlreiche Zeitschriftenbeiträge enthält, die das Denken eines theologisch und politisch wachen Zeitgenossen dokumentiert. Die Arbeiten wurden eigens erfasst, sodass die Lesenden sich nicht mit faksimilierten Fraktur-Texten plagen müssen.
Einen Schwerpunkt bildet die Zeit des Ersten Weltkriegs, in der die nationalistische Begeisterung eine christliche Betrachtung weitgehend überdeckt.
Die völkischen Lösungen, denen Philippi nahesteht, können im Hinblick auf eine Auseinandersetzung mit einem christlichen Fundamentalismus gelesen und studiert werden.

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Ralf-Andreas Gmelin

Ralf-Andreas Gmelin (Hrsg.)

Ralf-Andreas Gmelin ist Autor eines zweibändigen Werks über den Schriftsteller und Dichter Fritz Philippi (im bod-Verlag) und lebt in Wiesbaden.

Wiesbadener Zeitung

Januar 2018

(...)Gmelins Dienstwohnung war noch nicht renoviert, er schlug sein Quartier hier auf und schaute sich den Inhalt der Regale näher an. Dabei stieß er auf den Namen Fritz Philippi. Das war einer seiner Vorgänger im Pfarramt der Ringkirche von 1910 bis 1933, der aber auch als Literat hervorgetreten war. Es reizte den neuen Pfarrer, tiefer in die Gedankenwelt Philippis einzutauchen.(...)

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