Die Lehrer von Karl Marx

Die Lehrer von Karl Marx

insbesondere: Nikolaus Mertes, latinisiert Martini Geistlicher Herr aus Gondenbrett Professor am Trierer Gymnasium 1832/33 Ordinarius/Klassenlehrer von Karl Marx

Hanns-Georg Salm , Roland Meier (Hrsg.)

Geschichte & Biografien

ePUB

18,2 MB

DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783744804059

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 03.04.2017

Sprache: Deutsch

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Es geht in dieser Aufzeichnung einzig und allein um die Lehrer von Karl Marx, die ihn während seiner Schulzeit am Königlichen Gymnasium (heute Friedrich - Wilhelm - Gymnasium Trier) von 1830 bis 1835 pädagogisch begleiteten. Da es sich nach gegenwärtigen Maßstäben um eine Schule mit überschaubarer Schülerschaft handelte, ist davon auszugehen, dass jeder der beschriebenen Lehrer den Schüler Karl Marx persönlich kannte und die Schülerschaft ebenso mit allen Lehrkräften vertraut war. Wenn über einzelne Lehrer nur wenig festgehalten wurde, so liegt dies an fehlendem bzw. verloren gegangenem Quellenmaterial. Beim einen oder anderen würde vielleicht eine eingehendere Recherche noch manches zu Tage fördern. Wiedergegeben werden hier vorwiegend Fakten über die wichtigsten Pädagogen, also die Klassenlehrer, den Schulleiter und andere Lehrerpersönlichkeiten, die für den Unterricht von Karl Marx und seine Mitschüler vorwiegend verantwortlich waren. Einem von ihnen (Nikolaus Martini) kommt deshalb besondere Bedeutung und Aufmerksamkeit zu, weil er durch seinen Lebenslauf und Werdegang typisch ist für den Akademiker des 19. Jahrhunderts, auch bezüglich seines persönlichen Schicksals und seines eigenen Familienumfeldes. Nachteilig wirkt sich auf diese Darstellung die Tatsache aus, dass Karl Marx in seinen Schriften und Aufzeichnungen selbst kein Sterbenswort über seine Schulzeit verlor. Warum wohl?
Hanns-Georg Salm

Hanns-Georg Salm

Anstelle eines Autorenporträts: Mein Nachbar, Alwin Weyandt, der leider bereits 2001 verstarb, erzählte mir immer wieder etwas über Nikolaus Martini, der ein Professor in Trier gewesen sein sollte und in seinem Haus, Gondenbrett, Dorfstraße 5, geboren worden sei. Viel mehr wusste Alwin, der ein Leben lang Holzfäller in der Schneifel war, eben auch nicht. Nach seinem plötzlichen Tod 2001 ließ die Geschichte vom Professor aus dem Eifeldorf dem Autor keine Ruhe, und er sammelte über zehn Jahre Fakten über Nikolaus Martini. Dabei gab es viele Enttäuschungen, weil das meiste Material aus Unachtsamkeit längst den Weg alles Irdischen gegangen war und so manche Stelle, ihre Bequemlichkeit hinter der Auskunft verbarg: Ist im 2. Weltkrieg durch Bombenangriff verloren gegangen! Trotzdem gab es bei der Recherche zwei Höhepunkte: Der echte Zufallsfund der Schenkungsurkunde für die Grundstücke zum Bau der Gondenbretter Kirche und die Entdeckung der Todesanzeige für Nikolaus Martini in der Trier‘schen Zeitung von 1851. Dass am Ende noch die Briefe Martinis an seinen verehrten Direktor Wyttenbach auf mysteriöse Weise verschwanden, zählte zu den herbsten Enttäuschungen. Nun liegt die Aufzeichnung vor, mit zahlreichen Lücken und in der schmerzlichen Wahrheit, dass Alwin sie nicht mehr zur Kenntnis nehmen kann. Wie hätte er sich gefreut! Ich werde sie seinem Zögling und jungen Freund, David Mauer, schicken, der im fernen Toronto ON lebt und auf ein Zeichen aus der Heimat immer sehnlichst wartet.

Roland Meier

Roland Meier (Hrsg.)

Ein Eifeler Urgestein aus den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, Mühlenbesitzer, Holzofenbrot-Bäcker und eifriger Sammler von Alfred Holler Werken.

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