Mit Schlagworten auf die vordersten Plätze

Wie schön wäre es, mit dem eigenen Buch und E-Book ganz oben bei Amazon, Thalia & Co. zu landen! Nicht leicht bei jährlich über 90.000…

29.07.2015 · BoD Veröffentlichen · Wissen

Text: Alexandra Jäger

Die Platzierung in einem konkurrenzarmen und dennoch geeigneten Umfeld ist die beste Strategie, um Sichtbarkeit bei den Lesern zu erlangen. Sie erhöht die Auffindbarkeit und Verkaufschancen eines Buchs – und genau diese Platzierung können geschickt gewählte Schlagworte erreichen. Meistens werden sie jedoch lediglich genutzt, um Buchinhalte zu beschreiben. Schade! Denn Schlagworte können wesentlich mehr.

BoD-Autoren können für jeden ihrer Titel in myBoD fünf Schlagwörter hinterlegen – sowohl vor Freigabe eines Titels als auch nachträglich. BoD meldet diese  an die Kataloge der Buchhändler und Online-Shops. Je konkretere und aussagekräftigere Angaben, zum Beispiel Schlagworte, in den Buchhandelskatalogen zu einzelnen Titeln und deren Themengebiete hinterlegt sind, desto besser werden diese von Lesern und Buchhändlern gefunden.

 

Die 3 wichtigsten Tipps

So schöpfen Sie das Potenzial von Schlagworten voll aus:

1.

Schlagworte optimal nutzen

Die Suchalgorithmen von Onlineshops und Suchmaschinen berücksichtigen Begriffe aus Titel und Untertitel. Dort platzierte Schlagworte muss man also nicht noch einmal extra in der Schlagwort-Eingabemaske angeben. Stattdessen bietet es sich an, einige der freien Eingabefelder für Synonyme der in Titel und Untertitel platzierten Schlagworte zu nutzen.

2.

Die richtigen Suchbegriffe wählen

Um möglichst viele potenzielle Buchkäufer zu erreichen, werden oft universelle Schlagworte verwendet. Die Konkurrenz für allgemeine Begriffe ist also groß. Sinnvoller ist es, spezialisierte und dennoch gefragte Suchbegriffe zu verwenden, die auch aus Wortkombinationen bestehen können. Beispielsweise erzeugt der Suchbegriff „Low Carb“ in der Kategorie „Kochbücher“ bei Amazon 500 Treffer. Die Suche über „Low Carb Rezepte“ liefert nur 300 Ergebnisse. Die Wahrscheinlichkeit, dass das mit dem Schlagwort „Low Carb Rezepte“ versehene Kochbuch weiter vorne gelistet, gefunden und gekauft wird, ist also höher. Ob ein Suchbegriff gefragt ist, ist beispielsweise daran erkennbar, dass er bereits während der Eingabe im Suchfeld ergänzt wird.

Schlagwortvergabe in myBoD am Beispiel des fiktiven Ratgebers Work and Travel in Lateinamerika – Tipps für die Planung und Organisation

 

3.

Den Leser im Blick haben

Ein für das Buchthema ungewöhnlicher Suchbegriff, der jedoch vom Zielpublikum sehr gefragt ist, sorgt ebenfalls für die Platzierung in einem konkurrenzarmen Umfeld. Ist beispielsweise ein Ratgeber für Work & Travel mit dem Begriff „Abiturtrainer“ getaggt, so nennt man das Hinterlegen von Schlagworten, sieht ihn das Zielpublikum der angehenden Abiturienten in einer Trefferliste als einzigen Ratgeber zu diesem Thema.

 

Mehr Beispiele zur Schlagwortvergabe

Kommentare

  • Gute Idee mit der nachträglichen Verschlagwortung. Allerdings gibt es hierfür keinen Link und keine Maske in mybod. Und falls es sie doch gibt, haben Sie sie perfekt versteckt.
    Es wäre schön, wenn Sie den Zugang zu diesem Service sichtbar einrichten.

  • Guten Tag, Sie hatten mich darüber informiert, dass ich die Schlagworte zu meinem schon veröffentlichten Buch noch verbessern könnte. Mir ist nicht klar, wie ich zu der Änderungsfunktion komme. Können Sie mir dies kurz mitteilen?
    Danke Kerstin Löwenstein

  • Liebe Autoren,

    unter myBoD findet ihr im Ordner „Buchprojekte“ die Übersicht der „Veröffentlichten Titel“. Bei jedem Buchprojekt gibt es jetzt die neue Spalte „Metadaten“. Dort bitte einmal beim betreffenden Buch auf „Bearbeiten“ klicken und schon können die Schlagworte ergänzt und angepasst werden.

    Viele Grüße,
    Thorsten von BoD

    • Gern geschehen. In unserem Blog und auch unseren Social Media-Kanälen pflegen wir allerdings einen freundschaftlichen und ungezwungen Ton – wie es bei solchen Medien auch üblich ist. Bitte daher das Duzen nicht als Unhöflichkeit verstehen.
      Viele Grüße,
      Thorsten von BoD

  • Es passt nun nicht genau zum Thema, aber das Du sollte einem schon angeboten werden und es ist eine Frage der Höflichkeit, nicht jedermann sofort zu Duzen. In meinem Falle ist es auch ein Fall von Überzeugung, mit dem Du sparsam umzugehen. Im Buch „Engelsrufer“ habe ich das genau erklärt.

    Mit Gruß Alice Frerichs

    • Liebe Autorinnen und Autoren, wie bereits im vorigen Kommentar erwähnt, möchten wir keineswegs unhöflich sein. Sowohl in unserem Blog als auch in unseren Social Media-Kanälen bevorzugen wir die direkte und persönlichere Ansprache, daher das „du“.

      Viele Grüße,
      Anja von BoD

  • Ob Du oder Sie ist nach meiner Beobachtung oft eine Altersfrage oder davon abhängig, ob jemand in seinem Leben viel mit Angelsachsen bzw. Skandinavier zu tun hatte. Selbst in vielen Firmen ist das Du allgemein üblich geworden. Da im Internet eher jüngere Personen unterwegs sind oder solche mit einer kulturellen Nähe zur englischsprachigen Welt, ist es nur natürlich, wenn man in einem Blog eher das Du als das Sie verwendet. Andernfalls würde sich wohl noch mehr Personen unangemessen angesprochen fühlen.

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