Reisen ist neben dem Auto des Deutschen liebstes Kind. Doch wie funktionierte das Reisen in Zeiten von Corona im Jahre 2020 wirklich? Die Reisebranche ist am Boden: Insolvenzen bei Reiseunternehmen, massive staatliche Hilfspakete, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit bei den Mitarbeitern. Urlaubshungrig waren trotzdem viele Menschen und sehnten sich nicht zuletzt nach einer "Corona-Auszeit". Viele buchten aber nicht, weil sie unsicher waren und Planungssicherheit fehlte. Berechtigt? Ich habe eine Bestandsaufahme gemacht und 18 Reisende zu Wort kommen lassen, die in den letzten neun Monaten des Jahres 2020 gebucht hatten und weltweit unterwegs waren - ob beruflich oder privat, ob für drei Tage oder ein ganzes Jahr. Worauf musste man speziell achten, wo gab es Einschränkungen, was war absolut untersagt? Machte es überhaupt noch Spaß zu verreisen und die Risiken in Kauf zu nehmen oder ist (fast) alles beim alten geblieben und waren alle Sorgen und Ängste überzogen? 18 ausgewählte Reisende berichten in Interviews.
Dirk Geest, Diplom-Kaufmann (FH), studierte Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Tourismus und Marketing an der Fachhochschule Westküste in Heide sowie Business Studies am Institute of Technology in Carlow, Irland, und arbeitete u.a. beim Sprachreiseveranstalter KulturLife gGmbH in Kiel. Im Zuge des gegenwärtigen Fachkräftemangels hat er als Herausgeber und Buchautor zusammen mit Prof. Dr. Antje Wolf die Buchserie "Karrierewege" ins Leben gerufen sowie mehrere Fach- und Publikumsbücher im Bereich "Tourismus" veröffentlicht:
- "Aufstieg und Absturz der Billigflieger" (2020) - "Karrierewege in der Kreuzfahrt" (2018) - "Karrierewege von Austauschschülern" (2018) - "Karrierewege im Eventmanagement" (2017) - "Urlaubsmacher werden! Personaler verraten..." (2015) - "Karrierewege im Tourismus" (2014)
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