Welten, die untergehen, sich aber nicht so anfühlen.
Juliane Saltur, 36 Jahre alt und alleinerziehende Mutter einer heranwachsenden Tochter, lebt gleich in einigen davon.
Angefangen beim altmodischen Porzellan, das sie in einem Kaufhaus in der Innenstadt unter die Leute zu bringen versucht - im Westberlin der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Bis hin zu Julianes eigenem, zerbrechlichen Dasein, in dem sie innerhalb weniger Tage in die private wie berufliche Katastrophe schliddert.

Autor/in

Christina Corente

Wer ich bin: Eine Heilpraktikerin und ehemalige Redakteurin, die vor rund 57 Jahren in Berlin geboren wurde und dort vor Urzeiten an der Freien Universität Biologie studiert hat. Mit meinem Mann lebe ich seit mehr als 20 Jahren im Süden von München, gemeinsam mit derzeit fünf Wellensittichen.

Was ich schreibe: Bisher habe ich einige Erzählungen verfasst beziehungsweise schreibe noch daran. Thematisch reichen sie von einer alleinerziehenden Kaufhausverkäuferin, die innerhalb weniger Tage ausflippt (Porzellan), über eine reiselustige Siebzigjährige, die von ihrer Vergangenheit als Lebensborn-Kind erfährt (Tausend Wasser und Tod) und eine Berliner Beinahe-Kommissarin, die zwar manisch in Biographien aufräumt, aber im eigenen Elend versinkt (Gold in den Gräbern der Stadt bis hin zum Aufbruch ins All mit Nachrichten von der Erde.

Warum und wie ich schreibe: Spannend finde ich es, wenn sich die Lebensthemen der Menschen in ihrer Zeit spiegeln. Dieses Große im Kleinen und Kleine im Großen prägt meine Geschichten, so unterschiedlich sie auch sonst sind.

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