Pseudonyme: Ein Autor, ein Name?

Einige Autoren entscheiden sich bewusst dazu, ihr Buch nicht unter dem eigenen Namen, sondern einem oder mehreren Pseudonymen zu veröffentlichen. Aber profitiert jeder Autor von…

Was ist ein Pseudonym?

Ein Pseudonym ist in den meisten Fällen ein fiktiver Name, der die wahre Identität von Autor*innen verbergen soll.
Einige Autor*innen leben ihr Leben lang unter ihrem Pseudonym, andere verwenden ihn nur bei bestimmten Werken oder während eines speziellen Lebensabschnitts. Wieder andere beschränken sich nicht nur auf ein Pseudonym, sondern lassen verschiedene Identitäten zum Einsatz kommen – je nach Bedarf. Aber nicht immer verbirgt sich hinter einem Pseudonym nur ein einzelne*r Autor*in. Es kann sich durchaus auch um mehrere Autor*innen handeln, die ihr Werk gemeinschaftlich geschrieben haben, dies aber „verschleiern“ möchten.

WIESO NUTZEN AUTOR*INNEN PSEUDONYME?

Die Gründe für die Verwendung eines Pseudonyms sind unterschiedlich. Einige Autor*innen geben sich trotz Pseudonyms durchaus öffentlich zu erkennen. Die meisten Schriftsteller*innen jedoch bedienen sich eines Alter Egos, um ihre reale Identität zu schützen und würden diese auch bei Vermarktungsaktivitäten nie preisgeben. Grund dafür können heikle Themen sein, mit denen sie nicht persönlich in Zusammenhang gebracht werden möchten, beispielsweise eine politische Ausrichtung. Manche Autor*innen möchten aber auch einfach nur verhindern, dass sie oder ihre Familienangehörigen als „Kaffeeklatsch-Thema“ bei den Nachbarn enden. Es gibt auch Autor*innen, die hauptberuflich schreiben und Privates und Berufliches trennen möchten.

WAS GIBT ES BEI DER WAHL EINES PSEUDONYMS ZU BEACHTEN?

Pseudonyme können dank des deutschen Namensrechts rechtlich geschützt werden. Wenn der eigene gewählte Name noch nicht von jemand anderem gemeldet wurde, können Autoren ihn erfassen lassen, um eine spätere Verwendung durch andere zu verhindern. Allerdings sollten Autor*innen selbst genauso beachten, nicht das Pseudonym anderer Autor*innen zu benutzen.
Wächst jemandem sein Pseudonym ganz besonders ans Herz, kann er seinen Künstlernamen sogar im Personalausweis eintragen zu lassen. Genauere Informationen, was Autor*innen bezüglich des Namensrechts beachten sollten, finden sich beim Deutschem Patent- und Markenamt.

7 EXPERTENTIPPS ZUR WAHL IHRES PSEUDONYMS

Du hast dich für eine anonyme Autorenkarriere entschieden? Dann wird es Zeit, kreativ zu werden!
Mit folgenden Tipps gelingt die Wahl des geeigneten Pseudonyms.

1

Inspiration – Lasse dich durch andere Autor*innen und deren Pseudonyme inspirieren und einfach mal den Blick durch ihr Buchregal oder Online-Buchshops schweifen. Dort sollten sich einige Anregungen finden lassen.

2

Genre – Dein Autorenname sollte zu deinem Genre passen. Bei manchen Genres steht einem der eigene Name oder gar das Geschlecht bei einer Veröffentlichung im Weg, beispielsweise als männlicher Autor von Romantikromanen. Denn es gibt immer noch Genres, die von einem bestimmten Geschlecht dominiert sind. Einfacher wird es dann, wenn Sie zum Beispiel als Mann unter einem Frauennamen veröffentlichen oder umgekehrt.

3

Nostalgie – Das Gute liegt oft so nah. Bediene dich innerhalb deines familiären Namensrepertoires und prüfe, ob sich Nachnamen von Familienangehörigen eignen, die aufgrund von Heirat abgelegt worden sind.

4

Spitznamen – Haben Freunde oder Familie für dich einen Kosenamen? Dieser könnte sich als perfektes Pseudonym anbieten oder als gute Inspirationsquelle herausstellen!

5

Exotisch – Namen, die einen Hauch von Exotik versprühen, können zwar sehr spannend und ansprechend sein, doch bereiten sie eventuell schon bei der Aussprache Schwierigkeiten. Wählen Sie lieber einen Namen, der in deiner Landessprache geläufiger ist.

6

Einprägsamkeit – Insbesondere wenn du mehrere Buchveröffentlichungen planst, profitierst du von einem Pseudonym, das sich gut aussprechen und besonders leicht merken lässt.

7

Einfach – aber effektiv. Wenn dir so gar kein Name einfallen will, würfele doch einmal die Buchstaben deines eigenen Namens durcheinander und erschaffen damit einen komplett neuen und doch persönlichen Namen.

Kommentare

  • Interessant der Artikel und lehrreich!

    Erst gestern beschloss ich mein Pseudonym, das ich AUSSCHLIESSLICH deshalb benutze, weil mein echter Name einfach zu primitiv ist :-) …Nemec…wegen problematischer Aussprache zu ändern.
    Alle von Ihnen angesprochenen Punkte sind stimmig! :-)

  • Hallo,
    ich denke, dass ein Autorename auch ein wenig „klingen“ sollte.
    Mein normaler Name ist lang und umständlich, doch der Autorenname schliesst einiges ein, das zu mir passt.

    In einem Buch, in welchem sehr persönliche Dinge vorkommen, ist es ja auch gut wenn ein Pseudonym nicht gleich alle Beteiligten blosstellt, auch wenn sie ebenfalls Pseudonyme haben denn Pseudonmy hin oder her es ist besser wenn man sie dadurch ein wenig schützen kann.
    Freundlich grüsst
    Sonja-Eveline

  • Hallo,
    der Artikel hat mir sehr geholfen. So bin ich unkompliziert zu einem Pseudonym gekommen. Ich schreibe autobiografisch und möchte damit meine Familie und mich schützen.
    Freundlichen Gruß
    Otto

  • Hallo,
    ich habe mich bereits beim Schreiben meines Romans für ein Pseudonym entschieden, da ich ungern im Rampenlicht stehe.
    Wie verhält es sich im Impressum des Buches? Muss ich als Rechteinhaber dort meinen richtigen Namen angeben?
    Liebe Grüße
    Günter

    • Hallo Günter,
      viele Autoren entscheiden sich für die Verwendung eines Pseudonyms, weil sie ihre Identität nach außen nicht bekanntgeben möchten. Die Angabe des eigenen Namens im Impressum ist also nicht notwendig.
      Bitte beachte, dass im Autorenvertrag mit BoD dein echter Name angegeben werden muss, personenbezogene Daten werden bei uns selbstverständlich vertraulich behandelt.
      Viele Grüße,
      Anja von BoD

      • Hallo, danke für die Informationen. Ich persönlich finde es bedenklich, wenn man das Geschlecht tauscht. Für mich macht es viel aus, ob jemand aus weiblicher oder männlicher Sicht oder Kreativität schreibt. Ist das sirklich zulässig, das Pseudonym im anderen Geschlecht zu wählen? Wie ist das mit Fotos. Könnte man manipulierte Bilder einstellen, wo man sich unerkennbar macht? Ich persönlich find ein Bild im Einband immer ansprechend, aber das wäre ja sinnlos, wenn man ein Pseudonym verwendet dann aber ein echtes Bild.

  • Der Artikel ist sehr hilfreich, aber ich habe trotzdem noch Schwierigkeiten etwas zu finden :-(
    Meine Geschichten spielen im englischsprachigen Raum (Südafrika, London, Schottland etc.) ich denke deshalb, dass mein eigene Name dazu nicht wirklich passt. Ich brauche einen englisch klingenden einprägsamen Namen. Alle Formen und Varianten die ich probiere scheint es irgendwo auf der Welt schon zu geben …
    Hat noch jemand Tipps, wie ich etwas passendes finden kann?
    Würde mich freuen!

  • Liebe Lena,

    als Journalistin schreibe ich unter meinem bürgerlichen Namen, aber für Belletristik klingt „Seegmüller“ einfach zu trocken und umständlich. Da ich auch humoristische Bücher schreibe, suche ich nach einem passenden Pseudonym. Ihre Ratschläge klingen sehr interessant, allerdings hab ich noch ein paar Fragen:

    Ein schönes Pseudonym hätte ich zwar, aber es gibt eine Autorin (mit völlig anderen Themen), die genauso heißt. Sie hat ihren Namen nicht als Domain registriert. Ich habe dort angefragt, ob ich ihn auch nutzen darf oder ob wir uns in die Quere kommen, hab aber keine Antwort bekommen. Soll ich in dem Fall lieber die Finger davon lassen? Oder wo kann ich nachsehen, ob dieser Name geschützt ist?

    Besten Dank und viele Grüße aus dem sonnigen Stuttgart!
    Kirsten

    • Hallo

      Ich würde auch gerne einen Künstlernamen nehmen, da ich ein Dark Fantasy Historie Roman über eine Vampirin die ihre Abenteuer über mehrere Jahrhunderte erlebt schreibe.
      Es wird in erster Person erzählt.
      Es soll auch mit einer ordentlichen Priese Romantik und Erotik gewürzt sein.
      Ich selbst bin Männlich, finde aber einen Weiblichen Namen passender.
      Ich weiß nur nicht ob dies eventuell zu Problemen führen kann wenn ich mich damit an einen Verlag wenden will und ob ich mich dort mit meinem echten Namen melden soll.
      Grüße Luna

  • Toll,jetzt muss ich nur noch ein passendes finden.Da ich spâter mal Autorin werden môchte.Und mein Name zu kompliziert ist,da ich ihn ohnehin immer Buchstabieren muss.

  • Herzlichen Dank für die Infos. Darf ich dazu eine Frage stellen? Ich habe bisher meinen Erlebnisroman als BOD bei Amazon veröffentlicht. Habe damals ein Pseudonym gewählt weil das Thema pikant war. Nun stehe ich aber zu mir und würde meinen richtigen Namen wählen. Kann ich das ändern? Danke
    Kerstin Joost

    • Hallo Kerstin,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Das ist gar kein Problem: Im Rahmen einer Neuauflage kannst du auch deinen Autorennamen ändern.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Hallo,
    bin Hin und Hergerissen ob Pseudonym oder nicht. Mein erstes Buch habe ich unter meinem richtigen Namen veröffentlicht, aber eine PR Agentur meint, er ist einfach zu schwierig auszusprechen und zu schreiben.
    Ich schreibe Kanada-Romane und lebe auch auf einer Ranch.
    Ist es gut, einen englisch klingenden Namen zu haben, auch wenn man auf dem deutschen Markt verkauft?
    Aus Natascha Birovljev wird Tasha Clearwater … ist das eine gute Idee??

    Liebe Grüße, Natascha

    • Halla Natascha,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Man kann defintiv auch für den deutschen Markt einen englisch klingenden Namen wählen!
      Wichtig ist ja, dass er auch leicht einprägsam und auszusprechen ist. In deinem Fall würde „Tasha Clearwater“ ja auch zu dem Genre bzw. dem Setting (Kanada) deiner Romane passen.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Salut

    Finde den Ansatz des Artikels schön, stimme dem zweiten Punkt aber nicht ganz zu.
    Generell finde ich, dass man sich dagegen wehren soll, wenn ein Bereich (sei es Beruf, Genre oder Branche) von einem Geschlecht dominiert wird. Natürlich ist es einfacher, ein Pseudonym zu wählen, welches das andere, dominierende Geschlecht trägt. Jedoch unterstützt dies die Diskriminierung des anderen Geschlechts in diesem Bereich und hilft nicht, eine Gleichberechtigung herzustellen. So wird man stets über das Geschlecht definiert.

    „Denn es gibt immer noch Genres, die von einem bestimmten Geschlecht dominiert sind. “ – wäre es da nicht hilfreicher, Personen zu ermutigen? Stattdessen ratet ihr, sich dem anderen Geschlecht zu „unterwerfen“, weil das eigene eine Minderheit ist.

    Wie gesagt, ansonsten finde ich den Artikel super und finde es auch lobenswert, dass ihr alle, die kommentieren, unterstützt und beratet.

    Liebe Grüsse!

  • Hallo zusammen,
    sehr hilfreicher Artikel, vielen Dank dafür!
    Ich bin Self Publisher und lasse Ghostwriter in Themen schreiben zu dem mein Geschlecht nicht wirklich passt… und auch mein Nachname ist auch Exotisch… Ich glaube ich weiß jetzt wie ich vorgehen muss, dank dieser Tipps :)

    Liebe Grüße
    Lisa

  • Hallo Leute,

    zum Thema Pseudonyme: Ich suche gerade vier Stück davon! Es geht mir dabei jedoch nicht um Geheimhaltung, sondern um Markenbildung. Ich schreibe gerade einen Fantasy-Roman, einen Liebesroman, einen Psychothriller und einen technisch ins Detail gehenden Sci-Fi-Roman. Für jeden werde ich ein anderes Pseudonym! Und wo habe ich dieses gefunden? Es gibt viele Namenplattformen und Wörterbücher im Internet. Für Familiennamen greife ich gerne zum Weltaltlas und suche mir die Namen irgendwelcher Mini-Orte heraus, bzw nutze Google-Maps.

    Nico

    • Hallo Nico,
      vielen Dank, dass du deine Vorgehensweise mit uns und anderen Autorinnen und Autoren teilst, die noch auf der Suche nach einem passenden Pseudonym sind.
      Es ist super hilfreich, wenn man sich gegenseitig unterstützt!
      Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinen Buchprojekten
      Jessy von BoD

  • Guten Tag,

    wie sieht das mit der Haftung für den Inhalt und dem Impressum aus? Muss man das nicht angeben? Auf Webseiten ist das ja auch notwendig, wenn man nicht abgemahnt werden will. Ich finde nirgendwo Informationen dazu, wie das ohne einen echten Verlag funktioniert, wenn nur das Pseudonym auf und in dem Buch erscheint.

    MfG
    K. Heider

    • Hallo Karina,
      auch in einem Buch muss selbstverständlich immer ein Impressum angegeben werden.
      Wenn du ein Buch über uns veröffentlichst, steht dort unser Firmensitz.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

    • Hallo Sunny,
      wichtig ist, dass du beim Markenamt prüfen lässt, ob dieser Name – in Kombination mit dem gewählten Vornamen – bereits geschützt und eingetragen ist. Dadurch erhält die Person das alleinige Nutzungsrecht.
      Nur weil es viele Menschen mit dem Namen „Liebers“ gibt, heißt es nicht, dass dieses Pseudonym bereits geschützt ist und nicht mehr verwendet werden darf.
      Genauere Informationen, was Autorinnen und Autoren bezüglich des Namensrechts beachten sollten, findest du beim Deutschem Patent- und Markenamt.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Ich benutze Phorgen als Synonym. Da es jedoch japanisch so ausgesprochen wird wie ich will ich aber aus Deutschland komme hätte ich gerne Feedback ob der Name gut ist oder ich mir einen neuen ausdenken muss.

    • Hallo Phorgen,
      die Frage ist tatsächlich nicht so leicht zu beantworten.
      Grundsätzlich ist der Name auf jeden Fall besonders und man kann ihn sich sehr gut merken.
      Hast du schon beim DPMA geschaut, ob der Name bisher von keinem anderen Autoren oder einer anderen Autorin geschützt verwendet wird?
      Ansonsten würde ich an deiner Stelle auch Bekannte, Freunde und vielleicht schon existierende Leserinnen und Leser fragen, wie ihnen der Name gefällt.
      Wichtig ist ja, dass du dich mit dem Pseudonym identifizieren kannst und er auch zu deinem gewählten Genre passt.
      Was die Aussprache betrifft, sehe ich persönlich jetzt nicht so ein großes Problem. Es gibt immer mal wieder Name, die jede Person ein wenig anders ausspricht. Aber vielleicht kannst du in deiner Autorenvita auch darauf eingehen, wie der Name richtig ausgesprochen wird (Stichwort: Lautschrift).
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Hallo, ich hätte eine Frage:
    Bisher veröffentlichte ich ein paar Bücher unter meinem Geburtsnamen. Ich fand heraus, dass es schon Autoren mit diesem Namen gibt. Für weitere Veröffentlichungen möchte ich daher dem Namen ein End-Majuskel hinzufügen, um sicher zu gehen, dass der Name nicht schon verwendet wird. Wäre die Verwendung des Großbuchstaben am Wortende zulässig?

    • Hallo Maria,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Am Ende eines Namens einen Großbuchstaben zu verwenden ist unüblich und wir würden dir eher davon abraten.
      Stattdessen empfehlen wir dir ein Genre-typisches Pseudonym. Das ist auch besser für Suchen von Leserinnen und Lesern in den Shops und Suchmaschinen.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Hallo Zusammen

    Das ist interessant aber ich bin am durchdrehen. Finde keinen Namen für mich. Ich produziere Dance/ Trance Musik und will den Namen, den ich jetzt habe ändern. Weiss nicht welcher und wie. Habe alle Empfehlungen durchgelesen aber ich bringe es nicht her. Eure Meinung ist gefragt. Was für Name wäre für Musik Produzent und bald vielleicht Dj.
    Liebe Grüsse
    Idem

    • Hallo Idem,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Inwiefern hast du dir bisher Inspiration geholt? Vielleicht kannst du ja auch einmal unter folgendem Artikel schauen: Namensfindung
      Hier gibt es einen Generator, auch für Fantasy-Namen, der dir vielleicht bei deiner Suche nach einem passenden Pseudonym helfen kann.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Hallo, mich interessiert die aktuelle rechtliche Lage (Stand 2021) in Bezug auf ein Pseudonym: Muss man das mittlerweile irgendwo — zum Beispiel beim Patentamt — anmelden oder kann man ohne Weiteres irgendeinen Namen, der nicht geschützt ist, bei der Veröffentlichung eigener Geschichten oder von Romanen verwenden?

    • Hallo Christel,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Leider können wir dir keine Rechtsberatung anbieten – dafür sind wir nicht die richtige Anlaufstelle.
      Grundsätzlich ist es aber so, dass du Namen verwenden kannst, die nicht geschützt sind.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Wenn ich richtig verstanden habe, dann darf ich als Pseudonym irgendeinen Namen wählen – auch wenn ich den bei Google finde. Es darf nur kein anderer Schriftsteller sein, richtig?
    Einen guten Namen zu finden, den man bei Google oder Facebook gar nicht findet, ist praktisch unmöglich, habe ich festgestellt.
    Ich tendiere jetzt zu einem Namen, unter dem ich einen schwedischen Schauspieler entdeckt habe (allerdings schreibt der sich mit é – während mein Pseudonym mit ee geschrieben werden soll). Ist das okay?

    • Hallo Harald,
      leider dürfen wir dir keine Rechtsberatung geben und deine Frage können wir deshalb nicht so einfach beantworten.
      Manche Namen sind, auch wenn sie „nur“ Pseudonyme sind, rechtlich geschützt.
      Hier müsstest du dich anderweitig absichern, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Ein faszinierender Einblick in die Welt der Pseudonyme für Autoren! Es ist interessant zu erfahren, warum einige Autoren diesen Schutzmechanismus wählen und wie kreativ sie bei der Auswahl ihrer alternativen Identitäten sind. Die Tipps zur Wahl eines Pseudonyms sind praktisch und machen Lust darauf, selbst in die Welt der fiktiven Namen einzutauchen. Vielen Dank für diesen spannenden Beitrag! 📚✨

    • Hallo Franz,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut uns, dass er dir gefallen hat.
      Ich wünsche dir viel Spaß bei der eigenen Suche nach fiktiven Namen!
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

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