
So viel Frankreich steckt in Deutschland
26 Städteportaits
Stefan Endell (Hrsg.), Oliver Nass (Hrsg.)Paperback
316 Seiten
ISBN-13: 9783751999939
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 11.12.2020
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
erhältlich als:
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Mehr erfahrenHamburg war einst Hauptstadt eines Départements von Napoleons Kaiserreich. Duisburg bot dem königlichen Musketier d'Artagnan ein Dach über dem Kopf. Dortmund war für ein paar Wochen der Wohnort, an dem der französische Austauschschüler Emmanuel Macron die Deutschen in natura erlebte. Göttingen ist die Stadt, aus der der Soundtrack der deutsch-französischen Versöhnung stammt. In zwei Städten der Bundesrepublik strahlen knallbunte Nanas von Niki de Saint-Phalle. Wer hatte eigentlich die Quadriga vom Brandenburger Tor in Berlin gestohlen? Was ist ein Franzbrötchen? In welcher deutschen Stadt steht der Nancy-Brunnen?
Überall steckt so viel Frankreich in Deutschland. In 26 Berichten von Erkundungen vor Ort beschreibt die Hamburger Journalistin Hilke Maunder in diesem kurzweiligen wie detailreichen Wegweiser zahllose Spuren, die unser französischer Nachbar im Laufe der ereignisreichen, gemeinsamen Geschichte in Deutschland hinterlassen hat.
Entstanden ist ein Kompass der deutsch-französischen Kontakte. Er navigiert den Leser durch ein buntes Panorama deutsch-französischer Verbindungen. Er berichtet nicht nur von Kultur und Kulinarik, sondern auch von Wirtschaft, Bildung und den zahllosen Beziehungen der Menschen in Kultur- und Partnerschaftsvereinen.
Mehr denn je kommt es in Europa darauf an, dass Politiker wie auch Bürger links und rechts des Rheines sich ihrer gemeinsamen Rolle als große, gestaltende Kraft für die Weiterentwicklung des Projekts Europa bewusst sind.
Aber Zukunft braucht Herkunft. Wer auch mit dem Herzen sieht und nach der Lektüre dieses Buches erkennt, wie viel Frankreich in Deutschland steckt, der begreift, warum Deutschland und Frankreich nicht ohne einander können.

Stefan Endell (Hrsg.)
Stefan Endell ist ein deutscher Journalist, er war mehr als drei Jahrzehnte Redakteur einer großen deutschen Tageszeitung. Er hat in Paris und Münster Geschichte und französische Literatur studiert. Zudem ist er seit 25 Jahren ein engagierter Akteur des zivilgesellschaftlichen Franco-Allemand. Stefan Endell war von 2010 bis 2019 bei der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa verantwortlich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem ist er seit 2003 Mitglied im Vorstand der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg.

Oliver Nass (Hrsg.)
Dr. Oliver Nass, Enkel der Gründungspräsidentin der VDFG Dr. Elsie Kühn-Leitz aus Wetzlar, leitet seit 2011 als Vorsitzender das Kuratorium. Neben seiner Funktion als Vorstandsmitglied eines belgischen Automobilzulieferers engagiert er sich in zahlreichen Vereinigungen wie der Ernst Leitz Stiftung, der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer oder dem von ihm mit gegründeten Deutsch-Französischen Wirtschaftsclub (CEFA) in Paris, wo er seit über 25 Jahren lebt.
Auf den Spuren Frankreichs in Deutschland
WAZMärz 2021
Vom nächsten Frankreichurlaub kann man vorläufig nur träumen. Oder Frankreich in Deutschland finden. Mit einem Buch von Frankophilen, die diese besondere Nachbarschaft kulturell und politisch pflegen. Die Deutsch-Französische Gesellschaft (DFG) und ihr europäischer Dachverband haben das Buch "So viel Frankreich steckt in Deutschland" herausgegeben.(...)
So viel Frankreich steckt in Duisburg und anderswo
Rheinische PostMärz 2021
(...)Entstanden ist ein praktisches und zugleich unterhaltsames Nachschlagewerk, das die vielfältigen Verbindungen, die die 26 ausgewählten Städte mit Frankreich haben, beleuchtet. Da kann man neben bekannten Merkdaten und Kooperationen viel überraschendes entdecken(...)