Marion

Marion

zweiter Teil

Armin Dreyer

Romane & Erzählungen

ePUB

88,2 KB

DRM: hartes DRM

ISBN-13: 9783734708183

Verlag: BoD E-Short

Erscheinungsdatum: 22.03.2014

Sprache: Deutsch

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Marions Mutter benutzt ihn als Werkzeug zur Verwirklichung ihrer Utopie: Er soll die Gesellschaft verbessern, indem er zyklisch denken lernt, daraufhin Opfer derer wird, die linear denken und indem er ihnen mit seinem Untergang ein schlechtes Gewissen macht. Wegen seines sonderbaren Verhaltens, aber auch wegen seiner Natur, die nicht in das gesellschaftliche Bild von einem Mann passt, wird Marion an der Schule zum Außenseiter gemacht. Die Gewalt seiner Mitschüler ruft in ihm eine soziale Phobie hervor. Weil es ihn überfordert, den Ansprüchen seiner Mutter und denen
der Schule gleichermaßen gerecht zu werden, wendet er sich sowohl von ihren, als auch von den Werten der Gesellschaft ab und idealisiert stattdessenen den Tod - im Gegensatz zu dem von seiner Mutter propagierten Sterben. Im Alltag schlägt sich dieses Ideal als Vermeidungshaltung gegenüber allem Neunen bei gleichzeitigem Gefühl des Unglücks nieder. Der Allwissende nimmt sich vor, Marion einen Menschen zu schicken, der ihn wieder in seinen alten Konflikt zurückholt, denn nur
während der Lösung dieses Konflikts kann Marion seine wahre Bestimmung erleben. Als Marion, der eigentlich Künstler werden will, aber es nur zum Kistenschlepper in einem Kaufhauslager bringt, sich nurnoch hängen lässt, spricht ihn Sascha an - eine obdachlose Punkerin. Da er von Saschas äußerlichen Ähnlichkeit mit seiner Mutter auf ihren Charakter schließt, sieht er wieder eine Chance, mit den Werten seiner Mutter auf Anerkennung zu treffen. Er opfert sich für Sascha auf, doch
anstatt, wie er erwartet hatte, einzusehen, dass gegenseitige Aufopferung besser ist als die raue Art in ihrer Punkerklique, macht sie sein Leben Schritt für Schritt kaputt. Erst als sie kurz davor ist, ihm ein Messer ins Herz zu rammen,
lässt Marion von der Illusion ab, Sascha tue ihm gut. Eine Seite von Marion tritt als Drache zum Vorschein, die er sein Leben lang unterdrücken musste, nämlich die Aggression. Er reißt Sascha einfach in Stücke. Den Brei, den er von ihr übriglässt, verarbeitet er in Grundierungsmittel für seine Gemälde. Auf diesem Gesso malt er so gut, wie er es sich niemals zugetraut hätte. Schon sieht er eine glänzende Zukunft als Star der Kunstszene vor sich, doch da kommt ein Kommissar, um
Marion wegen des Mordes an seinem Vater zu verhören. Plötzlich erinnert sich Marion an einen Traum, in dem er seinen Vater ermordet hat, und von dem er nicht weiß, ob es wirklich nur ein Traum war.
Armin Dreyer

Armin Dreyer

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