Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten
Werbung zwischen Kunst und Manipulation
Denkanstöße zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem polarisierenden Wesen der Werbung
Paperback
164 Seiten
ISBN-13: 9783838660295
Verlag: Diplom.de
Erscheinungsdatum: 03.11.2002
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
48,00 €
inkl. MwSt. / portofrei
Ihr eigenes Buch!
Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.
Mehr erfahrenInhaltsangabe:Einleitung:
Die Diskussion um Werbung und Kunst ist so alt wie die Werbung selbst und angesichts der scheinbar zunehmenden Verschmelzung beider Bereiche heute brisanter denn je. Dabei glauben wir auf den ersten Blick genau zu wissen, was unter Werbung und was dagegen unter Kunst zu verstehen ist.
Die Frage nach Werbung, ruft bei vielen zunächst die Erinnerung an den letzten Fernsehabend wach oder erinnert an den Promotionstand in der Fußgängerzone gestern Mittag.
Denken wir dagegen an Kunst, beschleicht uns das klamme Gefühl von hohen, fensterlosen Räumen in alten Museumsgebäuden, so still, dass man kaum zu atmen wagt. Die vielfältigen anderen Bereiche der bildenden Kunst, wie Architektur, Plastik, Objekt- und Projektkunst aber auch Videokunst werden dabei oftmals vergessen.
Der Kunstbegriff lässt sich heute jedoch fast unendlich ausdehnen. Nicht selten stehen wir kopfschüttelnd vor dem, was uns als Kunst feilgeboten wird. Auch beschäftigen sich immer mehr Museen mit Werbung, präsentieren Sonderausstellungen und Bildbände mit liebevoll recherchierten Ausführungen zum Produktdesign der 80er oder den schönsten Emailschilder der ersten Markenartikler.
Umgekehrt finden wir Motive, die wir als Ausdrucksformen der Kunst zu kennen glaubten, im Auftrag des Produktdesigns plötzlich auf Geschirr, Schreibutensilien, T-Shirts, Uhren, Aschenbecher, als Kalender, Poster und Postkarten wieder.
Liegt damit nicht die Vermutung nahe, dass zischen Werbung und Kunst doch eine Verbindung besteht? Und dennoch ist Werbung nicht einfach mit Kunst gleichzusetzen. Werbung polarisiert. Für die einen ist sie Kunst, für die anderen die wahrscheinlich geschickteste Manipulation der Welt.
Im unserem Bewusstsein sind die Begriffe Kunst und Werbung nicht klar definiert. Die vereinfachende Formel, die Kunst ins Museum verbannt und als Werbung all das verteufelt, was sich uns Tag täglich bunt und laut entgegendrängt, ist längst überholt. Die fortschreitende Entwicklung der Märkte und die sich dadurch ständig wandelnden Anforderungen an Kommunikation und Werbung sowie die Unzahl neuer Tendenzen in der Kunst, auch bedingt durch die rasante Entwicklung neuer Medien, erschweren eine klare, allgemeingültige Begriffsdefinition.
Ziel dieser Arbeit ist es daher, ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung des schöpferisch tätigen Menschen, neue Denkanstöße zu geben, um, neben den durch die Gesellschaft geprägten Ansichten, eine Art persönlich-philosophische […]
Die Diskussion um Werbung und Kunst ist so alt wie die Werbung selbst und angesichts der scheinbar zunehmenden Verschmelzung beider Bereiche heute brisanter denn je. Dabei glauben wir auf den ersten Blick genau zu wissen, was unter Werbung und was dagegen unter Kunst zu verstehen ist.
Die Frage nach Werbung, ruft bei vielen zunächst die Erinnerung an den letzten Fernsehabend wach oder erinnert an den Promotionstand in der Fußgängerzone gestern Mittag.
Denken wir dagegen an Kunst, beschleicht uns das klamme Gefühl von hohen, fensterlosen Räumen in alten Museumsgebäuden, so still, dass man kaum zu atmen wagt. Die vielfältigen anderen Bereiche der bildenden Kunst, wie Architektur, Plastik, Objekt- und Projektkunst aber auch Videokunst werden dabei oftmals vergessen.
Der Kunstbegriff lässt sich heute jedoch fast unendlich ausdehnen. Nicht selten stehen wir kopfschüttelnd vor dem, was uns als Kunst feilgeboten wird. Auch beschäftigen sich immer mehr Museen mit Werbung, präsentieren Sonderausstellungen und Bildbände mit liebevoll recherchierten Ausführungen zum Produktdesign der 80er oder den schönsten Emailschilder der ersten Markenartikler.
Umgekehrt finden wir Motive, die wir als Ausdrucksformen der Kunst zu kennen glaubten, im Auftrag des Produktdesigns plötzlich auf Geschirr, Schreibutensilien, T-Shirts, Uhren, Aschenbecher, als Kalender, Poster und Postkarten wieder.
Liegt damit nicht die Vermutung nahe, dass zischen Werbung und Kunst doch eine Verbindung besteht? Und dennoch ist Werbung nicht einfach mit Kunst gleichzusetzen. Werbung polarisiert. Für die einen ist sie Kunst, für die anderen die wahrscheinlich geschickteste Manipulation der Welt.
Im unserem Bewusstsein sind die Begriffe Kunst und Werbung nicht klar definiert. Die vereinfachende Formel, die Kunst ins Museum verbannt und als Werbung all das verteufelt, was sich uns Tag täglich bunt und laut entgegendrängt, ist längst überholt. Die fortschreitende Entwicklung der Märkte und die sich dadurch ständig wandelnden Anforderungen an Kommunikation und Werbung sowie die Unzahl neuer Tendenzen in der Kunst, auch bedingt durch die rasante Entwicklung neuer Medien, erschweren eine klare, allgemeingültige Begriffsdefinition.
Ziel dieser Arbeit ist es daher, ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung des schöpferisch tätigen Menschen, neue Denkanstöße zu geben, um, neben den durch die Gesellschaft geprägten Ansichten, eine Art persönlich-philosophische […]
Eigene Bewertung schreiben
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.