Alles Super.

Jan Bühlbecker

Mein aktuelles Buch heißt: 'Am Weltfrieden arbeiten wir noch, aber dieses Buch ist schon mal fertig' und versammelt einige meiner Bühnentexte, die ich in den letzten rund 10 Jahren geschrieben habe. In dieser Zeit bin ich bei mehreren hundert Poetry Slams im gesamten deutschsprachigen Raum aufgetreten. Meine Texte zeichnen sich durch das Zusammenspiel von gesellschaftlichen Analysen, pointierter Ironie und meinem schnellen Vortragsstil aus. Zugast war ich dabei unter anderem auf Bühnen der Friedrich-Ebert- und der Friedrich-Naumann-Stiftung, in großen Schauspielhäusern, kleinen Kellerkneipen und dem Deutschen Fußball Museum. Ich bin bei Festivals und bei Kundgebungen gegen Rechts aufgetreten und habe zivilgesellschaftliche Initiativen wie die Quartiersdemokrat*innen in Dortmund-Dorsfeld unterstützt. Ich war Presse- und Stadionsprecher der SG Wattenscheid 09. Aber auch verschiedene eigene Veranstaltungen habe ich organisiert, vom kleinen Slam in meiner Stammkneipe bis zur großen Spendengala See Watch. Außerdem bin ich Mitglied der Kurt Tucholsky Gesellschaft.

Ganz besonders freut mich, dass ein Buch, welches ich im April 2020 gemeinsam mit Isa Schmiedel veröffentlicht habe, heute im deutschen Haus der Geschichte ausgestellt wird: In 'Märchen nach Corona - Quarantäne hinter den sieben Bergen' haben wir einige der bekanntesten deutschsprachigen Märchenklassiker zusammengetragen und erzählt, wie sich die Geschichten von Rapunzel mit social Distancing oder des Kaisers neue Kleider mit Mundschutz verändert hätten. Ebenfalls 2020 habe ich zusammen mit Lisa Weber ein Krippenspiel anlässlich der Corona-Pandemie veröffentlicht.

Immer wieder schreibe ich aber auch politische Essays. Diese wurden in verschiedenen Zeitungen und Magazinen veröffentlicht. Drei Essays sind zudem ebenfalls als Buch erschienen: 'Grundeinkommen: Hoffnungsschimmer oder Neoliberalismus? Und warum die Debatte nicht bei diesem Wort stehen bleiben darf', 'Die Selbstgerechte: Wie die Schein-Linke Sarah Wagenknecht mit rechten Positionen kokettiert und sich mehr als nur anbiedert' und 'Zeitenwende - Ansätze für eine neue, linke Friedens- und Sicherheitspolitik und die Rolle der NATO'.