
Orientalischer Aufbruch. Wie das Weltwissen in den Westen kam
Paperback
116 Seiten
ISBN-13: 9783741249327
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 27.06.2016
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
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Mehr erfahrenWir rechnen mit arabischen Zahlen. Wir genießen die exotischen Geschichten aus 1001 Nacht. Vielleicht gefällt uns der maurische Baustil der Alhambra in Granada. Irritierend dagegen wirkt für die meisten die Vorstellung, Europa habe der zivilisatorischen Leistung der arabisch-islamischen Welt viel zu verdanken.
Bestätigt sich nicht fast täglich der Eindruck, dass die Gesellschaften im Orient von Ignoranz, Fundamentalismus, Dumpfheit und Gewalt geprägt sind? Auf den ersten Blick ist es schwer vorstellbar, dass aus dieser Weltregion das Wissen gekommen sein soll, das in Europa das Mittelalter beenden half und zum Motor für Aufklärung, Fortschritt und Wohlstand wurde.
Es lohnt sich aber, genauer hinzusehen, meint die Münchner Journalistin Helga Ballauf. Ein kultur- und zeitgeschichtlicher Streifzug von Ost nach West.
Bestätigt sich nicht fast täglich der Eindruck, dass die Gesellschaften im Orient von Ignoranz, Fundamentalismus, Dumpfheit und Gewalt geprägt sind? Auf den ersten Blick ist es schwer vorstellbar, dass aus dieser Weltregion das Wissen gekommen sein soll, das in Europa das Mittelalter beenden half und zum Motor für Aufklärung, Fortschritt und Wohlstand wurde.
Es lohnt sich aber, genauer hinzusehen, meint die Münchner Journalistin Helga Ballauf. Ein kultur- und zeitgeschichtlicher Streifzug von Ost nach West.

Helga Ballauf
Die Autorin Helga Ballauf hat Politikwissenschaft studiert und arbeitet seit 1979 als freiberufliche Journalistin. Ein zehnmonatiger Rechercheaufenthalt in Granada, an der ″Escuela de Estudios Àrabes″, gab den Anstoß für Veröffentlichungen zum maurischen Spanien und zum Weg des mittelalterlichen Weltwissens vom Orient nach Europa.
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August 2016
(...) Die Autorin hat auf kleinem Raum, ohne akademischen Apparat, mit viel Übersicht, klar gegliedert, gut lesbar eine anregende Studie vorgelegt, der man reichlich „Demand“ wünscht.