DAS BUCH
Spätestens als er selbst grundlos sein Auto in Flammen aufgehen lässt, weiß Thomas Bloch, dass etwas geschehen muss. Die Auseinandersetzung mit seiner Suchtkrankheit bleibt aber nicht der einzige Stolperstein für ihn. Als "kleiner Bruder der 68er-Generation" führt sein beruflicher Weg als Sozialarbeiter ihn in die Position eines Fallmanagers im Jobcenter. Die Erkenntnis, dass er dort Menschen nicht wirklich beraten und helfen, sondern diese kontrollieren und strafen soll, ruft nach nur wenigen Jahren ein erfolgreiches Mobbing durch seine Vorgesetzten hervor. Schließlich stehen noch eine Krebserkrankung und zuvor das Ende seiner Ehe auf dem Programm. Letzteres aber nicht aus den "üblichen Gründen", wie ihm klar wird.
Sein Arbeitgeber zwingt ihn letztendlich in die Rolle des faulsten Sozialarbeiters Deutschlands. Und noch weitere Kämpfe ganz anderer Art schließen sich dem an ...
Aber ist er deswegen wirklich am Ende? Oder wird die Saat der Niederlagen aufgehen und Früchte tragen?

Autor/in

Burkhard Tomm-Bub, M. A.

DER AUTOR
Burkhard Tomm-Bub, M. A ., geb. Tomm, * 1957, Erzieher, Sozialarbeiter und Erziehungswissenschaftler. Aktivist, Literat, ehrenamtlich aktiv. EX-Fallmanager im Jobcenter. Lebt in Ludwigshafen am Rhein. Eine Stadt die als "arm, verschuldet und nicht gerade sexy" gilt. Obwohl doch dort der Hauptsitz des größten Chemiekonzerns der Welt angesiedelt ist: die BASF.

Pressestimmen

Voneinander lernen und gleichzeitig Gesellschaftskritik üben

Wochenmagazin Durlach

März 2023

(...) Mit dem Sozial- und Rechtsstaat, der Gesellschaft insgesamt und besonders HARTZ IV bzw. Bürgergeld ging Burkhard
Tomm-Bub, M. A., ins Gericht. Der 1957 geborene, heute in Ludwigshafen lebende
„faulste Sozialarbeiter“ der Welt, wie er sich selbst bezeichnet, hatte unter anderem seinen sehr autobiografischen Roman
mit dem Titel „Am Ende? Die Saat der Niederlagen“ mit dabei, aus dem er einige Zeilen vortrug. (...)

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