66 Jahre und kein bisschen weise

66 Jahre und kein bisschen weise

Gerhard Keller

Film, Kunst & Kultur

ePUB

6,7 MB

DRM: hartes DRM

ISBN-13: 9783738687408

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 08.12.2014

Sprache: Deutsch

Bewertung::
0%
7,99 €

inkl. MwSt.

sofort verfügbar als Download

Bitte beachten Sie, dass Sie dieses E-Book nicht auf einem Amazon Kindle lesen können, sondern ausschließlich auf Geräten mit einer Software, die epub-Dateien anzeigen kann. Mehr Informationen

Um dieses DRM-geschützte E-Book lesen zu können, müssen Sie eine Adobe ID besitzen und eine Lesesoftware verwenden, die Adobe DRM verarbeitet. Mehr Informationen

Ihr eigenes Buch!

Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.

Mehr erfahren
In diesem Buch habe ich die wichtigsten vielschichtigen privaten und dienstlichen Ereignisse, Aktivitäten und Unternehmungen in meinem bisherigen Leben Revue passieren lassen - angefangen als Rebell in der Schule; selbst erlebte „Kalli Meyer Storys“; meine „Sturm- und Drangzeit in der ersten Hälfte der 1960iger Jahre“ bis hin zu einer langen ominösen Erkrankung ab Oktober 1965. Bei meinen dienstlichen Obliegenheiten in der Niedersächsischen Landesverwaltung in Aurich ab 1970 verlief vieles nicht nach Schema F - aber vielleicht war ich auch nicht stromlinienförmig und angepasst genug, war eben ein echter 68iger und Revolutionär geblieben. Dieses hat mich aber nicht davon abgehalten meine gewerkschaftspolitischen und personalvertretungsrechtlichen Zielsetzungen für die Auricher Dienststelle mit aller Kraft auch gegen starke innerbehördliche Widerstände nach vorne zu bringen und auch weitestgehend bei der Landesregierung und Politik in Hannover durchzusetzen. So war unter anderem die Gründung des Niedersächsischen Landesamtes für Bezüge und Versorgung (NLBV) zum 1. Januar 1998 zur Rettung des Behördenstandortes Aurich und der dauerhaften Sicherung unserer Arbeitsplätze meine Idee, denn nur auf diesem Wege konnte ein ersatzloser Abzug unserer Arbeitsplätze nach Hannover zum 31.12.1999 verhindert werden, Des Weiteren enthält dieses Buch eine wunderschöne romantische Lovestory mit einer bildschönen jungen Dame aus dem Lipperland. Kennen- und liebengelernt haben wir uns im August 1968 auf der Insel Norderney - jedoch mit einem dubiosem Happyend. Denn trotz eines gemeinsamen ewigen Liebes- und Treueschwurs (aus ganz besonders brisanten Gründen - mehr will ich hier in der Kurzzusammenfassung noch nicht verraten), wurde diese Romanze durch meine damalige Herzdame aus dem schönen Lipperland nach 5 Monaten im Januar 1969 von einem Tag auf den anderen gebrochen und ohne Nennung von Gründen aufgekündigt (die Gründe dafür sind mir bis heute verborgen geblieben).
Gerhard Keller

Gerhard Keller

Ich heiße Gerhard Keller und bin im Oktober 1947 in Marienhafe, dem letzten Zufluchtshafen des Seeräubers Klaus Störtebeker, geboren. Am 1. April 1970 trat ich einen Arbeitsplatz als ausgebildeter Verwaltungsangestellter bei dem Regierungspräsidenten in Aurich an. In den Nachfolgebehörden der Regierung Aurich (Bezirksregierung Weser-Ems, Außenstelle Aurich und Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Aurich) war ich 22 Jahre in deren Personalvertretungen aktiv - davon fast 16 Jahre hauptamtlich (vom allgemeinen Dienst freigestellt). Seit Anfang 1971 bin ich Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), und war etliche Jahre Vorsitzender der Jungsozialisten (zuerst im Unterbezirk Norden, anschließend im zusammengelegten Unterbezirk Aurich). Ab dem 1. Januar 2012 trat ich meinen wohlverdienten Ruhestand an. Anzumerken ist noch, dass ich seit April 2005 Bürger der Stadt Aurich geworden bin. Durch die Besuche von zwei deutschstämmigen englischen Politoffizieren der Alliierten (die Mitte der 1930iger Jahre aus politischen Gründen nach England emigrierten) bei meinem Vater habe ich viele deren Gespräche über Deutschlands nationalsozialistische Vergangenheit und was daraus in der Bundesrepublik wurde, mitgehört. Da mein Vater schon vor dem 30. Januar 1933 ein entschiedener Gegner der Nazis war, und nach Beendigung des Krieges von den Alliierten mit Sonderaufgaben betraut wurde, weckte schon Anfang der 1960iger Jahre mein politisches Interesse für die schlimme jüngere deutsche Geschichte. Durch eine langwierige Erkrankung ab Frühherbst 1965 mit etlichen langen Klinikaufenthalten bis Mitte April 1968 hatte ich nun sehr viel Zeit, und auch die richtigen Leidensgenossen (in der Regel Studenten), um leidenschaftlich zu politisieren. In meiner Krankenzeit außerhalb der Kliniken (im Elternhaus), aber auch in der Zeit von April bis Anfang September 1967 in einem Klinikum im Nord-Schwarzwald, habe ich auch an etlichen großen Demonstrationen gegen das Establishment in Frankfurt, Stuttgart und anderenorts teilgenommen (ohne mich aus gesundheitlichen Gründen an Krawallen zu beteiligen). Somit wurde ich zu einem überzeugten 68iger - mit der Zielsetzung, den immer noch vorhandenen braunen Mief aus der Bundesrepublik zu vertreiben.

Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.

Eigene Bewertung schreiben
Bitte melden Sie sich hier an, um eine Rezension abzugeben.
Suchmaschine unterstützt von ElasticSuite