Sprachlos Worte finden

Sprachlos Worte finden

Neue juedische Gebete fuer besondere Situationen

Annette Boeckler, Jonathan Romain, Richard Ernst

Kulturen und Traditionen

Paperback

140 Seiten

ISBN-13: 9783949819025

Verlag: Jüdischer Verlag für Gemeindeliteratur

Erscheinungsdatum: 21.02.2022

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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inkl. MwSt. / portofrei

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Was kann man sagen, wenn es einem die Sprache verschlägt, wenn man selbst oder ein Mitmensch mit den Herausforderungen des Lebens konfrontiert wird, die ein traditionelles Gebetbuch nicht abdeckt? Dieses Buch versammelt über 50 neue jüdische Gebete, verfasst von verschiedenen Rabbinern, die im Laufe ihres Gemeindealltags mit vielen neuen Situationen konfrontiert wurden. Gebete bei Schlaflosigkeit, in Ängsten, Depression oder Sucht, Gebete nach Fehlgeburt, Schwangerschaftsabbruch, Geburt oder dem Tod des Partners, nach einer Scheidung, vor einer Operation, während der Chemotherapie und vieles ähnliche mehr.
Das lange einleitende Kapitel behandelt grundsätzliche Fragen des Betens aus jüdischer Sicht: Was ist Gebet? Zu wem beten wir? Für was kann man beten? Beantwortet Gott Gebet? Ist Gebet Pflicht? Was ist besser: Gemeindegebet oder persönliches Gebet?
Die 28 zumeist vierfarbigen Illustrationen und Photos des Künstlers Richard Ernst, von dem auch die Titelillustration stammt, vermitteln in diesem Buch Trost und Stille in ihrer je eigenen, sprachlosen Weise.
Annette Boeckler

Annette Boeckler

[Übersetzt von] Dr Annette M. Boeckler ist Dozentin für Jüdische Liturgie und Bibel am Europäischen Rabbinerseminar Leo Baeck College in London und Chasanit in liberalen und masorti Gemeinden. Sie ist die Bearbeiterin der Tora in jüdischer Auslegung von W.G. Plaut (1999-2005) und schuf die deutsche Ausgabe des jüdischen Gebetbuchs Seder haTefillot (1997) für die Union Progressiver Juden in Deutschland.

Jonathan Romain

Jonathan Romain

Rabbiner Jonathan Romain ist Rabbiner der Maidenhead Synagoge in Berkshire, westlich von London. Er ist Autor zahlreicher Bücher über die Geschichte der Juden in England. Im Deutschen erschien von ihm Progressives Judentum. Leben und Lehre. Er veröffentlicht regelmäßig rabbinische Kommentare zum Zeitgeschehen in verschiedenen englischen Zeitungen, wie The Guardian oder Huffington Post und im Radio BBC. 2004 erhielt er den MBE für seine Pionierarbeit bei der Unterstützung gemischt religiöser Paare. Er ist Seelsorger der jüdischen Polizei Vereinigung, Vorstandsmitglied der interreligiösen Organisation Three Faiths Forum, und unterstützt die Organisation Dignity in Dying (Würde im Sterben).

Richard Ernst

Richard Ernst

[Illustrationen] Der 1959 in Freiburg i.Br. geborene und im benachbarten Kaiserstuhl aufgewachsene jüdische Künstler Richard Ernst lässt sich u.a. von Landschaften, Bäumen, Blumen, religiösen Symbolen inspirieren. Naiver Surrealismus? In der Auseinandersetzung mit den Bildern von R. Ernst besteht für den Betrachter Platz für Phantasie. Der Künstler war in den vergangenen Jahrzehnten bei zahlreichen Einzelausstellungen vertreten, und veröffentliche 2013 seinen Zyklus Schöpfungsgeschichte im Klett-Verlag. Er ist Mitglied der Künstlergruppe in und um Badenweiler.
Mehr auf seiner homepage: www.richard-ernst.de

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