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Theater? - Wozu?
Erlebenssplitter eines Theater- und Konzertbesuchers
Hardcover
536 Seiten
ISBN-13: 9783746053103
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 13.06.2018
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
erhältlich als:
55,00 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahren‚Theater? - Wozu?’, der knallige Kern des Buchtitels, besteht in einer Frage, die anmaßend sein könnte. Jeder würde richtigerweise wohl antworten, Theater gebe es seit tausenden von Jahren, also praktisch seit Menschen Gedenken, Theater werde es deshalb immer geben, solange es Menschen gibt.
Die Erläuterung liefert der Untertitel, der auf ‚Erlebenssplitter eines Theater- und Konzertbesuchers’ verweist. Theater ist danach als Erleben der Menschen in Gemeinschaft zu begreifen oder, nach Thomas Mann (1875-1955), in einem Essay aus dem Jahre 1908 auf eine Rundfrage nach den kulturellen Werten des Theaters, als ‚ein kindlich hoher Zeitvertreib, der die Masse z u m V o l k e w e i h t’.
Es geht um das Erleben des Theater- oder Konzertbesuchers, nicht um dessen Erlebnisse, und von dem ‚Erleben’ werden jeweils nur Splitter dargestellt. Nicht Objektivität ist gefragt, weder Kritiken noch wissenschaftliche Abhandlungen. Mit der Lektüre soll sich ein Vergnügen am eigenen Nachdenken (vor allem im Politischen) ergeben, wie etwa bei einem Gesellschaftsspiel.
Man kann das Werk als Handbuch sehen, also die einzelnen ‚Erlebenssplitter’ quasi ‚on demand’ zur Kenntnis nehmen, etwa wenn ein geplanter Konzertbesuch oder Theaterabend sich mit Werken befasst, die in den 150 Erlebenssplittern vorkommen. Zur Orientierung gilt das entsprechend detaillierte Inhaltsverzeichnis.
Spätestens seit Richard Wagner (1813-1883) und seiner Philosophie des Kunstwerks der Zukunft (1849) sowie seit Patrice Chéreau (1944-2013) und seiner Inszenierung des ‚Jahrhundertrings’ in Bayreuth (1976-1980) hat als politische Grundregel im Theater zu gelten, dass gerade auch Romantik Realitätsnähe zu wagen habe. Damit gilt auch, dass derjenige, der etwas zu sagen hat oder dies glaubt, nicht sein Auditorium belehren darf. Er muss sich vielmehr so verhalten, dass sein Rezipient veranlasst wird, seine Erkenntnis über eigenes kritisches Nachdenken zu gewinnen. Mit Richard Wagner sind über Widerspruchsebenen die äußere und die innere Handlung so darzustellen, dass möglichst jeder Rezipient entsprechend seinen Fähigkeiten sich selbst aus dem Erfahrenen seinen Reim machen kann.
Die Erläuterung liefert der Untertitel, der auf ‚Erlebenssplitter eines Theater- und Konzertbesuchers’ verweist. Theater ist danach als Erleben der Menschen in Gemeinschaft zu begreifen oder, nach Thomas Mann (1875-1955), in einem Essay aus dem Jahre 1908 auf eine Rundfrage nach den kulturellen Werten des Theaters, als ‚ein kindlich hoher Zeitvertreib, der die Masse z u m V o l k e w e i h t’.
Es geht um das Erleben des Theater- oder Konzertbesuchers, nicht um dessen Erlebnisse, und von dem ‚Erleben’ werden jeweils nur Splitter dargestellt. Nicht Objektivität ist gefragt, weder Kritiken noch wissenschaftliche Abhandlungen. Mit der Lektüre soll sich ein Vergnügen am eigenen Nachdenken (vor allem im Politischen) ergeben, wie etwa bei einem Gesellschaftsspiel.
Man kann das Werk als Handbuch sehen, also die einzelnen ‚Erlebenssplitter’ quasi ‚on demand’ zur Kenntnis nehmen, etwa wenn ein geplanter Konzertbesuch oder Theaterabend sich mit Werken befasst, die in den 150 Erlebenssplittern vorkommen. Zur Orientierung gilt das entsprechend detaillierte Inhaltsverzeichnis.
Spätestens seit Richard Wagner (1813-1883) und seiner Philosophie des Kunstwerks der Zukunft (1849) sowie seit Patrice Chéreau (1944-2013) und seiner Inszenierung des ‚Jahrhundertrings’ in Bayreuth (1976-1980) hat als politische Grundregel im Theater zu gelten, dass gerade auch Romantik Realitätsnähe zu wagen habe. Damit gilt auch, dass derjenige, der etwas zu sagen hat oder dies glaubt, nicht sein Auditorium belehren darf. Er muss sich vielmehr so verhalten, dass sein Rezipient veranlasst wird, seine Erkenntnis über eigenes kritisches Nachdenken zu gewinnen. Mit Richard Wagner sind über Widerspruchsebenen die äußere und die innere Handlung so darzustellen, dass möglichst jeder Rezipient entsprechend seinen Fähigkeiten sich selbst aus dem Erfahrenen seinen Reim machen kann.
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